Bitte um Hilfe/Erfahrungsaustausch - Berner Sennenhund / Golden Retriever oder ein anderer?!
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jemanden mit dieser Rase suchen und schauen das ich ein Kleidungsstück/Stoffstück mit Haaren ertränke und dann schauen was eine "Dauer-Aussetzung" anrichtet.
Das hat aber echt nix mit der Rasse zu tun, ob eine Allergie entsteht.
Ich arbeite mit Hunden und Pferden, es gibt Pferde, wo ich im Frühjahr im Fellwechsel mit tränenden Augen reagiere, bei anderen gar nicht.
Es gibt Hunde, wo ich auf den Speichel allergisch reagiere. Mal nur ein ganz bisschen mit schwachem Juckreiz, bei manchen ausgeprägt mit Rötung und leichter Schwellung. Ich reagiere zb auf den Speichel meines Collies leicht allergisch, wenn er auf mir rumkaut (er spielt sehr maulbetont), aber bei meinem letzten Collie hatte ich das gar nicht. Also hat nix mit der Rasse zu tun.
Zum Tragen, ich hatte mal eine Trainerin, die hatte Aussies, nicht mega schwer, aber auch keine kleinen Hunde. Die hat denen beigebracht über ihren Nacken zu steigen, wenn sie sich hinhockt und dann ist sie aufgestanden und hatte den Hund umhängen, sozusagen. Vorderbeine links, Hinterbeine rechts. Sowas muss man natürlich üben. Sie hat das nicht fürs Treppensteigen genutzt, sondern im Hinterkopf gehabt, dass auch ein großer Hund sich beim Wandern verletzen kann und man ihn evtl tragen muss. Ich fand das ne klasse Idee.
Mein letzter Collie (letzter, weil wohnt jetzt bei meiner Tochter), 22kg, weigert sich unbekannte Treppen zu gehen. Zusätzlich hasst er es getragen zu werden und ist aufgrund von nicht gerade wenig Fell ziemlich rutschig, wenn man ihn hebt. Alles zusammen keine gute Kombi und 22kg Einkäufe wiegen gefühlt 1/4 von diesem Hund.
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Hi
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Zu dem Gewichtsthema :
Bei mir is andersrum
Ich finde Hunde meistens irgendwie viel leichter als Gegenstände die genauso viel wiegen.
Wenn ich die Wahl habe zwischen 15 kg Paket, 15 kg Futtersack und 20 kg Hund, finde ich den Hund am leichtesten, auch wenn er schwerer ist eigentlich. Aber für mich lässt sich das so viel handlicher heben irgendwie.
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Zu dem Gewichtsthema :
Bei mir is andersrum
Ich finde Hunde meistens irgendwie viel leichter als Gegenstände die genauso viel wiegen.
Wenn ich die Wahl habe zwischen 15 kg Paket, 15 kg Futtersack und 20 kg Hund, finde ich den Hund am leichtesten, auch wenn er schwerer ist eigentlich. Aber für mich lässt sich das so viel handlicher heben irgendwie.
Das kommt einfach auch so sehr auf den Hund an. Ich habe hier einen Kandidaten, der einengenden, nicht selbstbestimmten Körperkontakt nicht so gut findet. Dem musste ich das Tragen richtig beibringen und auch jetzt trage ich ihn meist auf meinen Armen, die wie ein Gabelstapler von mir weggestreckt sind. Er kuschelt sich nicht so recht an und so kann man den eigenen Körper gar nicht unterstützend als Hebel bzw. Gegengewicht einsetzen. Da kommt die Kraft so gut wie komplett aus den Armen. Die aktuell 17kg schaffe ich so, aber sehr viel mehr kriege ich nicht hin.
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Zu dem Gewichtsthema :
Bei mir is andersrum
Ich finde Hunde meistens irgendwie viel leichter als Gegenstände die genauso viel wiegen.
Wenn ich die Wahl habe zwischen 15 kg Paket, 15 kg Futtersack und 20 kg Hund, finde ich den Hund am leichtesten, auch wenn er schwerer ist eigentlich. Aber für mich lässt sich das so viel handlicher heben irgendwie.
Denke das liegt zum einen dran wie "bockig" der Hund dabei ist (Fiete ist seeehr bockig, wenn er gehoben wird) und wieviel Fell. So ein LHC aus Showlinie flutscht einem da recht schnell durch die Arme, bzw ist einfach schwierig zu halten. Und wenn der TE über Goldie, oder Berner nachdenkt, ich denke auch die sind "rutschig".
Aber ja, mein Sheltie, der gern mal auf dem Arm ist, kriecht dabei halb in mich rein und ist dadurch auch leichter zu tragen. Er ist aber auch nicht mal halb so schwer.
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Ich habe mir jetzt mal die wichtigsten Dinge zusammengeklaubt:
Zuerst zu Deinen Wünschen
So das war es zumindest mal mit Fakten jetzt kommen die Wünsche und Träume von mir:
Ich möchte mit dem Hund ein Begleiter fürs Leben, er soll:
- mit mir Wandern (auch mal längere Strecken),
- mich beim Radfahren begleiten (kein Rennrad sondern gemütliche Touren)
- ganz klar bei Spaziergängen begleiten.
- an Badeseen wo er gestattet wäre, würde ich ihn auch gerne mitnehmen.
- Mit zu Freunden und Unternehmungen mitnehmen (etc.)
- Mit auf meine Arbeitsstelle kommen und dort unter meinem Schreibtisch oder nebendran liegen/sitzen..Ich möchte keinen kleinen Hund
Soweit, so weit okay, verstanden.
Allerdings
Ich tendiere mehr zum Berner Sennenhund aufgrund seinen Aussehens. Die Fellfarbe finde ich einfach sehr schön.
Neben den bereits hier erwähnten "Nachteilen" zu den Bernern, ist es halt so, daß es auch nicht so wirklich zu Deinen Ansprüchen paßt. Ich empfinde den Berner, im direkten Vergleich zu den anderen Sennenhunden, als immer noch der einfachere, der eher "Familienhund".
Aber sie sind schon eher Hofhunde, können auch als Zughunde (kleine Kutschen am Körper angespannt und Milchkarre, kleine Kinder ziehen) eingesetzt werden.
Sie sind eher wachsam. Also nicht wirklich das, was man in einem Büro haben möchte, wo viele Kunden, oder "nur" andere Kollegen reinkommen könnten.
Zu Deinen Alternativen
Ich habe jetzt nochmal geschaut und vom reinen ersten anschauen klingt
Appenzeller Sennenhund
Broholmer
Großer Schweizer Sennenhund
Labrador Retriever
neben dem Goldie super.
Der Appenzeller, der mag zwar optisch ähnlich wie der Berner vorkommen, also farblich, ebenso der große Schweizer, aber sie sind vom Wesen her deutlich anders. Ich empfinde die als "gesprächiger", sind durchaus laut und bellfreudig, wachen sehr gut, und treiben auch gut und gerne.
Nicht wirklich das, was man im normalen Alltag so haben möchte.
Der große Schweizer ist, wenn die Junghundephase herum ist, auch eher ein "gemütlicher" Hund, ruhig, und auch lieber im Hof verbleibend, weil der dort seinen Job machen kann.
Ich sehe eigentlich keinen der größeren Sennenhunden als Radbegleithunde. Bei den kleineren dürfte es noch gehen. Aber da wäre die Frage, ob man als Mensch mit der "Härte", mit dem Wachtrieb und auch die Neigung zum Treiben klar kommen wird.
Der Broholmer sagt mir nix, kann und werde nichts zu sagen.
Retriever klingen nach Deiner Beschreibung eher passender. Die Golden empfinde ich als gemäßigter, leichter, als die Labbis. Eine Nummer wilder, "clowniger" sind die Flats, dürften auch einen Ticken größer sein. Könnte noch zum Gesamtkonzept passen. Aber es kann durchaus sein, daß sie dann auch wieder einen Ticken schwerer zu erziehen sind, gerade wenn man selbst noch ein Anfänger ist und einiges lernen muß.
Wenn Dir die Farbe besonders wichtig sind, es gibt noch andere Rassen, die manchmal solche "Bernerfarben" haben könnten, oder zumindest nur black and tan, ohne dieses Weiß. Da wäre die Frage, ob der Hund nicht wieder "zu klein" ist, oder, je nach Rasse, ob die Anforderungen wieder zum Leben passen könnten, oder doch nicht.
Wenn Farbe nicht ganz so wichtig sind, gibt es einige Rassen mehr, die eventuell mit Deinen Rahmenbedingungen deutlich besser kompatibel sind, als die Berner, bzw. die Sennenhunde im allgemeinen.
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Eine Nummer wilder, "clowniger" sind die Flats, dürften auch einen Ticken größer sein.
Da darf man nicht unerwähnt lassen, dass es bei Flats auch Öfter zu Krebsin jüngeren Jahren kommt, als bei anderen Rassen. Nur zur info für den TE
Außerdem dachte ich, dass man mit Flats schon Dummyarbeit etc machen sollte? Dachte die wären eher auf dem Niveau von GR aus AL?
Kenne keine persönlich, also alles keine rhetorischen Fragen!
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Die Katze empfinde ich persönlich als unproblematisch. Also das kommt wohl auf die Individuen an, aber meine alte Katze, die keine Hunde kannte (höchstens als gruselig von draußen) und auch die Katzen hier, die zwar große Hunde kannten, aber keine kleinen wuseligen, haben sich problemlos an die Hunde gewöhnt.
Man muss halt etwas Arbeit, Geduld und Fingerspitzengefühl reinstecken. Dann klappt das in den meisten Fällen wunderbar.
Die alleroberste Regel ist einfach, dass die Katzen absolut NIEMALS gejagt werden. Dafür bekommen Welpen hier direkt einen dermaßen großen Anschiss, dass sie sich 2x überlegen, ob es einen weiteren Versuch wert ist. Manche Grenzen dürfen einfach nicht übertreten werden.
Was die Hundewahl angeht bezüglich großer, schwerer Hund im 3. Stock.
Wir hatten im Urlaub eine steile Holztreppe rauf zu den Schlafzimmern. Die wollte unsere Jungschnauzerin nicht laufen. Mein Partner hat sie also 2x am Tag hin und her geschleppt. Sie hatte damals etwa 25kg bei 60cm und mein Partner ist das Gegenteil von schwach, aber auf ner Treppe einen ewig langen Hund schleppen, der einem aufgrund seiner Größe die Sicht versperrt und womöglich auch mal zappelt, weils unbequem ist, ist etwas völlig anderes als etwas Statisches zu tragen. Besonders lustig wirds dann noch, wenn Junghund Durchfall hat und dir beim Tragen womöglich die Wand im Treppenhaus verziert.
Ich würde mich entweder für einen kleineren Hund entscheiden oder warten bis man in ein Haus umziehen kann. Das sind beides weit stressfreiere Optionen.
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Dachte die wären eher auf dem Niveau von GR aus AL?
Kenne keine persönlich, also alles keine rhetorischen
Flats haben zwar keine strikte Trennung in SL-AL, eine Bandbreite gibt es dennoch.
Den Vergleich zur Golden - AL les ich zum ersten Mal.
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Kurzhaar/Langhaar Collie in Black-Tri ? sind jedenfalls von der Farbe her ähnlich
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Wie wär’s denn mit einem Airedale Terrier?
Nein, optisch geht das leider gar nicht.
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Hallo
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