Bitte um Hilfe/Erfahrungsaustausch - Berner Sennenhund / Golden Retriever oder ein anderer?!

  • Ich habe ja grundsätzlich keine feste Rasse von Anfang an gehabt, ich bin da eher lockerer in die ganze Sache rein, hatte mir zwar 2 ausgesucht gehabt.. Aber das waren nur Ideen und kein festes unbedingt. Ich bin sehr dankbar für den vielen Input. Ich möchte "das perfekte das zu mir passt" das der Hund nicht durch meine Lebensweise eben zu "schaden kommt". Und wenn es Rasse X nunmal nicht ist dann ist es so vlt. ja Rasse Y.

  • Der Dalmatiner hingegen ist auch begeistert unterwegs. Aber eben nicht so, wie beschreibt man das, hyperaktiv (?) vom Erscheinen. Verstehst du was ich meine!? Der schlendert auch mal von Schnüffelstelle zu Schnüffelstelle.

    Also würdest du als ehestem von der Liste zum Dalmatiner tendieren?

  • Naja wenn du den Menschen aber verraten kannst, was du magst, was für ein Typ du bist und was du charakterlich an deinem Hund gerne hättest, ja dann könnten dir sicher noch einige aus der Praxis Erfahrungen liefern :winking_face:

  • Der Dalmatiner hingegen ist auch begeistert unterwegs. Aber eben nicht so, wie beschreibt man das, hyperaktiv (?) vom Erscheinen. Verstehst du was ich meine!? Der schlendert auch mal von Schnüffelstelle zu Schnüffelstelle.

    Also würdest du als ehestem von der Liste zum Dalmatiner tendieren?

    Da ich nicht weiß, was DU magst, kann ich das nicht (siehe oben).

    Mal als Beispiel - einige Menschen lieben die Eigenständigkeit und den Quatsch von Terriern.

    Andere den Arbeitswillen vom DSH. Wieder andere die Agilität vom Hüti. Da hat jeder seine persönlichen Vorlieben.


    MIR persönlich würde ein Dalmatiner überhaupt nicht liegen. Nicht mein Typ Hund. Darum wäre es hilfreich rauszufinden, was dein Typ Hund sein könnte :beaming_face_with_smiling_eyes:

  • Der Plan wäre ungefähr 1x alle 2 bis 3 Wochen eine größere Wander Runde zu machen (ggf. bei gutem etwas mehr)
    Radfahren will ich bei gutem Wetter so ungefähr (3-5 mal in der Woche) Z.b. nach dem Feierabend oder auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause. (gut das werde ich mit einem Hund an der Seite nicht tun, ist mir auf der offenen Landstraße einfach zu Riski)

    Spazieren tue ich fast täglich mindestens 10-30 Minuten.

    Nicht böse gemeint, aber das ist ja schon extrem wenig für jede Rasse egal ob groß oder klein, find ich.


    Was planst du denn bei schlechtem Wetter oder Herbst/Winter, wenn es überwiegend dunkel und nass ist?

    Eine Wanderung im Wald, mache ich Grundsätzlich nur bei guten Wetterbedingungen.

    Und ich rede von meinem Tagesablauf ohne Hund nicht mit Hund. Mit ihm eine große Runde bei Wind und Wetter zu laufen - sofern der Hund das dann auch will - ist für mich nicht wirklich ein Thema. Trocken wird man immer.... irgendwie.... Würde einfach 2 Handtücher 1x für mich und einen für den Vierbeiner dabei haben. Und wechsel Klamotten. Ich würde meine Outdoorzeit schon nach jeweiligen Anforderungen anpassen.

  • Das klingt doch genau, nach dem was ich mir auch gedacht habe, Ohne Fleiß keinen Preis wie man hier in der Umgebung so schön sagt, das es Arbeit ist und mich wahrscheinlich die noch letzten Haare kosten könnte (bei meinen wachsenden Geheimratsecken) ist mir auch klar. Aber am Ende hoffe ich eine Einheit mit dem Tier zu bilden die bis zum Ende und darüber hinaus gehen wird.

  • Dann lass mir doch meine Brille xD - Spaß bei Seite.. Ich probiere da so nüchtern wie möglich ran zugehen um keine überschnelle und falschen Entscheidungen zu treffen. Aber noch nie war mein Wunsch nach einem Hund so greifbar wie aktuell.. Da fällt es etwas schwer.

    Klar, es wird Momente geben wo er nicht dabei sein kann. Und das gilt es auch zu trainieren.

  • Aber sind solche Verhaltens-Aufälligkeiten nicht auch oft auf eine schlechte Haltung zurückzuführen?

    Nicht zwangsläufig.


    Es gibt einfach viel zu viele Menschen, die glauben "Es ist ja auch nur ein Hund!", und einfach NUR nach der Optik gehen und nicht schauen, ob so eine Rasse, dann auch noch dieser Charakter vom Hund zu einem selbst passen.


    Paßt es, fällt einem auch die Erziehung relativ leicht. Dann greift jedes Zahnrädchen ineinander und der Motor schnurrt.

    Paßt es nicht, dann "kämpft" man quasi stets gegen den Hund, gegen die Gene, und man ist oft am "gegensteuern", muß das eigene Leben umstellen und anpassen, damit es zum Hund paßt.

    Im gewissenen Rahmen ist dies möglich, und kann immer vorkommen, daß man selbst etwas justieren muß.

    Aber ab einem gewissenen Punkt geht das nicht mehr.



    Deshalb - auch wenn es verständlich ist - gehe nicht nur nach der reinen Optik.

    Schau lieber, was die Rassen so "von Haus aus" mit sich bringen. Kann man damit arbeiten, prima!

    Ist man mit der "Werkseinstellung" überfordert, oder sind manche Dinge einfach nicht annehmbar, so sollte man NICHT den Fehler tun zu glauben, daß es "nur mit etwas Erziehung" schon weggeht.


    Auch wenn es andere Halter gibt, bei denen es so einfach aussieht - auch ein Fehler, was viele Anfänger gerne machen, sich YT Videos anschauen und sehen, wie schön, und toll, und so herrlich einfach das mit der Rasse XY doch ist - zu diesem Menschen paßte diese Rasse. Darum entsteht dieser Anschein doch erst.

    Und nicht zu vergessen, man sieht die "Arbeit" hinter dieser Erziehung meistens auch nicht, sondern nur das Ergebnis davon.

    Da sollte man aufpassen, daß man sich nicht blenden läßt.


    So, wie es unterschiedliche Menschen gibt, in ihrem Wesen, ihrer Art Dinge zu tun, so gibt es auch immer die passende Rasse dazu.

    Ist die Wahl gut getroffen, dann hast Du die von Dir gewünscht Idylle.

    Ist die Wahl schlecht getroffen, tja, dann hast Du eine Menge Arbeit immer vor die, ein ganzes Hundeleben lang.

  • Was ist den viel Raus für euch/dich?

    Morgens wäre mein Plan mit Hund gute 30 Minuten vor der Arbeit zu laufen, in der Mittagspause (Aktuell habe ich 60 Minuten) davon 30 draußen zu sein (ich muss ja mal was essen) nach der Arbeit direkt nochmal 30 Minuten aufwärts und nach dem Abendessen (welches nach der dem Heimkommen von der Arbeit mehr oder weniger direkt stattfindet) sofern die erste Runde zu kurz war, nochmal eine größere. Ansonsten eine etwas kleiner vorm schlafen gehen. Hierbei rede ich von reinen "laufrunden" Spielzeit wie Bällchen holen etc. rechne ich da mal nicht mit rein. Am Wochenende sähe das ganze etwas anders aus. Da würde es dann ausagiere Morgens und Abends-runden geben. Und Mittags je nach Programm halt mal Wandern, Radfahren etc. ggf. ähnliches Programm als wenn ich Arbeiten muss, weil im Haushalt einiges gemacht werden müsste.

    Ist das zu unrealistisch? Zu wenig? Da bräuchte ich mal eine Einschätzung.

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