Einen Dsh oder einen Tierschutzmischling?
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Völlig okay, wenn man das für sich so sieht, aber das war bei mir nur für die Pflegis die Motivation. Bei den eigenen wollte ich einen Hund, der zu mir und meinen Bedürfnissen passt und da ich wusste, dass ich den im TS finde, war die Entscheidung für mich klar.
So seh ich das auch. Bei den Pflegis hab ich einfach dem Tier geholfen fast ohne Anspruch an das Tier (auch wenn dann so mancher für immer geblieben ist). Sollte der Hund von Anfang an meiner sein hab ich sehr viel genauer geschaut und immer beim Tierschutz gefunden.
Seh ich schon auch so.
In erster Linie soll die Hundehaltung ja Freude bereiten. Bestenfalls Hund und Mensch. Eine gute Passung finde ich da schon wichtig, besonders da ich mich nicht so gut zum Märtyrer eigne. Ich will einen Hund, der sich in mein Leben einfügen kann.
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Im Tierheim in meiner Kreisstadt sitzt eine Schäferhündin mit einem dreiviertel Jahr. Ist ein Fundhund und sieht auf der Homepage nach Hochzucht aus.
Die werde ich mir mal ansehen.
Hab leider noch niemanden erreicht.
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Eine gute Passung finde ich da schon wichtig, besonders da ich mich nicht so gut zum Märtyrer eigne. Ich will einen Hund, der sich in mein Leben einfügen kann.
Ich glaube, ihr habt mich falsch verstanden, wahrscheinlich habe ich mich falsch ausgedrückt. Selbstverständlich muss es auch da passen! "Im Vordergrund stehen" bedeutet natürlich nicht, dass es das einzige Kriterium ist und alles andere egal.
Aber wenn jemand die Haltung hat "Im Grunde ist es wurscht, der Hund muss nur meinen Ansprüchen genügen", dann fehlt mir da was. Dann würde ich lieber zum Zuchthund raten. -
Hm, ich finde ja realistische Einschätzung seiner eigenen Möglichkeiten und eine realistische Sicht auf den Hund das einzig wichtige.
Wenn es passt,weil überlegt ausgesucht, braucht man kein "ich will aber helfen", um sich über Probleme hinwegzuretten.
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Mit meinen Tierschutzbekannten hab ich auch telefoniert.
Sie meinen, dass ein Pflegehund mit Übernahmeoption auch erstmal eine gute Möglichkeit wäre.
Mal sehen.
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Ich finde das kann man gar nicht sagen, ohne dich persönlich und deinen Umgang mit Hunden zu kennen.
Ein paar Dinge lassen sich sicherlich verschriftlichen, aber ob man am Ende wirklich mit nem DSH klar kommt zeigt halt nur die Praxis.
Kenne genug Leute, die kriegen das wunderbar hin, aber da passt auch die Einstellung zum Hund.
Ne gemäßigte HZ wäre da jetzt auch eher mein Rat als eine LZ.
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Im Tierheim in meiner Kreisstadt sitzt eine Schäferhündin mit einem dreiviertel Jahr. Ist ein Fundhund und sieht auf der Homepage nach Hochzucht aus.
Die werde ich mir mal ansehen.
Hab leider noch niemanden erreicht.
Ich würde da auf jeden Fall auf die Gesundheit achten. So gemein das nun mal ist, aber grade wenn die irgendwo vom Hinterhof kommen, kann das auch ein Gesundheitlicher Vollschaden sein.
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Nur kurz, bei uns ist noch nie ein Hund eingezogen "weil man helfen will ".
Unsere TS Hunde waren/sind durch die Bank unser Wunsch, genau wie die aus einer Zucht.
Ua hatten wir einen DSH aus einer Inobhutnahme, er war einfach toll (natürlich mit ein paar Spezial Effekten, aber wer hat die nicht).
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Hört sich nach einem traumhaften Plätzchen für eine HZ an, find ich
Das finde ich auch!
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Ich schicke mal voraus, dass ich nur unsere Hündin und deren engere Verwandtschaft (Mutter, Geschwister) näher kenne. Ob das typisch für die Rasse ist, kann ich also nicht allumfänglich sagen.
Aber hast Du Dich mal mit den osteuropäischen befasst?
Alva kann eine schöne Unterordnung, BH-Prüfung haben wir bestanden, aber besteht auch nicht auf einen strammen Trainingsplan.
Sie geht 2x am Tag 30-45 Minuten spazieren, wenn mal 2 Stunden Wanderung draus werden, ist sie aber auch gerne dabei. Dazu mache ich 1x die Woche so einen Kurs... ich nenne es immer "Schäferhundturnen" mit Koordinationsübungen etc. und 2x die Woche macht mein Mann RO mit ihr. Das war es dann auch und damit ist sie ausgeglichen und zufrieden.
In Sachen Nasenarbeit wäre sie und sind ihre Geschwister klasse.
Wachtrieb ist vorhanden, hier kam aber bisher jeder Besucher ohne kribbelige Situationen rein und auch wieder raus.
Andere Hunde sind reine Symphatiesache und geschlechtsunabhängig. Mit ganz vielen Gassikumpels kann sie super gut, fremde Hunde werden in der Erstbegegnung schon mal angepöbelt, aber auch nur, wenn es ihr zu eng wird. 5m ausweichen reichen und dann ist sie entspannt.
Fremden Menschen begnet sie freundlich neutral bis ignorant, Kinder sind toll, Pferde, Rinder, Kutschen vollkommen uninteressant.
Sie als Ausnahme in der Familie hat allerdings einen ätzenden Jagdtrieb. Bis auf ihre Mutter hat das aber sonst keiner so ausgeprägt. Viele ihrer Geschwister leben mit Katzen, Kaninchen und Co und es gibt viele Fotos und Videos mit inniger Zweisamkeit mit Kindern und Enkelkindern.
Gesundheitlich habe ich auch noch nichts aus der Ecke gehört. Nur wir sind mit einer Bauchspeicheldrüsen-Insuffizienz gesegnet. Aber das kann glaub ich bei fast jedem Hund vorkommen.
Was vielleicht nicht passt, ist die Größe. Alva ist eher zierlich mit ca. 63cm und 33kg. Mutter und Schwestern liegen schon eher bei 38 - 40kg. Und die Rüden sind wahre Schlachtschiffe mit 70cm SH.
Das war jetzt eine ewig lange Liebeserklärung, sorry dafür.
Sollte eigentlich nur ein kleiner Gedankenanstoss werden.
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