draußen schlafen ...

Hallo,

du solltest auf jeden Fall mal in aller Ruhe vernünftig mit deinem Freund reden und ihm klar machen, daß der Hund sich alleine draußen nicht wohlfühlt.
Man muss es ja nicht gleich mit Verprügeln gleichsetzen.... :^^:
Vielleicht hilfts ja wirklich wenn du mal eine Nacht draußen schläfst - könnte ihm ja zu denken geben.
Wie alt ist Abby denn? Ein Erwachsener Hund muss ja eher selten nachts raus.
Ein Kompromiß wäre wohl notfalls eine Hundeklappe - dann Hundi rein und raus wie sie mag und dein Freund braucht keine Angst haben, daß zu aufstehen musst nachts

Erzähl mal wie ihr euch geeinigt habt!

Liebe Grüße

Ines

Hallo Steffi, eigentlich schade, dass Ihr die Bedingung einer Hundehaltung nicht im Vorfeld abgeklärt habt, aber ich kann es sehr gut verstehen:

Auf manche absurde Ideee kommt man normal gar nicht!

Für mich insofern absurd, weil ich auf diese Möglichkeit, einen Hund konsequent vom Haus fernzuhalten, nie im Leben kommen würde!

Gut, jetzt scheint es Fakt zu sein!

Nun liegt es sehr verstärkt an Deiner Überzeugungskraft, bzw. an Deinem Durchsetzungsvermögen, diese Problematik im Guten zu erörtern!

Jetzt wirst Du mit Sicherheit den Hund und den Freund in die grammgenaue Waagschale legen müssen! Das heißt, Deinem Freund muss klar gemacht werden, wie wichtig Dir die Thematik" Hund im Haus und beim Rudel" definitiv ist.

Ihm sollte dann auch klar sein, dass Du es bis zur letzten Konsequenz versuchst durchzusetzen.

Ich möchte jetzt nur versuchen Dir etwas zu erklären:

Die Einsicht, die Dir Dein Freund jetzt in der Hundeproblematik entgegenbringt, oder eben auch nicht, zeigt Dir sein Verhalten und Verständnis in der Zukunft! Und da können noch sehr vielschichtige Konstellationen auftreten, bei denen es dann zu spät sein könnte, oder ganz krass ausgedrückt: an denen Du verzweifeln würdest!

Egal ob Du jetzt mit dem Hund aus erzieherischen Gründen draussen schläfst, egal ob Dein Freund das versteht oder nicht, an ihm ändert es nichts, es sei denn, er stimmt dem Ganzen zu!

Wäge ab für die Zukunft, es könnten eventuell noch größere Probleme in der Zukunft Diskussionsgrundlage sein, und nur Du kannst jetzt entscheiden, ob Du dem gewachsen bist!

Ich sage nur: Währet den Anfängen...., und überlege Dir genau was zu tun ist.

Das Verhalten Deines Freundes muss keine Böswilligkeit sein,wäre auch sehr vermessen zu behaupten, aber es könnte eventuell ein eindeutiges Indiz seines Charakters sein, und mit diesem musst Du in allen Situationen zurechtkommen!

Darum gebe ich Dir nur den Rat: Kläre Deine Prioritäten mit ihm ab, lass' ihn ehrlich wissen, was Dir wichtig ist! Dann lasse Dir erzählen, was ihm wichtig ist( die Chance braucht jeder Mensch, zuhören zu können ist enorm wichtig), und dann wäge ab, ob Du damit gut leben kannst!

Kannst Du es, dann ziehe kurzfristig mit Deinem Hund ins Freie, kannst Du es nicht, dann nimm' ihn sofort mit ins Haus, und schicke Deinen Freund dahin, wo es mollig warm ist!

In die Wüste! Aber nicht wegen des Hundes alleine, sondern wegen der fehlenden Grundeinstellung überhaupt!

Auch er wird in der Wüste einen Deckel nach seinen speziellen Bedürfnissen finden!

Manchmal ist eine Partnerschaft ein verdammt hartes Geschäft, aber Harmonie gibt es nur, wenn jeder vom anderen weiß, was wirklich wichtig ist! Für den einen, aber auch für den anderen, und manchmal passt's halt gar nicht! :/

Das jedoch musst Du herausfinden, aber Du wirst es schaffen, da bin ich mir sicher!

hallo steffi!
finde ich superklasse, dass ihr es doch so gemacht habt, dass abby drinnen schlafen kann! :2thumbs:

und... auch wenn vielleicht einige reaktionen ein bissi heftig waren, bitte bleib hier im forum!
ich habe anfangs auch solche reaktionen hier erhalten und fühle mich jetzt doch sehr wohl hier!

hallo cosychicken,
das ist doch schön das dein freund nun einsichtig war!
Diese Persönlichen Angriffe heiß ich auch nicht gut,
schließlich Hilft das im Endefeckt "niemadem".

Dann Wünsch euch noch Viel Spaß und Freude mit dem Wauzi!

Hallo Steffi,

finde ich super.

Die heftigen Reaktionen würde ich an Deiner Stelle nicht überbewerten.

Solange Du weißt, dass es Deinem Hund gut geht, können die anderen doch sagen und denken, was sie wollen.

Bei vielen, ich möchte mich davon nicht ausnehmen, kochen die Emotionen beim Thema Hund halt schnell über und da ist dann schnell mal was geschrieben worden, was einem, wenn man es dann näher bedenkt, furchtbar leid tut. Ist bei mir zumindest so.

Deswegen bleib hier, so schlimm sind wir gar nicht .

Liebe Grüße Brinchen :^^:

Hallo Steffi,

schön, dss Du deinen Freund doch noch überzeugen konntest, es zu probieren. Und super, dass es geklappt hat und der Hund jetzt drin schlafen kann.

LG Noora

Zitat

Ich habe gestern meinem Freund die Sache nochmal Ruhig erklärt ...

Mit welchen Argumenten hast du ihn überzeugt ? Woher hatte er die Überzeugung ?

Rein vom Interesse her.

Hi Steffi,

habe gerade alles druchgelesen und verstehe deine Reaktion.
Ich bin Clubmitglied und das auch sehr gerne, weil es sehr viele liebe Leute hier gibt.
Leider gibt es dann immer noch mal einige, die sehr schnell persönlich werden.(Gerade bei Neuen!)
Was ich sehr schade finde.
Schade, daß du nicht mehr lange hier sein möchtest.
Aber wie gesagt, gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele sind super lieb und haben immer ein paar Tips und Ratschläge, auch ohne zu zicken.

Finde es super, daß du es mit deinem Hund und deinem Freund geschafft hast.
Männer sind da etwas eigen, aber er hat nachgegeben und das muß man ihm hoch anrechnen, sonst werden die ja so schnell eingeschnappt.
Männererziehung hat oft viel mit Hundeerziehung gemeinsam
Ist mir mal so aufgefallen.

Ich wünsche euch noch super viel Spaß und warte mal ab, bald liegt ihr vielleicht sogar zu 3 im Bett

LG
Swenja

Hallo zusammen,

Ich persönlich würde auch immer vorziehen, meinen Hund nachts bei mir zu wissen. Aussperren halte ich ebenfalls für sehr gemein und bin sehr erleichtert, dass Steffis Freund in dieser Frage nachgegeben hat.

Aber was das "draußen schlafen" angeht - da kenne ich durchaus Hunde, die ein Lager im Garten vorziehen.
Meine Oma hatte vierzig Jahre lang Collies und jede ihrer Hündinnen hat nachts freiwillig draußen genächtigt, sogar im Winter! (Vielleicht lag es daran, dass mein Opa ganz furchtbar geschnarcht hat... ).
Meine Großeltern hatten in ihrer Haustür eine Hundeklappe, die Hunde hatten im Garten eine 3qm große wärmeisolierte Hundehütte und im Flur vor dem Schlafzimmer ein Körbchen. Sie konnten also selbst wählen, wo sie übernachten möchten und haben sich ganz allein für den Garten entschieden!
Und jede von ihnen hatte eine sehr enge Bindung an meine Großeltern.
Es muss also durchaus nicht von vorneherein etwas mit Tierquälerei zu tun haben, wenn ein Hund im Garten schläft.

LG, Sub.