1123 unfassbar nützliche Haushaltstipps aus den 60ern
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Was ist denn eine irdene Schüssel? Eine Schüssel aus Ton?
Ja! Bei niedrigen Temperaturen gebrannte Keramik. Ach so, vielleicht für den Tipp wichtig. Der Scherben wird dadurch nicht vollständig dicht, vermutlich schimmelt dann auch nix.
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Restlicher Salat in ein feuchtes Küchenhandtuch gewickelt bleibt tatsächlich problemlos mindestens 2 Tage knackig im Kühlschrank
. Habe eine Weile gebraucht, das herauszufinden. Viele solcher Tipps sind ja wirklich etwas Wert. (Bei mir wurde als Kind eher recht... hm, wie drücke ich es aus... was Konserven und TK-Kost halt so hergeben gekocht. Zumal es in unserer Großfamilie eh keine Reste gab...)
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Baby vor das Fenster hängen, damit es in Großstädten frische Luft bekommt, dass soll angeblich in der Mitte des 20. Jdh. ziemlich DER Tipp gewesen sein. Dazu gibts ein Fotoserie, ich geh mal auf die Suche.
In den winzigen, überbelegten Stadtwohnungen wurde auch viel geraucht. Daher wohl wirklich ein Gesundheitstip.
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Ich glaube dass dort neben Kuriositäten auch recht sinnvolle Tipps drin stehen, die der eine oder andere vielleicht nicht (mehr) kennt.
In feuchtes Geschirrtuch wickeln mache ich auch.
Ich bin gespannt was da noch kommt.
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Ich lege den Salat oder das Gemüse(bis auf Tomaten) ins Gemüsefach im Kühlschrank, das funktioniert auch. Das wirklich einzige, was vielleicht nach 2-3 Tagen etwas schlapp wird, sind äußere Blätter vom Kopfsalat, aber die kommen eh weg. Was bei mir manchmal etwas länger liegt, weil ich das unregelmäßig brauche, ist Ingwer und den buddel ich einfach in Erde ein
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Moin,
ich klemme mich hier auch mal rein - ich finde sowas morbid fazinierend. Ich habe mal sowas von meiner Großmutter bekommen, weil ich das in ihrem Bücherschrank gefunden habe. Das Buch war sogar noch in altdeutscher Schrift verfasst. Leider habe ich das schon lange nicht mehr in meinem Sammelsurium gesehen - ich befürchte, es ist irgendwie weg.
Bei meinen Eltern im Bücherschrank war auch ein Buch "Krankheiten beim Kind" oder so. Mit ausführlichen Zeichnungen / Fotos von allenmöglichen Erkrankungen und wie sowas behandelt wird. Sehr skuril.
Ich selber bin auch irgendwie betroffen, von diesen merkwürdigen Erziehungsansichten, die Ursprünge in dunkler Vorzeit hatten und sich noch bis gut in die 80er Jahre gezogen haben. Ich bin ein Verschickungskind. Ich wurde mit 5 (!) Jahren alleine (ohne Eltern) für 4 Wochen zur Kinderkur nach Sylt geschickt. In Hamburg von meinen Eltern in den Zug gesetzt und mit ganz vielen anderen Kindern ging es dann nach Sylt. Das wurde in den 60er und 70er Jahren halt so gemacht und hörte erst auf, als die Eltern-mit-Kind-Kuren aufkamen. So ein typischen Beispiel von "Gut Gemeint ist das Gegenteil von gut Gemacht"
Aber einige Haushaltstipps haben heute noch Bestand, manche sind aber einfach nur zum Lachen - wie die Speckstücke unter den Achseln...
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Ja, die wunderbare Welt der alten Bücher ☺️ ich fand dereinst im Bücherschrank meiner Mutter ein Buch von A. S. Neill über seine Summerhill School (Extrembeispiel antiautoritärer Erziehung).
Leider verkörperte der Erziehungsstil meiner Mutter das genaue Gegenteil, aber ich konnte fasziniert lesen wie es wohl anderswo zugehen könnte.
Außerdem gab es ein altes Buch über Kräuterheilkunde. Deshalb aß ich mit 13 oder 14 im großen Stil Löwenzahn (zum Entsetzen meiner Peergroup 😋) frisch von der Wiese, als Gegenmittel für unreine Haut.
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Ich selber bin auch irgendwie betroffen, von diesen merkwürdigen Erziehungsansichten, die Ursprünge in dunkler Vorzeit hatten und sich noch bis gut in die 80er Jahre gezogen haben. Ich bin ein Verschickungskind.
In meiner Familie ist ein Mensch, der wurde von seiner Mutter als Kind auch immer wieder auf Kuren geschickt. Sie war allein erziehend als Kriegswitwe.
Vor Jahren hat er mir mal die herzzerreißenden Postkarten lesen lassen, die er seiner Mutter geschrieben hatte damals und die er als Teil ihres Nachlasses wiederbekommen hat.
Ich fand das damals so traurig, wie der kleine Junge versucht hat, tapfer zu sein und seiner Mutter wohlgemut klingende Kartem geschickt hat. Das waren schon harte Zeiten.
Ich finde die Tipps ganz nett, weil man damals manchmal keinen oder nur einen kleinen Kühlschrank hatte... bin ein großer Fan von Haushaltstipps.und -hacks aller Art.
Ich lese auch gern Tipps auf Natronpackungen zb
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Was ist denn eine irdene Schüssel? Eine Schüssel aus Ton?
Aber das mit dem feuchten Einwickeln und dann in den Kühlschrank, das mache ich zT auch. Bei Spargel zb.
So hab ich das auch von meiner Mutter gelernt.
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Sauerkraut zur Fleckenentfernung aus Textilien fällt mir da ein!
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