Bitte um Hilfe/Erfahrungsaustausch - Berner Sennenhund / Golden Retriever oder ein anderer?!
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Hitzeempfinden ist aber trotz Rassebeschreibung immer sehr individuell.
Mein vorheriger Hund Langhaar, Schäferhund/Labbi war ab 18 ° unleidlich und ab 23° zu nichts mehr zu gebrauchen.
Mein WSS Langhaar fragt bei 32° noch an ob ich nicht Lust hätte den Scooter raus zu holen. 😵💫
So unterschiedlich sind Hunde mit fast gleicher Fellstruktur.
Also eine auch persönliche Präferenz wie bei Menschen ob die Hitze mögen? Danke für eine Antwort vorab.
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Hi
hast du hier Bitte um Hilfe/Erfahrungsaustausch - Berner Sennenhund / Golden Retriever oder ein anderer?!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich weiß nicht, ob ich Dich komplett falsch verstehe,
oder ob Du da was falsch verstanden und somit auch geschrieben hattest?
Ich probiere es noch einmal:
Also laut der Webseite wo ich hauptsächlich meine Infos her habe (zooplus.de) hat der Goldie gegenüber dem Labrador eine bessere Hitzetolleranz.
Die dick markierte Zeile von mir, ist wichtig!
Bei einem Golden ist es durchaus so, daß das Fell gut in unserem Klima gut funktioniert. Es schützt also vor Hitze, wenn wir nicht gerade von 40° im Schatten reden, wo auch ich selbst lieber im kühlen Haus verweile, und hält den Hund auch recht gut im Winter warm.
Du hattest weiter vorne das hier geschrieben:
Woher kommt denn das nun?
Das hatte mich verwirrt, denn es kam bei mir so an, als ob Du den Golden ausschließt, weil "Langhaar-Hund" und somit nicht gut für die Hitze hier geeignet.
Verwechsele gut funktionierendes Fell nicht mit Überzüchtung (ja, das gibt es auch) bei manchen Rassen, wo der Hund wie ein "aufgeplatzer Sofakissen" rüberkommt, oder mit Fell und sehr, sehr viel Unterwolle, wie bei manch einer anderen Rasse, die eher für extreme Kälte gezüchtet wurden.
Ja, im Sommer ist es manchmal recht warm. So warm, daß es nicht immer eine gute Idee ist, noch ne große Tour zu machen.
Trotzdem schützt das Fell und die Unterwolle vor extremer Hitze!
Ahh dann hatte ich da wohl einen kleinen Trugschluss & habe auch etwas wohl falsch verstanden. Danke für die Klarstellung und der Beseitigung von "Halbwissen"
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Hitzeempfinden ist aber trotz Rassebeschreibung immer sehr individuell.
Mein vorheriger Hund Langhaar, Schäferhund/Labbi war ab 18 ° unleidlich und ab 23° zu nichts mehr zu gebrauchen.
Mein WSS Langhaar fragt bei 32° noch an ob ich nicht Lust hätte den Scooter raus zu holen. 😵💫
So unterschiedlich sind Hunde mit fast gleicher Fellstruktur.
Also eine auch persönliche Präferenz wie bei Menschen ob die Hitze mögen? Danke für eine Antwort vorab.
Natürlich gibt es beim Hund auch persönliche Präferenzen Mein Hund ist immer kurz davor, den Tierschutz zu rufen, wenn Gefahr besteht, dass ein Regentröpfchen sein Antlitz befeuchten könnte
Entsprechend hat er Pullis, Mäntel, Bademäntel... auch, weil er keine Unterwolle hat und schnell friert.
Dafür sind Kurzhaarhunde dann wieder prädestiniert für Nieren- und Blasenproblematiken im Winter, besonders bei langem Sitzen auf kaltem Boden zb im Training, und brauchen einen warmen Pulli oder einen Mantel
Normalerweise isoliert das Fell den Hund gut, gegen Kälte genauso wie Hitze. Es ist immer auch wichtig, zu gucken, wofür wurde eine Rasse ursprünglich gezüchtet.
Natürlich ist ein Husky im Winter im Schnee glücklicher als im Sommer bei 30 Grad. Dann gibt's noch wohlmeinende Menschen, die so einen Hund scheren, damit er nicht so schwitzt, und dem damit noch gar endgültig das Fell zerstören
Hunde schwitzen ja nicht, die regulieren übers Hecheln. Und da ist einfach das Fell eines normal befellten Hundes aus unseren Breiten genau richtig. Ob das jetzt fedrig lang absteht bzw runterhängt wie beim Setter oder Golden Retriever (der hat ja nur Behang, das ist nur Optik, denn am Rücken hat der ganz normales Fell und auch normale Unterwolle im Winter), oder ein Labbi, der sich quasi ständig im Fellwechsel befindet , ist dann egal. Pudel werden halt geschoren und Trimmhunde werden getrimmt, also abgestorbene Haare ausgezupft.
Vielen Dank für deinen Input, d.h. ich kann auch Langhaarhunde wieder mit in den Pool aufnehmen? kannst du eine Rasse empfehlen? Vielen Dank vorab
Ich würde mich wirklich gar nicht vom Äußeren abhalten lassen, eine Rasse in die engere Auswahl zu nehmen. Wichtig ist der Charakter.
Du brauchst was verträgliches, nicht wachendes, ohne Jagdtrieb, eher devot und auf Teamarbeit mit dem Menschen gepoltes.
Da sehe ich zu 100% ein Goldie-Weibchen. Falls hier je wieder ein Hund einziehen sollte, wird es bei uns daheim wahrscheinlich auch darauf hinauslaufen. Die verzeihen Anfängerfehler, die man ganz automatisch macht, und die lassen sich gut führen.
Ich habe auch Irische Setter kennengelernt, die leicht zu führen waren. Allerdings waren die eher unsicher und hatten schon Jagdtrieb. Wenn ein Reh vorbeikommt, sind die schon hinterher. Würde mein aktueller Hund aber auch. Wir haben hier Cocker Spaniels, die zwar meistens an der Flexi laufen, aber insgesamt einfach freundliche Hunde sind, die man gut erziehen kann.
Dalmatiner hatte ich direkt zu Anfang genannt, das sind sehr sportliche Hunde, die man oft auf Reiterhöfen antrifft, weil die einfach die Kondition haben, am Pferd bei Ausritten mitzuhalten.
Ich find aber auch Pudel sehr cool, wir hatten in der Hundeschule vor Jahren einen schwarzen Königspudel, mei, war das ein Kraftpaket. Und so easy zu händeln. Die brauchen halt Pflege, das ist einfach so.
Ich finde persönlich auch Kurzhaarcollies sehr interessant, genauso wie Langhaarcollies. Bei LHC ist halt wieder bürsten angesagt. Aber charakterlich könnte das auch gut passen. Die sind sportlich, menschenfreundlich und werden auch vom Umfeld normalerweise freundlich wohlwollend wahrgenommen. Das hast du bei manchen großen Rassen nicht so.
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Irish Setter brauchen mmn schon ne Ordentliche Auslastung. kenne da einige massiv unterbeschäftigte Exemplare. Die anderen (in der Rettungshundestaffel), die ich kenne sind super, auch super wuselig (auch im Erwachsenenalter) und der Junghund war wohl auch nicht ohne was den Jagdtrieb angeht.
KHC brauchen ne sinnvolle Beschäftigung und könnten gerade die ersten Jahre von dem Programm überfordert/überreizt sein (mag auch Andere geben, ich kann nur von meinem sprechen) und gerade deshalb einen Ausgleich (Hundesport und einsame Spaziergänge) brauchen. Rennende und raufende Katzen... da sehen sich wohl viele Hunde in der Verantwortung das zu "lösen" . Das muss man nicht nur Jagdhunden beibringen, oder wo kam das mit "kein Jagdtrieb" eigtl her?
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wo kam das mit "kein Jagdtrieb" eigtl her?
Glaub das kam von mir
Erzogen werden muss natürlich jeder Hund
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Kann DerFrechdax vollumfänglich zustimmen
Allerdings mit einer kleinen Einschränkung - KHCs jagen durchaus, mal ambitionierter, mal weniger ambitioniert.
Wenn man die zu nehmen weiß, lassen sie sich gut umlenken.
Temperamentvoll sind sie allemal.
In Anbetracht deiner Ausgangsüberlegungen, scheint mir der GR wirklich am passendsten.
Bezüglich der Katzen mache ich mir weniger Gedanken - hier kam bereits 2x ein Hund zu den vorhandenen Katern und das war jedes Mal sehr unkompliziert.
Wichtig ist, dass die Katzen sich jederzeit in höhere Lagen begeben können und du dem Welp von Beginn an vermittelst, dass Katzen niemals gejagt werden.
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Ich finde es sehr gut, daß Du aufgrund der vielfältigen Wissens- und Erfahrungswerte hier, umzudenken beginnst.
Ich rate Dir dazu Deine jetzt notierten Rassen im realen Leben kennen zu lernen. So bekommst Du einen besseren Einblick als mit nachgelesenen Info`s im Netz. Möglich ist das Kontakt zu Hundeschulen, Züchtern, aus Ausstellungen.
Vll ergibt sich ja auch die Möglichkeit auf ein Treffen mit Usern mit den entsprechenden Rassen aus dem Forum.
Vielen Dank, für den Input, ich werde sobald die Rassenliste steht mir das definitiv mal anschauen und auch das Gespräch mit Hundetrainern hier vor Ort suchen die auch nochmal Erfahrungen mit den verschiedenen Rassen haben.
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Ja, aber der Plan ist ja eh, dass die sich schnellstmöglich vertragen.
Und wenn der Plan nicht klappt?
Wenn es dauerhaft nicht funktioniert?
Was machst du dann???
Weiter daran arbeiten das es funktioniert. Es gibt immer mittel und wege selbst wenn der Weg dahin lang ist.
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Also eine auch persönliche Präferenz wie bei Menschen ob die Hitze mögen? Danke für eine Antwort vorab.
Natürlich gibt es beim Hund auch persönliche Präferenzen Mein Hund ist immer kurz davor, den Tierschutz zu rufen, wenn Gefahr besteht, dass ein Regentröpfchen sein Antlitz befeuchten könnte
Entsprechend hat er Pullis, Mäntel, Bademäntel... auch, weil er keine Unterwolle hat und schnell friert.
Vielen Dank für deinen Input, d.h. ich kann auch Langhaarhunde wieder mit in den Pool aufnehmen? kannst du eine Rasse empfehlen? Vielen Dank vorab
Ich würde mich wirklich gar nicht vom Äußeren abhalten lassen, eine Rasse in die engere Auswahl zu nehmen. Wichtig ist der Charakter.
Du brauchst was verträgliches, nicht wachendes, ohne Jagdtrieb, eher devot und auf Teamarbeit mit dem Menschen gepoltes.
Da sehe ich zu 100% ein Goldie-Weibchen. Falls hier je wieder ein Hund einziehen sollte, wird es bei uns daheim wahrscheinlich auch darauf hinauslaufen. Die verzeihen Anfängerfehler, die man ganz automatisch macht, und die lassen sich gut führen.
Ich habe auch Irische Setter kennengelernt, die leicht zu führen waren. Allerdings waren die eher unsicher und hatten schon Jagdtrieb. Wenn ein Reh vorbeikommt, sind die schon hinterher. Würde mein aktueller Hund aber auch. Wir haben hier Cocker Spaniels, die zwar meistens an der Flexi laufen, aber insgesamt einfach freundliche Hunde sind, die man gut erziehen kann.
Dalmatiner hatte ich direkt zu Anfang genannt, das sind sehr sportliche Hunde, die man oft auf Reiterhöfen antrifft, weil die einfach die Kondition haben, am Pferd bei Ausritten mitzuhalten.
Ich find aber auch Pudel sehr cool, wir hatten in der Hundeschule vor Jahren einen schwarzen Königspudel, mei, war das ein Kraftpaket. Und so easy zu händeln. Die brauchen halt Pflege, das ist einfach so.
Ich finde persönlich auch Kurzhaarcollies sehr interessant, genauso wie Langhaarcollies. Bei LHC ist halt wieder bürsten angesagt. Aber charakterlich könnte das auch gut passen. Die sind sportlich, menschenfreundlich und werden auch vom Umfeld normalerweise freundlich wohlwollend wahrgenommen. Das hast du bei manchen großen Rassen nicht so.
Vielen Dank für dein Input, dass werde ich berücksichtigen
-
Hitzeempfinden ist aber trotz Rassebeschreibung immer sehr individuell.
Mein vorheriger Hund Langhaar, Schäferhund/Labbi war ab 18 ° unleidlich und ab 23° zu nichts mehr zu gebrauchen.
Mein WSS Langhaar fragt bei 32° noch an ob ich nicht Lust hätte den Scooter raus zu holen. 😵💫
So unterschiedlich sind Hunde mit fast gleicher Fellstruktur.
Also eine auch persönliche Präferenz wie bei Menschen ob die Hitze mögen? Danke für eine Antwort vorab.
Definitiv. Hund 1 (schwarz) ist auch bei 30°C motiviert Einsätze gelaufen. Hund 2 sagt ab 25 Grad das draußen sein nicht sooo wichtig ist (blond).
Die meisten Hunde haben aber ab ca 25 Grad weniger Lust. Fahrrad fahren etc lässt man dann ja tagsüber eh.
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Hallo
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