Bitte um Hilfe/Erfahrungsaustausch - Berner Sennenhund / Golden Retriever oder ein anderer?!

  • So wie du das Beschreibst klingt es erstmal lustig, aber glaube das es nicht unbedingt von Vorteil wäre, wenn das beeindruckende Geräuschrepertoire im Büro mit Kundenverkehr zum Vorschein kommt. Oder wenn später mal Kinder im Haus sind und die schlafen und es wird geklingelt

    Naja was du dann nicht willst ist wachtrieb, den fast jeder Hund hat (mehr oder weniger), da muss man immer mit Erziehung einwirken, dass es nicht zu viel wird.

  • stimmt. hast recht. Ich meinte die Spanier, aber die sind den Portugiesen ja nicht unähnlich, in sofern würde ich die auf gleichem Level einstufen.

  • So wie du das Beschreibst klingt es erstmal lustig, aber glaube das es nicht unbedingt von Vorteil wäre, wenn das beeindruckende Geräuschrepertoire im Büro mit Kundenverkehr zum Vorschein kommt. Oder wenn später mal Kinder im Haus sind und die schlafen und es wird geklingelt

    Naja was du dann nicht willst ist wachtrieb, den fast jeder Hund hat (mehr oder weniger), da muss man immer mit Erziehung einwirken, dass es nicht zu viel wird.

    Jupp. Daher sind die Lappis die ich kenne sogar wunderbare Bürohunde, kenne kaum Hunde mit so wenig Wach-Interesse.

  • ich finde, du solltest deine rosarote Brille ein wenig absetzen.

    All das können Hunde sein. Wenn du aber Pech hast, erwischst du eine Kackbratze. Und dann?

  • Aber ja wenn der Hund eine solche Forderung braucht neben dem Alltag den ich haben möchte, dann wird es eingerichtet.

    Wie sieht denn dein Alltag konkret aus? Also bist du wirklich oft am See etc oder eher so einmal pro Woche?

    Das macht dann bei (gerade Reizoffenen) Rassen schon nen großen Unterschied.

    Also da ich auch meine "Probleme" mit schneller Reizflutung habe sind mir "Ruhigere" Orte eh lieber. Aktuell bin ich nicht sehr oft draußen, da es mir alleine keinen Spaß macht draußen rum zu ziehen.

    Der Plan wäre ungefähr 1x alle 2 bis 3 Wochen eine größere Wander Runde zu machen (ggf. bei gutem etwas mehr)
    Radfahren will ich bei gutem Wetter so ungefähr (3-5 mal in der Woche) Z.b. nach dem Feierabend oder auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause. (gut das werde ich mit einem Hund an der Seite nicht tun, ist mir auf der offenen Landstraße einfach zu Riski)

    Spazieren tue ich fast täglich mindestens 10-30 Minuten.

    See im Sommer alle 2 Wochen 1 mal ungefähr? Wobei man ja dann schauen müsste wo ein Hund mit darf und wo nicht.

    Ansonsten ist es schwer es zu sagen, einen Festen Ablauf oder sowas pauschales kann ich nciht unbedingt ausdrücken.

  • Okay, das hört sich ja nicht so anspruchsvoll an. Allerdings braucht der Hund logischerweise mehr Bewegung und Beschäftigung, aber das ist ja eh klar-

  • Ist es einfach, diesen Roten Faden zu finden? Kannst du vlt ein Beispiel geben? Dafür wäre ich sehr dankbar.

    Nur mal so als Beispiel:



    Rasse XY interessiert Dich.

    Da steht im I-Net, oder wo Du auch immer schaust, unter anderem: der Hund beschützt seine Familie.

    Klingt für viele richtig gut. Warum auch nicht? Gerade, wenn man verheiratet ist, und sogar Kinder hat. Prima! Da fühlt man sich doch gleich sicherer!

    Weil, wenn man abends im Dunkeln noch Gassi geht, dann braucht man keine Angst davor zu haben, daß man von anderen Menschen belästigt, gestalkt oder gar sogar beraubt wird, weil der Hund ja einen schützt.

    Klingt toll, will man haben.


    Du hast allerdings schon geschrieben, daß Du unter anderem den Anspruch hast, den Hund mit ins Büro nehmen zu wollen.

    Jetzt schlägt der Hund nicht nur bei jedem Kollegen oder bei einem Kunden an, der es wagt, ins Büro zu kommen, sondern will auch noch gleich aktiv dagegen vorgehen. Im schlimmsten Fall springt er einen an, oder stellt diese Person.

    Gerade bei der Arbeit kann man das nicht gebrauchen!

    Oder, wenn Freunde Dich besuchen wollen, die wirst Du unter Umständen eventuell nicht in die Wohnung lassen können, ohne daß dieser Hund meint, Dich verteidigen zu müssen.


    Da wirst Du als Halter immer einen Daumen drauf haben müssen. Der Hund kann nicht unterscheiden, ob gerade nun Freund, oder Feind vor Dir steht. Für so einen Hund gibt es kein grau, kein jetzt ist es okay, und jetzt ist es besser, die 42 Argumente auszupacken. Für solche Hunde existieren nur Schwarz und Weiß, und das immer!

    Der schützt entweder immer, also auch an unangebrachten Stellen, oder Du hast ihm beigebracht, daß er nie selbst aktiv handeln darf, also auch nicht bei Fremden, die Dir unangenehm sind.





    Wenn man dann in einer XY in Not Seite rein schaut, könnte dann stehen:

    - abgegeben, weil der Hund gebissen hat

    - abgegeben, weil der Hund keine Besucher ins Haus läßt

    - abgegeben, weil der Hund andere Hunde angreift

    - abgegeben, weil der Hund nach dem Kind im Haushalt geschnappt hat

  • Ne es geht mir tatsächlich eher um das Energielevel :winking_face:

    Die Portugiesen haben beispielsweise einen An- und (wenn du ihn findest) einen Ausschalter. Etwas dazwischen gibt es gefühlt nicht so wirklich. Also ja die können durchaus stundenlang im Büro chillen, aber wenn sie an sind, sind sie gefühlt on fire. Immer. Gemütlich schlendern!? Laaangweilig! So ungefähr hab ich die Rasse erlebt.

    Der Dalmatiner hingegen ist auch begeistert unterwegs. Aber eben nicht so, wie beschreibt man das, hyperaktiv (?) vom Erscheinen. Verstehst du was ich meine!? Der schlendert auch mal von Schnüffelstelle zu Schnüffelstelle.

    Das würde durchaus Sinn machen, da für dich zu überlegen, wie du dir deinen Begleiter wünschst. Gerade wenn ich an deine Ausgangsrassewahl denke, die ja eher etwas gemächlicher unterwegs ist, finde ich den Sprung zu manch anderen Rassen interessant. Nicht mal wertend gemeint.

    Ich selbst mag ja die Begleiter, die absolut on fire sind, sobald es an die Aktivitäten mit Menschen geht. Die aber auch mal gemütlich rumliegen. Also hier wird auch mal auf dem Sofa gechillt, so ist ja nicht. Das sollte ja jeder Hund können. Anderen Menschen wäre das zu anstrengend mit so einem Hund. Darum die Frage.

  • Der Plan wäre ungefähr 1x alle 2 bis 3 Wochen eine größere Wander Runde zu machen (ggf. bei gutem etwas mehr)
    Radfahren will ich bei gutem Wetter so ungefähr (3-5 mal in der Woche) Z.b. nach dem Feierabend oder auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause. (gut das werde ich mit einem Hund an der Seite nicht tun, ist mir auf der offenen Landstraße einfach zu Riski)

    Spazieren tue ich fast täglich mindestens 10-30 Minuten.

    Nicht böse gemeint, aber das ist ja schon extrem wenig für jede Rasse egal ob groß oder klein, find ich.


    Was planst du denn bei schlechtem Wetter oder Herbst/Winter, wenn es überwiegend dunkel und nass ist?

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