Analbeutelentzündung - ich weiß nicht weiter

  • Halloo :)


    Ares hat das große Los gezogen und nun seit geschlagenen 6 Wochen eine Analbeutelentzündung. Antibiotika, Ausspülen, entleeren, das alles zeigt für zwei Tage eine Besserung, aber die Entzündung war nie weg. Beim letzten Tierarztbesuch (letzte Woche) war immernoch Eiter in den Drüsen, immerhin kein Blut mehr.

    Aber es verschwindet ums Verrecken nicht. Der Hund tut mir echt leid.


    Hat irgendwer mit sowas in dieser Form Erfahrung und ist diese Entzündung losgeworden?

    Ich brauche Tipps, neue Ansätze, irgendwas womit ich zum Tierarzt rennen kann.

    Meine Tierärztin ist leider nicht sonderlich kommunikativ, sie wirkt auch nicht sonderlich ambitioniert, eventuell gehe ich mit diesem Problem zu einem anderen Tierarzt. Habe hier leider nur die Wahl zwischen zwei.

    :dizzy_face:

  • Mein damaliger Pudel hatte bestimmt ein oder anderthalb Jahre mit Analbeutel Entzündung zu tun, er muss fürchterlich gelitten habe. Das sind Schmerzen, die möchte man sich nicht vorstellen!

    Er hatte letztendlich im Alter von ca 11 oder 12 Jahren eine OP, bei welcher die Analbeutel entfernt wurden.

    Danach ging es ihm sehr schnell wirklich gut, er hatte plötzlich einen ganz anderen Gang, so aufrecht und fröhlich! Also - wenn wirklich nichts mehr hilft, dann wäre eine OP bei einem guten Operateur eine Chance.


    Aber - Edit: - ich lese deinen Text nochmal gründlich, sorry! - bei euch sind es erst 6 Wochen. Da ist eine OP natürlich verfrüht. Ich würde dann erstmal eine Zweitmeinung einholen. Vielleicht lässt sich über das Futter auch noch was regeln.

  • Bei meiner Hündin hatte es sich auch (zu) lange gezogen. Des Rätsels Lösung hatte dann eine Laboruntersuchung gebracht: Das Antibiotikum konnte nicht anschlagen, da sie von zwei unterschiedliche Bakterien befallen war. Nach einem Wechsels des Antibiotikums ist die Entzündung dann zum Glück ganz schnell verheilt.

  • Habt ihr ein antibiogramm erstellen lassen, nicht dass ihr mit dem falschen arbeitet?

    Ich wusste garnicht, dass es sowas gibt!

    Ich werde das definitiv ansprechen.



    Bei meiner Hündin hatte es sich auch (zu) lange gezogen. Des Rätsels Lösung hatte dann eine Laboruntersuchung gebracht: Das Antibiotikum konnte nicht anschlagen, da sie von zwei unterschiedliche Bakterien befallen war. Nach einem Wechsels des Antibiotikums ist die Entzündung dann zum Glück ganz schnell verheilt.

    Vielen Dank :)

  • Soweit muss es doch nicht kommen, wenn man die Analdrüsen regelmäßig ausdrückt.

    Ich habs mir von meinem TA zeigen lassen - es ist echt einfach.

  • Soweit muss es doch nicht kommen, wenn man die Analdrüsen regelmäßig ausdrückt.

    Ich habs mir von meinem TA zeigen lassen - es ist echt einfach.

    Aber das immer ausdrücken zu müssen ist auch alles anders als normal.


    Hier ist es jetzt aber ja entzündet, da würde ich persönlich schonmal gar nichts drücken, das Tier hat ja Schmerzen

  • Doch, es ist sowas wie "normal", denn viele Hunde leiden unter Analdrüsenverstopfung. Auch unser erster Hund hatte das - vor Jahrzehnten...


    Bei Jojo kommt hinzu, dass ich immer aufgrund seiner Darmvorgeschichte auf einen weichen Kot achten muss - also werden durch festen Kot de Drüsen nicht automatisch entleert.


    Aber wo ist das Problem? Man drückt sie aus und gut ist. Er hatte nie eine Entzündung.

  • Doch, es ist sowas wie "normal", denn viele Hunde leiden unter Analdrüsenverstopfung. Auch unser erster Hund hatte das - vor Jahrzehnten...


    Bei Jojo kommt hinzu, dass ich immer aufgrund seiner Darmvorgeschichte auf einen weichen Kot achten muss - also werden durch festen Kot de Drüsen nicht automatisch entleert.


    Aber wo ist das Problem? Man drückt sie aus und gut ist. Er hatte nie eine Entzündung.

    Das macht es nicht normal.


    Und liest du den thread? Der Hund hat ne Entzündung, das heißt Schmerzen

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