Müssen unseren Hund abgeben

  • Meinen Rüden den ich im Januar 2021 mit 3,5 Jahren abgegeben habe, habe ich ins neue Zuhause (500 KM entfernt) gefahren 🙈 Wir kennen uns aber auch schon über 10 Jahre, auch persönlich 🥰


    Zu dem Zeitpunkt gab es dort noch keinen weiteren Hund, beide vorhandenen waren kurz vorher verstorben 😭 2 Monate später hat er aber wieder ein Brüderchen bekommen ❤️


    Klar hat er mich im ersten Moment gesucht, aber, sie haben dich entsprechend gekümmert, und der Abschiedsschmerz war schnell vergessen 🥰



    Als ich eine 2 Jährige Hündin damals (2010) übernommen habe, habe ich diese abgeholt, und da schon ein Hund bei mir vorhanden war, ging die Vergesellschaftung flott über die Bühne 🥰


    Für die, die abgeben, ist es Schmerzvoller 🤷

  • Vielen lieben Dank schonmal für die Antworten. Gerne lese ich noch weitere Erfahrungsberichte. Es ist echt sehr hilfreich, gerade wo die Situation schon schlimm genug ist.

  • Vielen lieben Dank schonmal für die Antworten. Gerne lese ich noch weitere Erfahrungsberichte. Es ist echt sehr hilfreich, gerade wo die Situation schon schlimm genug ist.

    Ich kann das total verstehen. Es ist schwer genug, ein Tier abzugeben, aber dann noch die Sorge, wie man es am besten fürs Tier macht...


    Ich finde es andererseits toll, dass ihr euch so viele Gedanken macht, wie es für ihn am besten verkraftbar ist.


    Aber ich bin ganz sicher, wenn die neuen Halter sich gut und angemessen kümmern, ist es für euch viel schwerer, als für euren Hund.

  • Wenn das möglich ist und ihr noch etwas Zeit habt, könnten die neuen Besitzer euren Hund ein paarmal bei euch abholen, Spazieren gehen, und auch mal einen Nachmittag bei sich haben.


    Das mag jetzt vielleicht zu menschlich gedacht sein aber genau das würde ich nicht machen. So denkt der Hund ja immer das er wieder zurückkommt. ich würde vielleicht wirklich noch ein paar mal zusammen Gassi gehen, auch mal zu Ihnen nach Hause. Wenn die Hunde unkompliziert sind würde ich das aber nicht ewig machen. Klarer Schnitt, so schwer es auch ist. Den Hund würde ich auf jeden Fall bei euch zu Hause abholen lassen.

  • Noch ein paar Gedanken: bevor der Hund abgeholt wird, würde ich nochmal mit ihm spazieren gehen, damit er sich ausgiebig lösen konnte und schon ein bisschen müde ist, das könnte die Fahrt zum neuen Zuhause für ihn angenehmer machen. Kann er gut Autofahren? Falls nicht, würde ich ihn davor nicht noch extra füttern, damit es ihm nicht schlecht wird.


    Denkt an einen schriftlichen Vertrag, sowas könnte nützlich sein, um den Hund bei der Haftpflichtversicherung und bei der Gemeinde abzumelden, außerdem ist ja auch wichtig, ab wann Eure Versicherung nicht mehr zuständig ist.


    Schön, dass Ihr ein gutes, neues Zuhause für den Hund gefunden habt! Ich wünsch Euch, dass dieses Wissen Euch die Trauer in der nächsten Zeit zumindest ein wenig erleichtert.

  • Ich kann jetzt nur aus der Sicht des übernehmenden Menschens sprechen. Wir haben es immer so gemacht, dass wir mit dem Ersthund zum "neuen" Hund gefahren sind, haben den Hunden Zeit gelassen, sich kennenzulernen, dann den neuen Hund eingepackt und mitgenommen.

    Für die Besitzer war es die Hölle, aber die Hunde haben das immer gut weggesteckt


    Alles Gute für Dich und Deinen Hund

  • Warum müsst ihr das?

    Geht dich/uns doch nichts an (Privatsphäre), ist sicher so schon schwer genug. Viel Erfolg dem TE!

    Was ist an dieser Frage abwegig? Mich persönlich interessieren die Abgabegründe nicht. Dennoch ist es nicht verwerflich, danach zu fragen. Die TS kann immer noch entscheiden, ob sie sich dazu äußert oder nicht.

  • Geht dich/uns doch nichts an (Privatsphäre), ist sicher so schon schwer genug. Viel Erfolg dem TE!

    Was ist an dieser Frage abwegig? Mich persönlich interessieren die Abgabegründe nicht. Dennoch ist es nicht verwerflich, danach zu fragen. Die TS kann immer noch entscheiden, ob sie sich dazu äußert oder nicht.

    Abwegig nicht, nur deplaziert.


    Man muss es jemand, der sich eh schon Sorgen macht, nicht noch schwerer machen, indem man ihn öffentlich in eine Rechtfertigungslage bringt.


    Den Rest meines Satzes denke ich mir brav nur im Stillen.

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