Selbstzweifel im Umgang mit Hund
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Also ich zweifel regelmässig an mir. Weil ich einfach weiss, das ich in bestimmten Situationen von Grund auf unsicher/angespannt bin, weil ich eben im Voraus schon befürchte, was zB wieder für ein Theater losgeht, wenn wir en andren Hund sehen etc..
Es gibt Tage, da hab ich das gar nicht und es gibt Tage, da hab ich das dauernd. Ich bin mittlerweile klarer ihr gegenüber, aber ich kann das (noch) nicht immer so halten/durchsetzen wie ich es möchte bzw gibt es Tage, da scheint es den Hund mal absolut gar nicht zu intressieren, was ich von ihr will.
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So langsam hab ich das Gefühl wir reden dezent aneinander vorbei.
Wenn ich von Selbstzweifeln in Bezug auf den Hund spreche, dann betrifft es auch nur diesen Bereich. Beruflich, oder im sozialen Umfeld hab ich keine Selbstzweifel (mehr). Ich beziehe das auf einen bestimmten Kontext, hier halt auf den Hund. Ich bin oft unsicher im Bezug auf Lucifer, weil meine Erziehungsmethoden so oft ins Leere laufen und ich dann halt einfach an meinem Ansatz zweifle. Und nichts anderes meine ich hier. Halt Selbstzweifel im Bezug auf ein konkretes Thema.
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So langsam hab ich das Gefühl wir reden dezent aneinander vorbei.
Wenn ich von Selbstzweifeln in Bezug auf den Hund spreche, dann betrifft es auch nur diesen Bereich. Beruflich, oder im sozialen Umfeld hab ich keine Selbstzweifel (mehr). Ich beziehe das auf einen bestimmten Kontext, hier halt auf den Hund. Ich bin oft unsicher im Bezug auf Lucifer, weil meine Erziehungsmethoden so oft ins Leere laufen und ich dann halt einfach an meinem Ansatz zweifle. Und nichts anderes meine ich hier. Halt Selbstzweifel im Bezug auf ein konkretes Thema.
So hab ich das auch verstanden. Grad im Bezug auf den Hund, mir geht es da genau wie dir, nur halt mit Nymeria.
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So langsam hab ich das Gefühl wir reden dezent aneinander vorbei.
Wenn ich von Selbstzweifeln in Bezug auf den Hund spreche, dann betrifft es auch nur diesen Bereich. Beruflich, oder im sozialen Umfeld hab ich keine Selbstzweifel (mehr). Ich beziehe das auf einen bestimmten Kontext, hier halt auf den Hund. Ich bin oft unsicher im Bezug auf Lucifer, weil meine Erziehungsmethoden so oft ins Leere laufen und ich dann halt einfach an meinem Ansatz zweifle. Und nichts anderes meine ich hier. Halt Selbstzweifel im Bezug auf ein konkretes Thema.
Genau das meine ich.
Von einer Sinnkrise rede ich hier gar nicht.
Eher Engelchen und Teufelchen auf der Schulter bei der Hundeerziehung.
Ich hab jetzt tagelang viel gegrübelt und gemacht... und viele Gespräche gehabt und jetzt tatsächlich für mich jetzt gesagt... ich hab alles richtig gemacht, ich teste was geht, setze um was klappt und freu mich drüber.
Und den Zahn dass ich den "perfekten" Hund abgebe hab ich jetzt endlich auch raus.
Irgendwer hier hat das ja schon formuliert das ich das gar nicht muss.
Ich schaffe Grundlagen für ein gesundes Miteinander und kein Endprodukt.
Punkt
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Als Anfang des Jahres mein Scotty verstorben ist hatte ich auch eine Sinnkrise. Hätte ich schneller reagieren können, was hätte ihn retten können? Nicht wegen eines Haustieres, sondern wegen eines Freundes!
Ich finde das schon sehr vermessen so eine Aussage. Auf der einen Seite werden die Tiere hier im Forum als Partner und Freund betrachtet wenn dann aber was wirklich schlimmes passiert und man deshalb an sich zweifelt und einfach trauert, dann soll das nicht OK sein?Komisch du zitierst mich, als hätte ich mich auf dich bezogen oder dir geantwortet. Wieso legst du mir in den Mund, dass ich nicht ok finde, dass du in deiner Situation an dir gezweifelt hast?
Das sind doch deine Gefühle, wie kann ich sie dir absprechen? Ich laufe nicht in deinen Schuhen. Ich selbst hatte das aber tatsächlich noch nie, dass ich wegen eines Hundes mich selbst in den Grundfesten infrage gestellt habe. War vielleicht auch einfach noch nie nötig.
Ich liebe meine Hunde, aber sie sind weder Freunde noch Partner. Freunde und Partner hab ich in menschlichem Format. Das heißt nicht, dass meine Hunde einen niedrigen Stellenwert in meinem Leben haben, mit Menschen aber trotzdem nicht vergleichbar.
Mit dieser Einstellung bin ich aber auch hier schon mal angeeckt
Wie kann man das nur sagen. Ich selbst bin der Meinung, dass das einem Hund gerade in heutiger Zeit auch ganz gut tut, ihn nicht als Partner zu sehen und ihm das aufzuladen, was damit einher kommt.
Du brauchst also gerade mir nicht in den Mund legen, dass für mich ein Hund ein Partner oder Freund ist. Für mich hat ein Hund einen anderen Stellenwert. Von Freunden und Partnern erwarte ich andere Dinge.
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Spannend, solche Gedanken des hätte ich doch früher/anders/besser reagiert habe ich ausschließlich bei meinen Tieren. Gerade, wenn es um Gesundheitliches geht.
Bei Familie und Freunden fehlt die Verantwortung. Ich unterstütze, ich begleite, ich bin da. Der große Unterschied, aber es sind nicht meine Entscheidungen, sondern ihre.
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Es ist völlig in Ordnung wenn du so rational denkst und handelst und da deine Grenzen ziehst.
Diejenigen die das Gefühl kennen, wissen was hier gemeint ist.
Wenn du dieses Gefühl nicht kennst, in Ordnung, deshalb muss es aber nicht falsch sein.
Und es hat überhaupt nichts damit zu tun dass man Gefühle dem Hund auflädt oder zu emotional mit dem Hund wird oder werden kann.
Ob man den Hund nur als Hund sieht oder als Familienmitglied oder Partner/Kindersatz oder whatever ist jedem selbst überlassen, spielt hier in dem Thread aber überhaupt keine Rolle.
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Diejenigen die das Gefühl kennen, wissen was hier gemeint ist.
Wenn du dieses Gefühl nicht kennst, in Ordnung, deshalb muss es aber nicht falsch seinWo schreibe ich denn, dass das falsch ist? Zitier mal bitte.
Oder fühlst du dich angegriffen, weil dich das Thema so beschäftigt?
Oder möchtest du hier einen reinen Erfahrungsaustausch statt unterschiedlicher Meinungen?
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Das Problem mit blöden Kommentaren hab ich auch. Luci brüllt ja gerne Katzen und Eichhörnchen hinterher und es dauert gern mal, bis ich ihn von seiner Palme runter habe. Leute, die den Kopf schütteln, oder "Ruhe" aus dem Fenster brüllen erschüttern mich dann gerne für mehrere Tage.
So bin ich auch.. XY Situation oder so wie du beschreibst, und es beschäftigt mich Stunden oder auch Tagelang...
Ich zweifle schon immer wieder an mir selbst. Je nach Situation kann es sein, daß mich das behindert, weil ich ins Grübeln falle, ohne Sinn und Lösung, wie zb wenn jemand motzt, weil der Hund laut ist. Sollte man abhaken, weil es ja nix bringt. Kann ich oft nicht.
Auch das ist hier 1:1 genauso... Ich weiß auch ganz genau, dass ich es nicht an mich heranlassen sollte, denn XY Situation ist ja nicht immer.. Aber ich kann es nicht...
lso ich zweifel regelmässig an mir. Weil ich einfach weiss, das ich in bestimmten Situationen von Grund auf unsicher/angespannt bin, weil ich eben im Voraus schon befürchte, was zB wieder für ein Theater losgeht, wenn wir en andren Hund sehen etc..
Jep, auch das ist hier ganz genauso. Diese Gefühle sind zum Kotzen, aber schwer abzulegen, eigentlich unmachbar. Das sind halt unsere Charaktere, ich glaube es ist echt schwer das abzulegen.
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Als Anfang des Jahres mein Scotty verstorben ist hatte ich auch eine Sinnkrise. Hätte ich schneller reagieren können, was hätte ihn retten können? Nicht wegen eines Haustieres, sondern wegen eines Freundes!
Ich finde das schon sehr vermessen so eine Aussage. Auf der einen Seite werden die Tiere hier im Forum als Partner und Freund betrachtet wenn dann aber was wirklich schlimmes passiert und man deshalb an sich zweifelt und einfach trauert, dann soll das nicht OK sein?Komisch du zitierst mich, als hätte ich mich auf dich bezogen oder dir geantwortet. Wieso legst du mir in den Mund, dass ich nicht ok finde, dass du in deiner Situation an dir gezweifelt hast?
Das sind doch deine Gefühle, wie kann ich sie dir absprechen? Ich laufe nicht in deinen Schuhen. Ich selbst hatte das aber tatsächlich noch nie, dass ich wegen eines Hundes mich selbst in den Grundfesten infrage gestellt habe. War vielleicht auch einfach noch nie nötig.
Ich liebe meine Hunde, aber sie sind weder Freunde noch Partner. Freunde und Partner hab ich in menschlichem Format. Das heißt nicht, dass meine Hunde einen niedrigen Stellenwert in meinem Leben haben, mit Menschen aber trotzdem nicht vergleichbar.
Mit dieser Einstellung bin ich aber auch hier schon mal angeeckt
Wie kann man das nur sagen. Ich selbst bin der Meinung, dass das einem Hund gerade in heutiger Zeit auch ganz gut tut, ihn nicht als Partner zu sehen und ihm das aufzuladen, was damit einher kommt.
Du brauchst also gerade mir nicht in den Mund legen, dass für mich ein Hund ein Partner oder Freund ist. Für mich hat ein Hund einen anderen Stellenwert. Von Freunden und Partnern erwarte ich andere Dinge.
Tut mir leid wenn das für dich falsch rüber gekommen ist. Ich habe absolut nicht geglaubt dass du das auf mich beziehst. Trotzdem teile ich deine Meinung in der Hinsicht eben nicht.
Für mich sind meine Tiere nunmal Freunde, meine Hunde und tatsächlich sogar meine Hühner. Das ist einfach meine Einstellung zu der Sache.
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