Mein Hund hat einen Tumor !
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Ach Mensch, mir gehts so schlecht...
War gestern beim Tierarzt und er hat einen dicken, eitrigen "Knuppel" am Hintern entdeckt. Ich hab ihn schon vorher bemerkt, aber er ist immer größer geworden und da hab ich mir echte Sorgen gemacht...
Der Tierarzt will in 2 Wochen eine Entscheidung wegen OP-Termin...
Und ich bin hin und her gerissen... mein Seppel ist schon 12 Jahre, aber sonst immer fit. Ich seh ihm auch an, dass es nicht weh tut, weil er sonst anders wäre. Jetzt weiß ich nicht so recht, was ich machen soll.
Hätte gerne einen Rat...Ich und Seppel danken euch !!!
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Ich würde es genau mit dem TA absprechen. Was ist es für einen Tumor, Was für Möglichkeiten gibt es, Was für Risiken bestehen, Was für Behandlungen kann man machen etc. Wenn Du dann immer noch Unsicher bist, dann würde ich noch eine zweite Meinung einholen und dann entscheiden. Wichtig bei solchen Terminen, dass Du eine Person Deines Vertrauens mitnimmst, mit der Du später dann noch mal alle Dinge durchsprechen kannst.
In Bezug auf Tumore gibt es z.b. mittlerweile eine Misteltherapie, die sehr gut helfen soll. Erkundige Dich doch darüber auch mal, vielleicht kann Deinem Hund damit geholfen werden und er muss nicht operiert werden.
Eine Operation gerade bei einem älteren Hund birgt immer besondere Risiken und genau deshalb würde ich alle Für und Wieder abwägen.
LG und alles Gute
Ulli -
Hi! Das tut mir leid, armer Seppel...
Aber es ist schwer zu beurteilen, was du machen sollst, so aus der Ferne...Tumor an sich klingt ja erstmal (wenn gutartig) nicht so schlimm...allerdings besorgt mich das Wort "eitrig" schon...ich wünsche dir, dass du deinem Tierarzt vertrauen kannst, dass er weiß, was er tut...wegen dem Narkoserisiko. Dass er das Wohl des Hundes im Vordergrund sieht und nicht nur das Geld...kenne deinen TA ja nicht.
Frage: ist es denn nun ein Tumor im Sinne von krebsartigem Geschwür? Wenn ja, bösartig oder gutartig? Oder ist das noch nicht getestet worden?
Oder ist es ein Abszess? (wg Eiter)??Im Falle eines Tumors kannst du doch (ohne Narkose) eine Probe entnehmen lassen und diese auf Gut- oder Bösartigkeit testen lassen...
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Danke erstmal... ich denk auch dass der TA erstmal eine Probe entnehmen sollte... ach mensch.
Ich denk aber schon, dass es bösartig ist, weil es immer größer wird und man kann auch einen harten Knoten abtasten...
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Zitat
Ach Mensch, mir gehts so schlecht...
War gestern beim Tierarzt und er hat einen dicken, eitrigen "Knuppel" am Hintern entdeckt. Ich hab ihn schon vorher bemerkt, aber er ist immer größer geworden und da hab ich mir echte Sorgen gemacht...
Der Tierarzt will in 2 Wochen eine Entscheidung wegen OP-Termin...
Und ich bin hin und her gerissen... mein Seppel ist schon 12 Jahre, aber sonst immer fit. Ich seh ihm auch an, dass es nicht weh tut, weil er sonst anders wäre. Jetzt weiß ich nicht so recht, was ich machen soll.
Hätte gerne einen Rat...Ich und Seppel danken euch !!!
du kannst eine zyto machen lassen, da muss er nicht in narkose... da wird mit einer nadel, wie beim impfen, reingepiekst und zellen durch unterdruck rausgezogen... das wird dann eingeschickt und man kann meist gut bestimmen welche tumor art es ist.
je nach dem würde ich eine op entscheiden... aber auch wie schnell er wächst würde eine rolle für mich spielen, wie fit er sonst ist etc etc etc
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Hallo Corinna, ich schließe mich meinen Vorgängern an. Besprich nochmals alles mit ihm, evt. es untersuchen lassen. Eine andere Meinung von einem anderen TA mit einholen.
Mein 13jähriger hatte auch einen Knuppel, zweimal haben wir ihn operieren lassen. Mittlerweile sind es mehrere und wir lassen es nun. Bösartig war keiner, aber sie sind halt einfach sehr schnell gewachsen.
Die jetztigen sind kleiner und wachsen auch langsamer, bzw. beisst er sie sich, wenn er hinkommt auch selbst weg:-(.
Tumor, heisst in erster Linie Geschwulst, ob bösartig oder gutartig entscheidet sich dann, bei einer Untersuchung.
Ältere Hunde haben öfters gutartige Tumore.
Wäre schön, wenn du uns deine Entscheidung und das Ergebnis uns mitteilst.
Seppel alles Gute
Tine -
Wie die anderen schon sagten, besprich das genau mit Deinem Tierarzt und entscheide dann, was Du für die beste Lösung hälst.
Meine Souma hatte auch mit 12 Jahren einen Tumor am Hals, der unter Narkose entnommen wurde. Ich hatte mir auch riesige Sorgen wegen ihrem Alter und der Narkose gemacht, aber alles verlief völlig unproblematisch. Und der Tumor hatte sich dann zwar als bösartig aber gsd als nicht streuend herausgestellt.
Ich wünsche Deinem Wauzi gute Besserung.
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Unser Hund hatte auch einen Analtumor. Wir haben das über Monate beim TA beobachten lassen, der anfangs einen Eingriff nicht für notwendig hielt, da sonst alles ordentlich funktionierte und das Ding auch nicht geeitert hat. Dann kamen aber Probleme mit dem Häufchen-machen. Immer kam zuerst dieser Knubbel heraus und dann erst der Kot. Damit es nicht zum Darmverschluss kam, war die OP dann nicht mehr zu umgehen. Unser Hund war damals 10. Er hat die OP gut überstanden, und an seinem Verhalten danach konnten wir erkennen, dass ihn das viel mehr gestört hat, als wir uns hätten träumen lassen. Er ist wieder gerannt und hat getobt und gespielt. Im Nachhinein tat es uns leid, dass wir ihn nicht früher operieren ließen...
Wenn Du unsicher bist, hol Dir doch noch eine zweite Meinung von einem anderen TA. Entscheiden musst Du aber letztendlich leider selbst...
Ich halte mal fest die Daumen, dass alles gut geht!
Gruß
hamster -
Hi!
Meine Hündin ist 14 und mitte April operiert worden. Sie hatte vor der OP schon ziemlich viel Blut verloren - war also in schlechtem Zustand und hat die OP trotzdem super überstanden. Manchmal sind unsere Hunde zäher als wir denken.
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Wenn der Hund sonst fit ist, würde ich immer eher zu JA tendieren, Hund operieren lassen. Die Nachsorge ist oft nervig für Hund und Halter (Halskragen, will sich damit nicht bewegen etc.....), aber das ist ja auch nach ein paar Tagen (meist 2 Wochen) ausgestanden.
Es kommt aber auch drauf an, was es für ein Tumor ist. Geht er von der Analdrüse aus, von der Umgebung des Anus, oder ist er nur in der Nähe des Afters? Da kann man schon mal einen Verdacht äußern, ob gut- oder bösartig.
Wie ist die Prognose, gibt es Metastasen etc.etc.
LG, halt uns doch auf dem laufenden über deine Entscheidung!
taraska -
- Vor einem Moment
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