Bitte um Hilfe/Erfahrungsaustausch - Berner Sennenhund / Golden Retriever oder ein anderer?!
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Ich kenne durch meine Kollegin einige Pudel (sämtliche Grössen) und gerade die Grosspudel, hui da würde ich bei weitem nicht alle als Easy-Going Begleithunde sehen. Gerade die Rüden haben da gerne mal ihre Probleme mit anderen Rüden, sind durch ihre Grösse/Höhe nicht immer so easy händelbar, haben teilweise gut eine Portion Jagdtrieb dabei.
Da empfinde ich die handvoll KHC, die ich besser kenne, als angenehmere Begleiter. Aber vielleicht bin ich da zu viel in der "Sport-Pudelszene" unterwegs. (Na ja, die beiden GP in unserem Dorf wechseln die Strassenseite, wenn wir kommen. Und es liegt definitiv nicht an meinen Hunden...)
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Hi
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Ich sehe schon einen Hund bei Dir und kann mir vorstellen, dass viele Hunde mit deinem Leben zufrieden wären, wenn Du in deine Überlegungen noch ein bisschen rassetypische Auslastung reinbastelst. Das mal vorweg, ich will dir auf keinen Fall die Hundehaltung vermiesen, sondern deine rosarote Brille etwas neu justieren.
Mein erster Hund, Pudelmix aus dem TS, war so, wie Du Dir Hundehaltung vorstellst. Gutes Nervenkostüm, wollte überall dabei sein und konnte das auch, quasi selbsterziehend, Kindergeburtstage, Urlaube, Reitbegleithund ohne Jagdtrieb, egal was, alles kein Thema. Der war immer gut gelaunt und einfach der perfekte Anfängerhund.
Mein Fazit daraus: "Hundeerziehung hab ich voll drauf"
Es zog eine Hündin aus dem TS ein, das Drama begann. Ängstlich mit dem Drang nach vorn zu gehen, hasste Kinder (meine nicht, aber halt jeden Besuch), hat moderat gejagt, das war noch das geringste Problem. Der Hund hat mich Tränen und Lehrgeld gekostet kann ich Dir sagen. Sie ist 18 Jahre geworden und war bis zum Schluss kein Selbstläufer.
Mein Fazit daraus: "Ja, die war schon erwachsen, vieles gefestigt, jetzt nur noch Welpen"
Dann kam mein Emil. Sheltie, Hüti, reizoffen, laut, mäßiges Nervenkostüm. Eigentlich angeschafft für Agi, war (mir) mit ihm nicht möglich, er hat sich gänzlich abgeschossen. Wir sind dann beim Dogdance gelandet. Wiederum viel Lehrgeld und viele Tränen später ist er inzwischen ein toller Begleiter, der nervlich aber nicht sooo gut aufgestellt ist, fremde Menschen findet er kacke, fremde Rüden auch. Er kann zwar überall ohne Leine laufen, jagt auch nicht, aber bei Hundesichtung muss ich echt aufpassen.
Den Collie in der Mitte mit seinen Special effects unterschlage ich jetzt mal.
Jetzt hab ich noch ne 4-jährigen Collie. Angeblich weniger Hüti und weniger reizoffen als ein Sheltie, kann ich bei genau IHM nicht bestätigen. Mein Collie davor war eine Schlaftablette, Lucifer hat Raketenantrieb. Ebenfalls sehr reizoffen, laut und er hat zu allem eine Meinung. Er ist ein toller Hund, aber mit dem Leben als Begleiter absolut nicht zufrieden. Und Begleiter heißt bei mir es wird getrickst, ein bisschen Dummy gesucht, Hund kennt es am Fahrrad zu laufen,... reicht ihm nicht. Er will was arbeiten. Haben wir mit angefangen und das erhöht seine Reizschwelle merklich. War aber an sich nicht mein Plan.
Also zusätzlich zu morgens standardmäßigen 6km Gassi, sowie nachmittags und abends nochmal 30 Minuten +/-, sowie tricksen und Dummy, bin ich jetzt in einem HSV und wann immer es meine Zeit zuläßt (bin beruflich viel unterwegs und hab die Hunde dabei) bin ich dann noch 2xwöchentlich auf dem Hupla. Größte Herausforderung dort ist nicht die Arbeit. Macht ihm Spaß und er ist sehr bemüht. Die größte Herausforderung ist ihn aus seiner Aufregung zu holen, damit wir überhaupt arbeiten können.
Das alles ist machbar und ich mache es auch gerne. Aber wie sich vllt erkennen lässt hat bisher jeder Hund, bis auf den ersten, meine Pläne über den Haufen geschmissen. Rosarote Brillen wurden mir sowas von aus dem Gesicht geschubst.
Also eigentlich quer nach dem Motto, die Rasse ist am Ende egal, am Ende ist es der Hund der seine ganz eigenen Kopf hat egal ob er jetzt Großspitz oder Goldie ist.
Hm natürlich sollte man auf die Rasse schauen was "Typisch ist" aber ist kein Garant. Ok. Danke dafür.. Das erleichtert es zwar nicht wirklich.. Aber zumindestmal kann ich dann sagen wenn ich zwischen 2 oder 3 Rassen stehen würde das ich da nicht mich zu Tode lesen werde und vlt mehr auf mein Bauchgefühl hören werde oder vlt auch "etwas" nach dem Optischen oder wo das gesamt Konzept besser passt. Ich denke mit dem ganzen Input welchen ich hier gesammelt habe.. kann ich schonmal gut Arbeiten, natürlich brennen mir noch Fragen über Fragen auf der Zunge -
Die vergangen Seiten gelesen - zu deiner Liste:
Sämtliche Doodles sind sehr teuer verkaufte Mixhunde mit Pudelanteil - sehr teuer verkauft und letztlich nichts als ein Mischling.
Nach deinen Vorstellungen zum Leben mit Hund: Sehr rosarot geträumt - der Alltag ist ganz anders.
Ein wohlerzogener Begleithund fällt nicht vom Himmel.
Das bedeutet v.a. Arbeit.
So, wie du deine Persönlichkeit und deinen Alltag beschreibst,
Bitte streiche den KHC von deiner Liste!
Vermutlich auch den Beardie.
Meine Hündin würde sich sehr langweilen und dir munter auf der Nase herumtanzen und letztlich ihr eigenes Ding machen.
Letztlich bleiben von deiner Liste als geeignet: Pudel, div. Wasserhunde und der GR.
Die passen zu dir und zu deinen Anforderungen sehr gut.
Bei allen anderen gibt es m.E.n. diverse Haken und das ist nicht nötig, wenn es bereits mehrere Rassen gibt, die passend sind.
zooplus als Rasseberatung ist eine larifari-Seite!
Schau dir die Rasseportraits vom VdH und den Rassevereinen, die dort angeschlossen sind, genau an.
Danach lies dir die Notorgaseiten jeweils dieser Rassen an, dann weißt du, was draus werden kann.
KHC & Beardie alles klar da werde ich zwar nochmal über die Rassenbeschreibung lesen aber danke für dein Input, der wird berücksichtigt
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Woher kommt denn das nun?
Ein gut funktionierendes Fell schützt den Hund, sowohl im Sommer, als auch im Winter.
Wenn Du wegen möglicher Allergie sagst, nee, kein Langhaarhund - okay.
Aber nicht wegen möglichen Aktivitäten im Sommer - das ist wirklich "Dummfug"
Also laut der Webseite wo ich hauptsächlich meine Infos her habe (zooplus.de) hat der Goldie gegenüber dem Labrador eine bessere Hitzetolleranz.
Wenn dies nicht stimmen sollte.. Bin ich halt auf Falsche Trugschlüsse und Falsch-Informationen gefallen...Aber danke, dann werde ich wohl noch mal etwas mehr meine Recherche anhauen
Golden Retriever sind, laut einem Bericht den ich letztens gelesen habe, sehr anfällig für nen Hitzschlag.
Berichtet wurde von einer Hündin die bei 25° kurz durch den Wald gefegt war und dann mit Hitzschlag zusammenbrach.
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einer Hündin
nunja, diese Aussage hat null Aussagekraft, sorry
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einer Hündin
nunja, diese Aussage hat null Aussagekraft, sorry
Golden Retriever Hitzschlag-Patient Nummer 1Golden Retriever Hitzschlag-Patient Nummer 1 von Luca Barrett Zu den häufigsten Assistenzhunderassen zählen Golden Retriever. Ist dein As...www.assistenzhundeblog.deHündin Marie erleidet Hitzschlag nach Spaziergang – Halter sitzen auf 15.000 Euro Tierarztkosten!Ein Waldspaziergang endet für Hündin Marie fast tödlich! Bei 25 Grad geht ihr Halter, der gemeinsam mit seiner Frau eine kleine Hundezucht betreibt, mit dem…www.rtl.deWie du meinst 🤷🏻♀️
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Ch komm, der Dummfug schon wieder
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nunja, diese Aussage hat null Aussagekraft, sorry
http://www.assistenzhundeblog.…r-hitzschlag-patient.html
https://www.rtl.de/ratgeber/ti…arztkosten-id1758002.html
Wie du meinst 🤷🏻♀️
Joa, sehr interessant. Die gehen ganz normal 40 min gassi wie immer. Hund kommt von der Leine, ist außer Sicht und kommt erst nach paar Minuten zurück. Darauf dann Multiorganversagen, Dialyse, Intensivstation etc.
Das war gaaaanz sicher ein Hitzeschlag von paar Minuten rennen, anstatt giftköder, Blaualgen oder sonst irgendwas toxisches.
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Bruchim Y, Klement E, Saragusty J, Finkeilstein E, Kass P, Aroch I (2006): Heat stroke in dogs: A retrospective study of 54 cases (1999-2004) and analysis of risk factors for death. J Vet Intern Med. 20(1):38-46.
Wird sich auf diese Studie bezogen? 54 Hunde ist für mich nicht gerade eine breite Datenbasis.
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Der Plan wäre ungefähr 1x alle 2 bis 3 Wochen eine größere Wander Runde zu machen (ggf. bei gutem etwas mehr)
Radfahren will ich bei gutem Wetter so ungefähr (3-5 mal in der Woche) Z.b. nach dem Feierabend oder auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause. (gut das werde ich mit einem Hund an der Seite nicht tun, ist mir auf der offenen Landstraße einfach zu Riski)Spazieren tue ich fast täglich mindestens 10-30 Minuten.
Nicht böse gemeint, aber das ist ja schon extrem wenig für jede Rasse egal ob groß oder klein, find ich.
Was planst du denn bei schlechtem Wetter oder Herbst/Winter, wenn es überwiegend dunkel und nass ist?
Ganz ehrlich, ich oute mich gerne. Das Leben meiner Hunde sah und sieht ungefähr so aus.
Erschreckende Erkenntnis, ich muss immer planen wo möchten meine Hunde mit, wo müssen sie mit und wie schaffen wir es so durch den Alltag, dass alle Beteiligten zufrieden sind. Ich würde mehr mit ihnen unternehmen, sie nicht. Und nein nicht alle meine Hunde waren Wesensschwach.
Als ich noch Hundesport gemacht habe musste ich immer aktiv "Pause" drumrum planen, damit auf Hundeseite da überhaupt noch Kapazitäten für da waren. Gebraucht haben sie es nicht, ich habe das halt gern gemacht.
Das mag bei Spezialisten anders sein, beim Rest wird glaube ich unterschätzt wie fordernd so ein bisschen begleiten und Alltagssport ist. So ein ganz normaler Hund ist erstaunlich einfach ausgelastet, wenn man so ein ganz klein wenig Gefühl für die Bedürfnisse des eigenen Hundes hat.
Wenn Rad fahren wirklich Priorität hat würde ich einen kleinen Hund empfehlen. Laufen genauso viel und lange am Rad wie die Großen, aber man kann sie wesentlich einfacher transportieren für Straßenabschnitte oder weil ein Mensch doch weiter fährt als ein Hund. Mir macht Rad fahren mit Hundeanhänger keinen Spaß. Das mache ich um von A nach B zu kommen, nicht weil Rad fahren toll ist. Da bevorzuge ich ein möglichst nacktes Rad.
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Hallo
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