BARF bei Leishmaniose
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Hi.
Wir haben unsere vorherige Fellnase über eine lange Zeit, ich sag mal Teil-gebarft. So 3 mal die Woche Barf (mit allem pipapo) und der Rest oder wenn unterwegs Terracanis.
Nun haben wir die Herausforderung einer purinarmen Ernährung, was generell der beste Anlass ist um das Futter selber zu machen.
Ich habe hier eine Tabelle mit Puringehalten von Fleischprodukten (Tabelle). Generell will ich aber den Fleischanteil so gering als möglich halten. Doof ist, die Auswirkungen auf die Leishmanien ist ja immer mit einer langen Verzögerung. Unsere geplante Strategie, engmaschige Blut und Urintests um etwaiger Wirkung des Futters auf diese Drecksviecher zu erkennen oder zumindest Ableitungen zu treffen.
Hat das schonmal jemand gemacht und kann seine Aufzeichnungen und Erfahrungen teilen?
Danke!
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Ich rate dir zu einer professionellen Ernährungsberatung durch eine/n Mediziner/in.
Alles andere ist raten.
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McChris
Hat den Titel des Themas von „BARF bei Laismaniose“ zu „BARF bei Leishmaniose“ geändert. -
Hat das schonmal jemand gemacht und kann seine Aufzeichnungen und Erfahrungen teilen?
Wir machen das und ich melde mich später von PC, da schreibe ich ausführlich
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Ich weiß nicht mit wie vielen Vets Du es zu dem Thema zu tun hattest. Die Antwort war uns bei 4/4 immer die selbe. Die, die ich in 5 Minuten anlesen kann. Leishmaniose Experten unter den Vets sind rar. Als Ernährungstip gibt es dann immer - nehmen sie das Futter xyz. "Ahh zufälligerweise verkaufen wir das auch......". Ich halte viel von manchen Vets aber es hat noch nie geschadet über deren Tellerrand hinaus zu schauen.
Es geht nicht ums Raten sondern um die Möglichkeit, durch Analytik dem Hund ein besseres Leben zu geben ohne den Hund als Versuchskaninchen zu sehen. Dafür ist jede gemachte Studie, Beobachtung, Dokumentation hilfreich.
Es gibt aber leider so gut wie keine Studien wie sich z.B. unterschiedliche Gemüse oder generell alternative Ernährungsweisen auf die Leishmanien auswirken.
Low Purin ist das einzige was aktuell zählt und daraus werden die Empfehlungen abgeleitet. Aber was gegen die Leishmanien arbeitet, also ihnen nicht nur die Lebensgrundlage (Purine/Proteine) entzieht, sondern gegen sie arbeitet, ist nicht erforscht. Medikamente ja aber eben nichts in Richtung Ernährung.
Was ich an Informationen durch habe (inkl. aller Quellen): Cutaneous Leishmaniasis: A 2022 Updated Narrative Review into Diagnosis and Management Developments - PMC
Und ja, man kann die Auswirkung bei Mensch und Tier identisch setzen.
Ah und Danke McChris für den Typocheck
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Bei uns gab es den Leishmaniose Verdacht und was man uns damals sagte, auf gar keinen Fall barfen. Warum, konnte es niemand erklären. Die Hündin einer weitläufigen Bekannten hat immer schwere Schübe. Wir standen im Austausch und sie sagte, dass sie mit der Hündin in einer Klinik in München waren, vielleicht die Uniklinik, will jetzt da nix falsches sagen. Die sind wohl da sehr gut auf dem Gebiet. Aber da hiess es auch nur, nicht barfen und es gibt für die Hündin RC Futter. Sie kommt wohl damit gut klar. Wäre jetzt auch nicht meine Traumvorstellung vom Füttern, man ist da tatsächlich etwas alleine gelassen. Die Tierheilpraktiker sind auf dem Gebiet, zumindest meine Beobachtung, auch nicht wirklich weit.
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Nun haben wir die Herausforderung einer purinarmen Ernährung, was generell der beste Anlass ist um das Futter selber zu machen.
Bekommt Dein Hund Allopurinol? Nur die Leishmaniose allein bedarf keiner purinarmen Ernährung. LM Titer bedeutet ja nicht, dass die Krankheit aktiv ist und es gibt viele Hunde mit einem LM Titer , bei denen die Krankheit nie aktiv wird.
Wie sehen die Blutwerte aus? Kannst Du gern mal einstellen
Du kannst auch einen LM HUnd unter Allopurinol barfen und ich kann Dir gern die Adresse einer sehr guten Ernährungsberaterin geben, die Dir auch finanziell nicht das Fell über die Ohren zieht.
Faro hat LM, mal aktiv, mal nicht und er wird gebarft, verträgt es gut und ich würde ihn nie anders ernähren wollen
Bei uns gab es den Leishmaniose Verdacht und was man uns damals sagte, auf gar keinen Fall barfen. Warum, konnte es niemand erklären
Weil sie es nicht wissen. In Deutschland werden die Hunde mit LM nach einem Standart behandelt, ob das so r ichtig ist oder nicht. Sehr traurig aber wahr
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. Leishmaniose Experten unter den Vets sind rar.
Das ist leider wahr und obwohl die Anzahl der an LM erkrankten Hunde heute weitaus höher ist als noch vor 10 Jahren, haben die wenigsten TÄ Interesse daran, sich fortzubilden, um den erkrankten Hunden zu helfen.
Es gibt aber leider so gut wie keine Studien wie sich z.B. unterschiedliche Gemüse oder generell alternative Ernährungsweisen auf die Leishmanien auswirken.
Low Purin ist das einzige was aktuell zählt und daraus werden die Empfehlungen abgeleitet. Aber was gegen die Leishmanien arbeitet, also ihnen nicht nur die Lebensgrundlage (Purine/Proteine) entzieht, sondern gegen sie arbeitet, ist nicht erforscht. Medikamente ja aber eben nichts in Richtung Ernährung.Gäbe es derartige Studien, wäre das ein großer Schritt in eine bessere Zukunft mit größerer Heilungschance
Ich las vor kurzem einen Bericht, dass bei Menschen mit cutaner LM ein Medikament mit dem Wirkstoff Propentofyllin erfolgreich eingesetzt wird. Mir kam der Wirkstoff sehr bekannt vor und siehe da, Karsivan enthält diesen Wirkstoff. Dann fand ich heraus, dass bereits Katzen mit Hautproblemen damit erfolgreich behandelt werden. Ich gebe es derzeit Faro, denn er wird jetzt 12 Jahre alt und hätte es dann eh bekommen. Allerdings gebe ich es erst seit 4 Wochen und kann noch nicht sagen, in wie weit es hilft. Er hat, trotz super guter Werte eine gerötete Stelle am Fersenbein, die ich mit der LM in Verbindung bringe, die TÄ allerdings nicht
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Die Aussage man soll nicht BARFEN würde ich einfach mal als dumme und naive Hörigkeit bezeichnen.
Sehr spannend finde ich diese Studie hier. Ein Kraut, dass effektiv einen negativen (also für die FNase positiven) Effekt auf die Entwicklung der Parasiten hat:
Ja, sie bekommt aktuell Allupurinol. Leider noch eine unangepasste Diät.
Die Informationen zu LM sind, nach gefühlt 10.000 Seiten, oft widersprüchlich und leider so oft nachgeplappert. Hauptsache was geschrieben und Futter verkauft.
BorderPfoten : Karsivan hatte unsere Frieda, unsere letzte Fellnase, gegen das Vestibularsyndrom bekommen und es hat perfekt gewirkt. Danke für den Hinweis!
Lesestoff: https://edoc.ub.uni-muenchen.de/32460/1/Forbes_Stephanie.pdf
Edge übersetzt mit KI wissenschaftliche Texte extrem sauber von EN nach DE.
Überhaupt scheint aktuell eine gewisse Panik in den WHO Reihen auszubrechen, da Leishmaniose beim Menschen stramm auf dem Marsch in unsere Regionen ist. Unsere Hunde sind lediglich die Vorboten. Eine Weiterverbreitung ist quasi nicht aufzuhalten und nun ist die Pharmaindustrie endlich mal aufgewacht. Kann nur gut sein. Für alle.
Ich geh dann mal weiterlesen.
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Nun haben wir die Herausforderung einer purinarmen Ernährung, was generell der beste Anlass ist um das Futter selber zu machen.
Bekommt Dein Hund Allopurinol? Nur die Leishmaniose allein bedarf keiner purinarmen Ernährung. LM Titer bedeutet ja nicht, dass die Krankheit aktiv ist und es gibt viele Hunde mit einem LM Titer , bei denen die Krankheit nie aktiv wird.
Wie sehen die Blutwerte aus? Kannst Du gern mal einstellen
Du kannst auch einen LM HUnd unter Allopurinol barfen und ich kann Dir gern die Adresse einer sehr guten Ernährungsberaterin geben, die Dir auch finanziell nicht das Fell über die Ohren zieht.
Faro hat LM, mal aktiv, mal nicht und er wird gebarft, verträgt es gut und ich würde ihn nie anders ernähren wollen
Bei uns gab es den Leishmaniose Verdacht und was man uns damals sagte, auf gar keinen Fall barfen. Warum, konnte es niemand erklären
Weil sie es nicht wissen. In Deutschland werden die Hunde mit LM nach einem Standart behandelt, ob das so r ichtig ist oder nicht. Sehr traurig aber wahr
BorderPfoten, würde es dir etwas ausmachen, die Kontakte der Ernährungsberaterin auch mit mir zu teilen? Das wäre sehr lieb. Wir beobachten den Wert bei unserem Racker genau. Nach anfänglich etwas hohem Wert, waren die weiteren Tests total unauffällig. Hoffe, es bleibt so. Unser neuer TA, ein erfahrener Mann, tippt, dass der Stress damals der Auslöser für den leicht erhöhten Wert war. Da hatten wir ihn nämlich gerade bekommen und er hatte eine ziemliche Tortur hinter sich.
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