Bitte um Hilfe/Erfahrungsaustausch - Berner Sennenhund / Golden Retriever oder ein anderer?!
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Mal so als Frage weil es mich auch interessiert, könnte man nicht auch eine lange Hunderampe kaufen und die dann jeweils auf die Treppe legen? Wäre zwar umständlich aber würde das nicht das Problem lösen?
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Hi
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Berner sind in meinen Augen kaputt gezüchtet. Kämpfen mit vielen Erbkrankheiten und werden nicht (mehr) alt.
Meine Tante hatte insgesamt 5 Berner, der älteste wurde 8. Allesamt hatten sie Krebs und Tumore.
Fahrrad fahren mit Berner? Vielleicht eine kleine Runde weit unter 20 Grad.
Und wenn der dritte Stock noch länger bewohnt wird, würde ich das einem ausgewachsenen Hund in der Größe auch nicht dauerhaft zumuten wollen.
Beides nix für die Knochen/Gelenke schwerer Hunde.
Bei meiner Tante lagen sie noch allesamt die meiste Zeit des Jahres am liebsten bei der Oma unten im Keller auf den kühlen Fliesen
Ich glaube, im dritten Stock wird es sicher oft kuschelig, nicht wirklich optimal.
Geschwommen ist auch keiner von den fünfen, maximal bis zum Bauch ins Wasser.
Muss nicht für jeden gelten, aber die passioniertesten Schwimmer sind sie nicht. Heißt, wenn du nicht grade 3 Sonnenschirme im Sommer mit zum See nimmst oder viele Bäume um dich hast, brauchst du mit einem Hund mit so einer (schwarzen) Fellmasse nicht an den See sitzen, wenn er sich dann noch nicht einmal wirklich abkühlen geht.
Den Golden sehe ich da eher. Kleiner, leichter gebaut, weniger (Fell)Masse, gesünder, aktiver, schwimmt gerne.
Man muss halt schauen, woher man sich den Hund holt. Eine gute Freundin von mir hat eine tolle Goldie-Hündin, eine richtige Allrounderin, aber ohne große Ansprüche an gezielte Arbeit. Wenn mal nicht viel passiert, dann ist es so. Einfach mit dabei sein reicht dann auch und sie ist happy.
Wenn du allergisch bist, überdenke die Rassewahl am besten im Allgemeinen. Ich würde das Risiko nicht eingehen wollen. Dann lieber eine allergikerfreundliche Rasse, wenn es da etwas gibt, das zu dir passt.
Vielen Dank für deinen Input. Das werde ich definitiv bedenken! Allergiker-Rassen sprechen mich leider so 0 an. -
Wie gesagt, ich traue mir das locker zu, 30-60 kilo sind für mich kein Problem.
Bitte nicht unterschätzen. Ein 40 KG Zementsack ist oft leichter zu tragen als ein 35-40 Kg Hund.
Das würde ich nochmals unterstreichen. Wenn du einen kranken ausgewachsenen Hund trägst, dann oft aufgrund einer Verletzung oder weil dem Senior die Knochen sowieso schon weh tun. (Und "Senior", der Zustand kommt beim Berner Sennenhund sehr früh mit der geringen Lebenserwartung. Die sind ja nicht topfit ihr Leben lang und kippen dann mit 5-7 Jahren einfach um). Das schränkt total ein in der Trageposition, weil du deinem Hund ja nicht noch zusätzlich Schmerzen zufügen möchtest. Das ist kein unbewegliches IKEA Paket, das du dann 3-4 mal täglich hoch und runter schulterst. Und wenn du mal zeitweise eingeschränkt sein solltest, dann sieht das düster aus.
Allerdings kommt mir die Rassewahl sowieso noch nicht so durchdacht vor. Für die Punkte, die du aufzählst (immer mit dabei, Café, Schwimmen, Radfahren) halte ich einen Berner Sennenhund für wirklich denkbar ungeeignet.
Dazu noch die Allergie. Bedenke: bei mehr Hund verteilen sich auch proportional mehr Haare in der Wohnung.
Was spricht den gegen einen leichteren, fitteren Golden Retriever oder Labrador?
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Plus, Katzenkacke schmeckt den meisten Hunden sehr sehr gut... nervt aber auf Dauer, wenn der Hund ständig das Katzenklo leer macht, und so übertragen sich natürlich auch Würmer und Giardien
Das kann ich leider bestätigen. Habe hier so einen „Pralinen naschenden“ Hund. Ein KaKlo steht nun in der Badewanne, aber da springt sie mittlerweile rein. Somit mussten wir eine Katzenklappe in die Badezimmertüre montieren, damit die Katzen bei geschlossener Tür reinkönnen.
Das zweite Klo ist auch ganz speziell. Steht auf ner Schuhbank in der Nische zwischen wand und einer Kommode mit dem Eingang Richtung Wand. So können die Katzen über die Kommode „hinter“ das Klo springen, wo ja der Eingang ist. Aber das schiebt unsere Fine sich mittlerweile einfach so zurecht, dass sie trotzdem ran kommt! 😅🙈 also kommt an die Tür auch noch ne Katzenklappe.
Habe auch drei Katzen, wie du, die auch nicht ganz grün miteinander sind. Meine Hündin triggert das extremst wenn eine Katze faucht oder brummt. Da will sie direkt
mitmischen. Ist ziemlich anstrengend 😂
Aber! Ich hab das Gefühl dass die Tiere voneinander profitieren. Liegen auch gern beisammen und kuscheln.
Berner Sennen kenne ich einige vom Hundeplatz und Gassi. Alle massiv schwerfällig, riesengroß und definitiv nicht zum Radfahren o.ä. geeignet :/
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Und was ist dein Plan, wenn deine Allergie stärker wird weil du permanent davon umgeben bist?
Ein Welpe wird sehr oft mit dir in Kontakt gehen. Das ist gar nicht zu vermeiden. Unterschätze das nicht.
Ich glaube du hast noch nie 20kg Junghund auch nur 1 Stockwerk getragen. 😃
Du kannst einen grossen Hund nicht schon früh 3 Stockwerke runter gehen lassen. Das macht die weichen Gelenke kaputt. Auch nicht langsam. Das klappt nicht bei einem Hund, der meldet "ich muss JETZT raus!!!!"
Das ist illusorisch und nicht machbar im Alltag.
Der pinkelt dir ins Treppenhaus.
Ein junger Hund muss manchmal alle 1-2h raus, je nach dem wie kontrolliert oder unkontrolliert seine Blase noch ist.
Ganz ehrlich: such dir eine passendere Wohnung, dann ist alles viel, viel einfacher. Dann bist du auch vom Gewicht des Hundes her viel flexibler.
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Ganz ehrlich: such dir eine passendere Wohnung, dann ist alles viel, viel einfacher. Dann bist du auch vom Gewicht des Hundes her viel flexibler.
Oder halt den passenden Hund dazu. Mein Hund ist auch im 4. Stock ohne Aufzug großgeworden. Ja, war sportlich und meine Waden noch nie so straff wie in der Zeit. Aber er hattet auch zu dem Zeitpunkt nur 10-15kg, die ich getragen habe.
Will damit nur sagen, man kann durchaus Hunde in Wohnungen halten und die gehen auch nicht direkt kaputt. Aber die Umstände müssen natürlich zum Hundewunsch passen und nicht alles muss und sollte sich auch gleich erfüllen.
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Also, mein Mann ist Kraftsportler und arbeitet körperlich, ist also wirklich echt stark.
Und der hat mir gerade einen Vogel gezeigt bei 60kg mehrmals am Tag drei Stockwerke hoch- und runtertragen. Also, klar, geht.
Aber es ist weder easy noch angenehm…
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Wir haben vor vielen Jahren auch Hunde an Katzen gewöhnt.
Und die Junghunde wollten schon sehr gerne den Katzen hinterher und hätten sie durchaus auch gerne zu einem Spielchen animiert.
Wir haben den Vorteil, dass, wenn es zu wild wurde, die Katzen einfach ihre Ruhe im Garten gesucht haben.
Es wurde mit der Zeit ein sehr harmonisches und ruhiges Miteinander, obwohl der Rüde echt ein 40kg Wildfang war.
Also, wenn nicht ernsthaftes Jagen mit Beschädigungsabsicht dahinter ist, kann das mit viel Management (gerade am Anfang!) schon etwas werden.
Den Hund mit Geruch an die Katzen zu gewöhnen halte ich für sinnlos.
Das Verhalten der Katzen wird den Hund wesentlich stärker beeindrucken als der bloße Geruch.
Am Tuch ist kein Bewegungsreiz und keine Interaktion mit euch.
Wenn, dann triggert das den Hund!
Zur Rassewahl kann ich nicht viel sagen, halte aber den Retriever für den wahrscheinlich passenderen Hund.
Also von unseren Hunden hatte keiner unter 40kg und glaube mir, das schleppst du nicht so einfach ein paar Stockwerke. Vor allem (im worst case) nicht mehrmals am Tag
Danke für deinen Input!
Ja ich denke das ist auch nur zum Anfang zum "ersten" Kennenlernen, dass jeweils der andere Part die Gerüche schonmal kennt.
Natürlich wird das Tragen, "interessant", aber... ich denke das wird mein geringstes Problem sein, wie ich genau das Bewerkstelligen werde. Wo ein Wille da ein Weg, und wenn ich ein Trage-Apparat, irgendwelche Rampen oder oder oder ich werde da schon das Wuppen ohne das es auf Kosten des Hundes gehen wird. -
Ich habe resp. hatte hier eine ähnliche Konstellation, bei mir sind es aber 2 Langhaar-Thaikatzen (Rundkopfbalinesen, man mag sie nennen wie man will) und eine Maine Coon. Wohnungskatzen ohne Freigang. Dazu sollte ein Hund. Ich denke die Rasse spielt hier nicht eine grosse Rolle, ein Welpe ist aber meist leichter einzugliedern, als ein bereits ausgewachsenen Hund, der allenfalls bereits eine ordentliche Portion Jagdtrieb entwickelt hat. Und nein, die Katzen wollten den Hund nicht und fanden auch Fremdhunde doof. Man kauft sich aber ja nicht den Hund für die Katzen Die Zusammenführung war relativ simpel, die Katzen konnten sich auf Kratzbäume oder in "ihr" Zimmer zurückziehen, das mit Türgitter getrennt war und haben sich dem Welpen anfangs vor allem im Schlaf genähert. Ich habe nichts erzwungen und jegliche Jagdversuche oder freches Verhalten auf beiden Seiten strikt unterbunden. Hat gut geklappt, 30kg Hund kommen nun gut mit den drei Katzen klar, die laufen unter ihm durch. Die Thaikatzen kommen einfach auch auf die Couch schmusen, wenn der Hund dort ist, alles sehr harmonisch bei uns, auch wenn man sich jetzt nicht liebt.
Zur Rassewahl würde ich dir auch keinen Berner Sennen empfehlen. Einerseits wegen dem Gewicht und andererseits wegen der Lebenserwartung. Ich kann auch locker 50kg heben, aber 30kg Hund ist einfach anders.. Allergie würde ich auch abchecken lassen vorher, wäre dem Hund gegenüber sonst nicht fair, wenn du ihn wieder abgeben müsstest und viele Allergien werden ja mit häufigem Kontakt eher schlimmer.
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und bitte auch nicht auf kosten der katzen ...
Kann es sein, dass die Katzen deiner Mitbewohnerin gehören?
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