Auch bei uns zieht ein Hund ein :)
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Wie aufregend für Euch und Du bereitest alles so gut wie möglich vor für Aiko .
Ich würde das PF-Herrchen bitten Aiko das Geschirr anzuziehen, er ist mit ihm vertraut, und ich persönlich würde das Geschirr erstmal dran lassen.
Ansonsten wie schon geschrieben: normaler Alltag, weitestgehend so wie es idR bei Euch läuft.
Ich schicke Daumendrücker, daß alles klappt und freu mich wenn Du weiter berichtest .
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immer noch schreckhaft
nicht schreckhaft, sondern außenorientiert.
Schreckhaft ist er zum Glück garnicht, nur draußen beim Spazieren gehen recht gestresst und andere Hunde werden energisch verbellt.
Hört sich eher so an als wäre er nie erzogen worden.
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Erziehen kann man auch einen erwachsenen Hund, nur Mut.
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immer noch schreckhaft
nicht schreckhaft, sondern außenorientiert.
Schreckhaft ist er zum Glück garnicht, nur draußen beim Spazieren gehen recht gestresst und andere Hunde werden energisch verbellt.
Hört sich eher so an als wäre er nie erzogen worden.
Okay, dann hab ich das hier misinterpretiert:
Einen Weg haben wir noch vor uns beim Thema Spazieren gehen.
Alles, was neu ist, wird angebellt, weil Aiko unsicher ist.
Fremde Hunde sind dabei ganz seltsam für ihn. Wenn er sie kennt ist es aber kein Problem mehr.
Trotzdem finde ich es schwierig, dass die Pflegestelle es in 3 Jahren (sollte er denn überhaupt vermittelt werden oder warum war er so lange da?) nicht geschafft hat einige Basics zu trainieren. Das sind halt 3 Jahre, in denen sich das Verhalten so richtig gefestigt hat. Da dann als Anfänger anfangen zu müssen.. Stell ich mir echt nicht easy vor.
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Wo liest du denn raus das der Hund seit er ein Welpe ist da lebt ?
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Er ist allerdings von Welpe an auf der Pflegestelle hier in Ö, also schon seit 3 Jahren.
hier Co_Co
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Wo liest du denn raus das der Hund seit er ein Welpe ist da lebt ?
Hier:
Aiko kommt ursprünglich aus der Slowakei, das stimmt.
Er ist allerdings von Welpe an auf der Pflegestelle hier in Ö, also schon seit 3 Jahren. Ich denke, da sind wir Parasitenmäßig safe.
Jetzt ist leider nicht mehr genug Zeit da, durch Kinder etc., so dass das Pflegeherrchen beschlossen hat, ihn doch weiter zu vermitteln, an Menschen die seinem Wunsch nach Aufmerksamkeit gerecht werden.
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Das sind halt 3 Jahre, in denen sich das Verhalten so richtig gefestigt hat. Da dann als Anfänger anfangen zu müssen.. Stell ich mir echt nicht easy vor.
Das stimmt allerdings. Da hätte ich auch bedenken. Kommt auch auf dem Typ Hund an und warum er bellt. Aus Frust ist dann noch am einfachsten. Wenn es wirklich Unsicherheit ist und er das schon 3 Jahre zeigt ist das Training mMn deutlich schwieriger. Aber TE will ja sowieso mit Trainer arbeiten. Wenn das das einzige Problem ist finde ich geht es ja noch
Ist aber eh OT streng genommen
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Das Herrchen von der Pflegestelle ist extra auf einer "Trigger-Strecke" mit uns spazieren gegangen, damit wir gut abschätzen können, ob das etwas ist, was wir uns zutrauen.
Das ist ja mal sehr fair von dem Herrchen. Auch wenn der Hund das sicher nicht geil fand, ist es schön, dass sich Leute bemühen, Probleme deutlich zu transportieren.
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Huhu, erstmal viel Glück für das Probewohnen des Hübschen
Man kann aus allem was machen. Manches wird vielleicht nie klappen, anderes kann man sich zusammen erarbeiten. Für die meisten Baustellen gibt es Möglichkeiten, drum herum zu managen.
Zuerst wäre gut, sich zu überlegen, welche Hausregeln man etablieren will und warum. Anregungen findet man zb hier:
Wie viele Regeln braucht ein Hund wirklich?Man trifft sie im Wald, beim Spazierengehen oder Joggen, im Restaurant oder Stadtcafé, im Bus oder am Arbeitsplatz. Hunde sind aus unserer Gesellschaft nicht…www.martinruetter.comZu Beginn wäre es gut, den Hund weitgehend zu ignorieren und ihm Zeit zu geben, sich alles anzuschauen und irgendwann zur Ruhe zu kommen. Struktur bekommt der Hund durch die immer gleiche Routine. Also bspw Tahesablauf: aufstehen, Gassi, Futter, Ruhezeit (weil man selbst zb arbeitet), Gassi, Ruhe, Langes Gassi/Spiel, später Hundeschule oder Training, Abendfutter, Ruhe.
Alleinbleiben baut man ganz selbstverständlich auf, indem man hinter sich Kindergitter zuzieht, mal kurz allein aufs Klo geht oder duschen, den Müll rausbringen.
Auf keinen Fall darf sich mMn ein Denken einschleichen "o Gott, der arme, verunsicherte Hund" und dann wird das arme Hascherl gepampert wo es geht. Das hilft keinem Hund. Feste Regeln, Grenzen und Routinen dagegen schon. Natürlich darf man auch Angebote zu Kontakt und Streicheln machen. Damit wäre ich zu Anfang aber zurückhaltend.
Die Trainerin würde ich gleich von Beginn an einbinden. Dann habt ihr gleich einen sauberen Start. Und vielleicht nicht gleich die ganze Familie antanzen lassen zum Hundegucken
Lieber geht man nach 2 Wochen Eingewöhnung mal zusammen Gassi und kommt dann noch auf einen Kaffee zusammen herein.
Zur Optik noch, auch wenn ein Hund nach Goldie aussieht, heißt das nicht, dass da einer drinsteckt. Kann genauso ein Jagdhundmix sein oder ein Hofhundmix. Das Goldene haben mehrere Rassen "im Angebot".
Ich würde mich da also nicht drauf verlassen, dass alles nur Unsicherheit und Ängste sind. Da kann auch ganz normale Leinenaggression dahinterstecken oder Territoriales Verhalten.
Viel Spaß mit eurem Probeneuzugang
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