Die Schwiegermutter (o.ä.), die eigene Hundeerziehung und der gegenseitige Respekt
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Hi
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Ich bin jetzt mal ganz provokativ und frage Dich, was an Spaghetti Carbonara für den Hund nicht gut ist
Wenn mich Menschen nerven, ich mit dem Umgang, den sie mit meinen Tieren haben nicht klarkomme, dann lasse ich meine Tiere einfach daheim. Lass sie bei jemandem, dem Du vertraust. oder lass die Liebste allein zu Mutti fahren, ist auch keine Tragödie.
Selbstschutz ist ein grosses Thema.
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Ist ein Beagle. Körperform ist eher Fußball mit Beinen.
Oh je. Kann mir nicht vorstellen, dass der Hund sich so wohlfühlt und keine Schmerzen (Gelenke etc.) hat. Ich glaube, da müsste ich mir den Mund zukleben, um nichts zu sagen.
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Jetzt mal Hand aufs Herz - würdest du dir andersrum Dinge annehmen, wenn sie von deiner Schwiegermutter gegen deine Hunde kämen?
Dabei geht es ja allgemein dann um ein kritisches Auseinandersetzen mit dem eigenen Handeln, den eigenen Regeln oder was auch immer. Ja, wenn mir jemand, egal wer, sagt (Achtung! Phantasie-Beispiel!) "Hör zu, mir ist aufgefallen, dass du deinem Hund jeden Tag eine Tafel Schokolade zum Frühstück gibst und er danach immer das verdreckte Spülwasser trinkt, das ist aber nicht gesund", würde ich mich wohl damit auseinandersetzen und sagen "Oh, wusste ich gar nicht, dass das nicht gut ist, danke für den Tipp, ich achte da drauf". Und das meine ich dann auch so.
Wenn mir jemand sagt "Hör zu, ich finde, deinen Hunden nie etwas vom Tisch zu geben, finde ich zu streng", denke ich darüber nach und sage "Okay, aber mir ist es wichtig, dass sie artgerechtes Futter erhalten, und Spagetthi Carbonara ist das in meinen Augen nicht".
Ich bin gerne für Feedback zu haben. Angemessen muss es sein. Und wenn der Tierarzt offenbar ins selbe Horn bläst, scheint es angemessen zu sein.
Du hast mich nicht richtig verstanden
Es geht nicht darum, dass dir irgendwer sachlich was sagt. Es geht darum, dass eine gewisse Person es sagt Manchmal ist das im Leben eben so. Finde einen Weg mit der Frau. Egal wie der aussieht.
Und lass die Hunde zu hause!
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Dabei geht es ja allgemein dann um ein kritisches Auseinandersetzen mit dem eigenen Handeln, den eigenen Regeln oder was auch immer. Ja, wenn mir jemand, egal wer, sagt (Achtung! Phantasie-Beispiel!) "Hör zu, mir ist aufgefallen, dass du deinem Hund jeden Tag eine Tafel Schokolade zum Frühstück gibst und er danach immer das verdreckte Spülwasser trinkt, das ist aber nicht gesund", würde ich mich wohl damit auseinandersetzen und sagen "Oh, wusste ich gar nicht, dass das nicht gut ist, danke für den Tipp, ich achte da drauf". Und das meine ich dann auch so.
Wenn mir jemand sagt "Hör zu, ich finde, deinen Hunden nie etwas vom Tisch zu geben, finde ich zu streng", denke ich darüber nach und sage "Okay, aber mir ist es wichtig, dass sie artgerechtes Futter erhalten, und Spagetthi Carbonara ist das in meinen Augen nicht".
Ich bin gerne für Feedback zu haben. Angemessen muss es sein. Und wenn der Tierarzt offenbar ins selbe Horn bläst, scheint es angemessen zu sein.
Du hast mich nicht richtig verstanden
Es geht nicht darum, dass dir irgendwer sachlich was sagt. Es geht darum, dass eine gewisse Person es sagt Manchmal ist das im Leben eben so. Finde einen Weg mit der Frau. Egal wie der aussieht.
Und lass die Hunde zu hause!
Touché - ist bei mir zu sachlich angekommen.
Da hast du natürlich völlig recht. Ich glaube aber, dass ich sogar konstruktive Kritik von ihr annehmen würde
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Im allgemeinen sehe ich selbst das mit der Baustelle anders - wenn mein Nachbar seinen Hund schlagen würde oder oder ich mitbekomme, wie eine Deutsche Dogge nahezu durchgehend in einer Transportbox gehalten wird (tatsächlich so erlebt), würde ich sehr wohl tätig werden. Aber ob Scheuklappen im Leben auf oder ab, entscheidet jeder selbst und das beurteile ich auch nicht. Manchmal ist es für das eigene Seelenheil tatsächlich besser, mit Scheuklappen durchs Leben zu gehen.
Das hat nichts mit Scheuklappen zu tun.
Das hat mit gegenseitigem Respekt und auch Machbarkeit und Grenzen zu tun.
Fakt ist, der "Fußball mit Beinen" gehört dir nicht und ist nicht deine Verantwortung. Natürlich ist es schlimm für den Hund, so eingeschränkt zu sein, und natürlich leidet der auch ein Stück weit darunter. Man kann das Gespräch suchen, aber wenn die Person absolut nicht offen ist für Argumente, dann hat man wieder zwei Möglichkeiten:
Entweder, man lässt es gut sein, oder man geht eine Stufe höher auf der Eskalationsleiter und meldet das dem Veterinäramt. Das kommt dann (wenn Kapazitäten da sind) und schaut sich vor Ort um. Sehr wahrscheinlich wird es aber nicht tätig werden, wenn ansonsten alles ok ist. Dafür.ist dann aber das Verhältnis zur SchwieMu wahrscheinlich irreparabel gestört.
Das ist wie bei Menschen, die zb mit Kindern beruflich zu tun haben und sehen, da sind Kinder, die immer nur Süßigkeiten und Cola als Pausenbrot dabei haben. Da stößt man einfach an seine Grenzen, weil man auch mit den besten Absichten jetzt nicht da hingehen kann und denen das Kind wegreißen.
So ähnlich ist es bei der Hundehaltung. Man sieht Sachen und denkt sich seinen Teil. Man spricht es vielleicht sogar an. Oder man wird vielleicht sogar tätig. Aber im Grunde hat man nur ganz wenig Handlungsspielraum.
Das anzuerkennen, auch für das eigene Seelenheil, spart Energie und Ressourcen und hat auch mit Selbstfürsorge zu tun. Ich kann nicht die ganze Welt retten. Ich kann aber schauen, dass unter meiner Obhut, meine Kinder und meine Tiere die beste Versorgung haben, die mir möglich ist. Was andere tun, kann ich nur sehr wenig beeinflussen. Deshalb habe ich schon vor langer Zeit aufgehört, mich daran abzuarbeiten.
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Einfach ganz sachlich - nur aus Deiner Sicht wohlgemerkt - betrachtet:
- Es gibt ein Setting
- Es gibt das Verhalten Deiner Schwiegermutter
- Es gibt Deine Reaktion darauf
Woran kannst Du was ändern?
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Willkommen im Forum
Für mich sind das zwei verschiedene Dinge
1. Hund der SchMu - zu dick (viel zu dick), könnte den Mund nicht halten, denn es geht hier um die Gesundheit und die Lebenserwartung. Würde nicht schimpfen und schreien, aber doch immer wieder darauf hinweisen. Auch wenn es mich eigentlich nix angeht
2. meine Hunde - für 2-3 Besuche im Jahr würde ich ihr Verhalten wohl hinnehmen, meinem Partner zuliebe und um des lieben Friedens Willen, bin halt sehr harmoniebedürftig.
Abgesehen davon geht es hier, wie schon geschrieben wurde, in Wahrheit nicht nur um die Hunde. Hier geht es wohl allgemein um das Verhältnis zur SchMu.
Da musst du für dich eine Entscheidung treffen.
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Ich finde die Lösung ist ganz einfach:
1. Deine Hunde bei jedem Besuch bei dir behalten (Leine dran und ins sitz/platz Kommando, so kann auch kein Hund in der Küche gefüttert werden)
2. Deine Hunde daheim lassen
3. Leider immer die 2-3 Tage im Jahr keine Zeit haben / krank sein wenn es zur Schwiegermutter geht
4. Alle Fünfe gerade sein lassen und damit leben das deine Hunde mal 2-3 mal im Jahr von der Schwiegermutter ne Nudel mit Sahnesoße bekommen -
Meine Lösung wäre ganz einfach, ich würde nicht mehr hingehen.
Sollte es problemlos möglich sein die Hunde daheim zu lassen, würde ich ohne Hunde gehen. Wenn man eine längere Anfahrt hat und zu erwarten wäre, dass die Hunde ewig alleine bleiben müssten, würde ich die Besuche einstellen. Natürlich vorher angekündigt.
Oder für einen Kurzbesuch - 30 Minuten - würde ich die Hunde auch bei passenden Temperaturen im Auto lassen.
Meine Hunde, meine Regeln und wer sich nicht an meine Regeln hält, der sieht mich bzw. die Hunde nicht wieder. Ganz einfach.
Bei uns wäre eine Nudel mit Sahnesoße im übrigen der Supergau weil hochgradig allergisch. Da würde der Tag in der Tierklinik enden.
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