Bitte um Hilfe/Erfahrungsaustausch - Berner Sennenhund / Golden Retriever oder ein anderer?!
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Nur bei den Lagottos (sofern dir die nicht eh zu klein sind) bitte nicht auf das in meinen Augen Werbeversprechen hereinfallen, sie seien keine Jäger. Die Legende sagt, dass ihnen der Jagdtrieb weggezüchtet wurde, damit sie bei der Trüffelsuche nicht wildern gehen, sondern Trüffel suchen. - Das Wort "Legende" sagt es schon, oder ;-)
Und, by the way: Trüffelsuchen ist in DE verboten.
(Waren bei mir auch in der engeren Auswahl. Von der Größe sind sie meist beim Kleinpudel.)
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Hi
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Meine sehr klein geratene Großpudelhündin würde zu Deinen Ansprüchen und der Lebenssituation 1A passen. Jagdtrieb ist vorhanden, aber leicht lenkbar. Die Nerven sind nicht bombenfest, aber sie ist kooperativ und vertraut uns blind, sue nacht mit uns alles gerne mit. Und obwohl sie nicht die „liebt Alle und Jeden“ Variante Pudel ist, ist sie auch bei Menschen gerne gesehen, die Hunde eher nicht mögen oder gar Angst vor ihnen haben.
Zu bedenken ist:
1. Fellpflege. Das ist je nach Anspruch unterschiedlich aufwändig. Wir haben hier die Variante „kurz gehalten, keine Showfrisur.“ Gebadet und geblowert gemacht wird hier alle 2-3 Wochen und üblicherweise schere ich in dem Turnus auch nach. Abwechselnd schnelle oberflächliche Nachschur mit gründlicherer Nachschur wirklich aller Körperstellen. Ist in der Häufigkeit nicht nötig, aber ich mache es lieber öfter und brauche dafür nicht so lang. Gute Fellpflege beim Pudel muss sein, damit sich kein Filz bildet. Wie viel, ist vom Fell abhängig.
2. Es sind nach Rassebeschreibung sehr temperamentvolle Hunde mit ausgreifenden Bewegungen, schon als Welpen. Ich hatte früher Katzen und die hätten die Pudeline erstmal als ziemliche Pest empfunden. Da musst Du steuern. Aber gut, das musst Du bei allen Welpen. Etwas mehr Phlegma würde es aber - vermute ich - vereinfachen.
Ach ja: Erwähnt werden sollte noch, dass sie sich als teilmobiles menschliches Körperteil empfindet, das Nähe- und Kuschelbedürfnis ist ausgeprägt. So erzählen es mir auch die meisten anderen Halter, die ich treffe. Gilt aber nur für „ihre“ Menschen und Freunde.
Das hört sich ja Mega schön an mit dem Endteil Vorallem. Vielen Dank für deinen Input.
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noch kurz zum Thema Allergie. Ich bin selbst auf einiges allergisch und habe bisher mit keinem meiner Hunde deswegen Probleme gehabt aber jetzt seit dem ich meine jetzige Maus habe (ist ist unser vierter Alaskan Malamute) habe ich Probleme mit ihrem Speichel. Wenn sie mir mal kurz die Hände oder auch wenn sie es erreicht (ich bin ein Erdnuckel und wenn ich sitze kommt sie leicht ran) mein Gesicht wäscht muss ich gleich ins Bad gehen und mich mit Seife abwaschen, sonst kommt es gleich zu Schwellungen. Ich sage aber auch so lange ich keine Atemnot bekomme kann ich mit leben.
Dankeschön für dein Input, ich werde trotzdem bei dem Finalen Hund dann mal auf Allergien testen nur um auf Nummer sicher zu gehen.
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Berndunirum es ist schön das du dir hier so viel annimmst.
Was genau schätzt du an Hunden denn? Also suchst du eher was aufgewecktes oder sollte der Begleiter später doch eher ruhigeren Naturells sein?
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Was ist mMn?
mMn = meiner Meinung nach
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Da der Lapphund auf Deiner Liste gelandet ist: ich denke, das könnte sehr gut passen. Ich habe einen und mein Leben sieht sehr ähnlich aus wie das, was Du beschreibst, inklusive Hund mit ins Büro etc. Ist auch ne praktische Größe.
Nordische Hunde muss man halt mögen, der Lappi ist zwar gemäßigt, aber hat auch so einige Nordische "Macken" wie beispielsweise ein beeindruckendes Geräuschrepertoire bei Aufregung und eine gewisse Eigenständigkeit. Die hat wie alles Vor- und Nachteile.
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Hast du eigtl. vor Hundesport zu machen?
Frage ich mich auch. Es sind doch noch immer sehr unterschiedliche Rassen auf Deiner Liste. Die neben ihrer Optik und Größe auch Bedürfnisse haben.
Mein Collie, der ja nun von seiner Rasse her schon eher zu den Begleitern gehört, lässt sich lauter "witzige" Sachen einfallen, wenn er wenig Input bekommt.
Für die genannten Rassen brauchts jetzt nicht 5x die Woche Hundeplatz, aber bisschen was für Körper und Geist sollte schon dabei sein. Also nicht nur Sachen, die Du machen möchtest, wo der Hund halt dabei sein kann (was auch prima ist, wenn das matcht), sondern etwas, wofür der jeweilige Hund brennt.
Also es kommt ganz drauf an, ich habe in dieser Hinsicht noch keine Erfahrung was Hundesport ist, zumindest keine große...
Aber ja wenn der Hund eine solche Forderung braucht neben dem Alltag den ich haben möchte, dann wird es eingerichtet.
Das hat ja auch für mich als Besitzer Vorteile, man kommt raus und lernt neue Sachen und Personen kennen. -
Okay.
Wenn Dir der Elo gefällt, dann könntest Du Dir auch eventuell die Eurasier anschauen.
Beim Doodle wäre ich etwas vorsichtiger. Da würde ich ganz intensiv auf die Haare vom möglichen "eigenen Hund" testen wollen. Denn es stimmt da nicht, daß sie ähnlich wie die Pudel was für Allergiker sind. Tatsächlich ist es sogar so, daß sie Felltechnisch mehr was vom Pudel haben könnten, oder komplett vom Labbi, oder, wenn es ganz doll krass wird, ne komische "Mischung" vom beiden, die zum verfilzen neigt.
Auch Charakterlich kann man da sich nicht so genau festlegen, was da genauer durchkommen mag.
Und noch was:
Als Hundeanfänger kann es durchaus sein, daß sich manche Beschreibungen gut und für einen selbst passend lesen, aber die "Zwischentöne" nicht wirklich richtig verstanden werden.
Ich würde Dir nun vorschlagen, daß Du nun von jeder Rasse, die Du aktuell auf der Liste stehen hast, die Rasse in Not Seite aufrufst und Dir sämtliche negative Beschreibungen zu diesen Hunden durchliest. Oft ist da ein roter Faden zu finden.
Nein, keine Sorge, ich will Dir da nichts vermiesen. Es geht nur darum, zu sehen, worauf man sich im negativem Falle einläßt - falls man was falsch in der Rassebeschreibung interpretiert haben könnte - und wenn man DANN immer noch sagen kann "Prima, paßt perfekt zu mir", dann weißt Du, daß Du auf dem richtigen Pfad bist.
Eurasier der sieht auf den ersten Blick interessant aus. Aber ob der mit dem "Anforderungsprofil" ganz passt bin ich mir unsicher.
Ist es einfach, diesen Roten Faden zu finden? Kannst du vlt ein Beispiel geben? Dafür wäre ich sehr dankbar.
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Aber ja wenn der Hund eine solche Forderung braucht neben dem Alltag den ich haben möchte, dann wird es eingerichtet.
Wie sieht denn dein Alltag konkret aus? Also bist du wirklich oft am See etc oder eher so einmal pro Woche?
Das macht dann bei (gerade Reizoffenen) Rassen schon nen großen Unterschied.
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Warum bevorzugst du den Portugiesischen Wasserhund gegenüber dem Pudel?
Ich hab mich vor der Anschaffung auch damit beschäftigt und bin vom Portugiesen abgerückt, weil diese mir deutlich ernsthafter und näher an Arbeitsgebrauchshunden erscheinen als der Pudel, der immer schon als Begleithund gezüchtet wurde. Der Portugiese hat ein recht frisches Arbeitserbe und soll dem Fischer umfassend zur Hand gehen, inklusive Bootbewachung, also Schutztrieb.
Prinzipiell kann ich den Kosmos Verlag empfehlen für Hundeliteratur.
Vielen Dank für die Literatur Empfehlung.
Bevorzugen tue ich nichts. Wie kommst du drauf? -
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