Brauche Rat - Probleme bei Begegung mit anderen Rüden
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Ich hab schon durchaus die größte Flexi genommen. Mit breitem Band, statt dünnem Seil. Stabil genug ist sie.
Ist ja auch nie was passiert in all der Zeit.
Die Flexi hält schon, das ist mir klar, aber der Mensch eben nicht ab nem gewissen Impuls.
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Hi
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Ich denke, gerade Dein Mann hat Bucky und sein Potenzial völlig unterschätzt.
In Kombination mit einer Flex echt übel. Zumal man einen Hund von seinem Gewicht und seiner Größe beim Durchstarten wirklich nicht mehr an der Flex halten und kontrolliert führen kann.
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So schnell kannn man als Mensch gar nicht reagieren, wie ein durchstartender großer Hund die Flexileine langzieht, Und mit dem Anlauf, den die Länge der Leine ihm ermöglicht, reißt er locker dem Mensch den Kasten aus den Fingern. Die Flexi hält, aber die zarten Menschenfinger haben der Kraft und Geschwindigkeit des Hundes nichts entgegenzusetzen.
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Genau deswegen ja Maulkorb + Führleine.
1. Im Dunkeln sieht man oft sehr spät was. Da ist zu viel Radius in der Leine einfach Mist.
2. Isses ein kräftiger Hund, je mehr Meter umso mehr Kraft, desto wahrscheinlicher dass man den nicht gehalten bekommt oder die Leine aus der Hand fliegt.
3. Maulkorb zusätzlich einfach für den Fall dass man trotzdem zu spät schaltet.
Für den Menschen der den Hund in die Hand bekommt kann es sein dass das übertrieben wirkt, aber schlussendlich kennen die den Hund ja manchmal nicht soo gut wie man selbst oder müssen den erst ja mal entsprechend führen können. Reicht ein dummer Moment der Unaufmerksamkeit. Wenn man täglich selbst mit so nem Hund geht eignet man sich eine gewisse Aufmerksamkeit ja eh viel mehr an und Dinge wie bspw im Zweifel Leine einkürzen, nicht am Handy daddeln oder eher mal auf die abgewandte Seite nehmen hat sich da ja schon eingependelt.
Bei jemanden der das auch so hinbekommt kein Problem, dann reicht ne Leine. Aber wenn nicht dann darf die Leine eben nicht zu lang sein und es gehört ein MK drauf. Nicht um der Person irgendne Boshaftigkeit oder so zu unterstellen, sondern rein zur Sicherheit.
Und, falls nicht schon am Hund, kanns auch nicht schaden den im Dunkeln zu beleuchten damit andere HH den Hund zumindest selbst rechtzeitig erkennen können.
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Habs ja selbst einmal ausprobiert. Ball geschmissen und Hund ist in die Flexi gedonnert. Ja ne, hält man nicht trotz Ankündigung und obwohl nicht mal Vollgas.
Schleppleinen dagegen konnte ich immer halten auch ohne Vorwarnung bei 10m Anlauf und Rehsichtung.
Nur meine Erfahrung/Meinung zu dem Thema.
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Ja, ihr habt ja recht. Ich hielt die Flex auch lange für saudoof, bis ich im Herbst mit der Schlepp immer mega eingesaut war. Dann dachte ich, okay, nur bei Regen... naja und dann war es halt einfach praktisch.
Es ging ja 2 Jahre gut, das hat mich in falsche Sicherheit gewähnt.
Es brauchen jetzt also nicht noch 10 andere schreiben, dass das eine blöde Idee ist. Hab's verstanden.
Manchmal braucht man da den Blick von außen drauf...
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Ja, ihr habt ja recht. Ich hielt die Flex auch lange für saudoof, bis ich im Herbst mit der Schlepp immer mega eingesaut war. Dann dachte ich, okay, nur bei Regen... naja und dann war es halt einfach praktisch.
Es ging ja 2 Jahre gut, das hat mich in falsche Sicherheit gewähnt.
Es brauchen jetzt also nicht noch 10 andere schreiben, dass das eine blöde Idee ist. Hab's verstanden.
Manchmal braucht man da den Blick von außen drauf...
Gut, dass du das einsiehst ... bin auch kein Flexi-Fan, schon gar nicht in der Kombi.
Sowas nervt mich auch immer. Meine Hündin macht das leider rassebedingt auch. Ich korrigiere schon das leichte abducken aber es ist leider nicht immer erfolgreich. Die meisten Leute sind dann irritiert warum ich sie korrigiere, sie würde ja nur schauen. Ja ne, ist klar. Ihren Hund haben sie dabei aber so gar nicht im Blick. Wir hatten hier auch so ne Labbi Halterin, deren Hund hat sich immer mittig auf den Weg geworfen und fixiert. Fand sie niedlich. Und dann ist der Hund, wenn man auf gleicher Höhe war (bin immer ins Feld ausgewichen um dran durchzukommen) ganz niedlich aufgesprungen um mal hallo zu sagen...
Ja, das sind eben die Punkte ... der 0815-Hundehalter erkennt das Problem gar nicht erst, also tut er auch nichts dagegen. Und selbst wenn man es sieht, ist es gar nicht so einfach, das zu unterbinden ... ist halt schwer, wenn der Hund zu sehr im Tunnel ist.
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Wir haben auch einen ernsthaften Rüden, der gut auf andere Jungs verzichten kann. (42kg 70 cm Schulter) GSS/Labimix. (SEHR konsequent, nachdem ein 65 kg Mastiffrüde ihn angegriffen hat, obwohl meiner angeleint war und ich noch versuchte den wegzuschicken. Hat nicht geklappt und wir wurden Beide gebissen.) Ich hab eine Führleine, mit Karabiner vorn und hinten, am Geschirr und bei anderen Hunden in der Nähe kommt der 2 Karabiner ans Halsband, so hab ich praktisch 2 Kontaktpunkte am Hund und nochmal mehr Halt und Sicherheit, dazu entsprechendes Training und wir kommen wieder gut an anderen Rüden vorbei. Ich bin aber durch unsere Erfahrung mit meiner Aufmerksamkeit immer sehr genau beim Hund, bzw. der Umgebung. Es ist gut, dass nichts weiter Schlimmes bei Euch passiert ist und Ihr jetzt nochmal genau hinschaut und mit dem entsprechendem Handling bekommt Ihr das sicher in den Griff.
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Wenn du mit ihm gehst dürfte die Flexi auch echt kein Problem sein weil du eben vorausschauend läufst und mental beim Hund bist. Zum rannehmen dann halt nen zusätzlich nen Kurzführer ans Geschirr oder so, da hast du ihn dann ja fester als nur mit dem Flexikasten in der Hand.
Ich lauf mit dem Whippet ja auch an Flexi, der hat zwar nur 15 Kilo aber dafür ne Beschleunigung wie nix, so wie ich mit ihm gehe ist das aber kein Problem, nichtmal zu den Wildtier-Uhrzeiten. Mann oder Sohn dürfen zu diesen Uhrzeiten den Whippet niemals an der Flexi haben! Weil die einfach den Blick für die Umgebung und den Hund nicht haben.
Das andere Ende der Leine macht halt wirklich viel aus, unsere Hunde wissen ja bei wem sie Freiheiten haben und bei wem nicht.
(Selbst mein super netter, einfacher Sheltie nutzt es aus das Mann und Sohn nicht so auf das Benehmen achten wie ich, der benimmt sich lautstärkemäßig wie offene Hose mit denen draußen, bei mir ist er da generell leiser und lässt sich auch halbwegs abstellen.)
Ich stimme Gersi übrigens zu, ne Kastra könnte da was ändern. Gibt ja einige die berichten das der Hund durch ne Kastra sich deutlicher und/oder anders entwickelt hat als wie mit dem Chip.
Persönlich ziehe ich es natürlich auch vor meine Rüden immer intakt zu lassen, aber die Möglichkeit das Leben für den Hund und für euch da stressfreier zu machen sollte man echt nicht einfach abtun. Klar, kann sein das sich nix ändert. Aber meiner Erfahrung nach ändert sich nach ner Kastra halt doch so einiges bei so Rüden, besonders wenn da ein Halter dahinter steht wie du es bist der sich wirklich mit dem Hund beschäftigt und erziehungstechnisch dran ist.
Und ich würde wetten das er bei deinem Mann trotz Kastra dann sicher immer noch kleinere Aussetzer hat, schlicht weil Bucky weiß das er es sich bei Herrchen erlauben kann....
ich weiß nicht wo ihr wohnt, garantiert aber vermutlich nicht in der Nähe von Frankfurt? Falls doch würde ich mich mit dem Whippet durchaus als Trainingspartner zur Verfügung stellen.
Der glotzt nämlich gerne, also nicht fixieren, sondern glotzen weil "Oh ja, ein Hund!" freudige Aufregung. Da könnte man das super üben.
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Wir haben auch einen ernsthaften Rüden, der gut auf andere Jungs verzichten kann. (42kg 70 cm Schulter) GSS/Labimix. (SEHR konsequent, nachdem ein 65 kg Mastiffrüde ihn angegriffen hat, obwohl meiner angeleint war und ich noch versuchte den wegzuschicken. Hat nicht geklappt und wir wurden Beide gebissen.) Ich hab eine Führleine, mit Karabiner vorn und hinten, am Geschirr und bei anderen Hunden in der Nähe kommt der 2 Karabiner ans Halsband, so hab ich praktisch 2 Kontaktpunkte am Hund und nochmal mehr Halt und Sicherheit, dazu entsprechendes Training und wir kommen wieder gut an anderen Rüden vorbei. Ich bin aber durch unsere Erfahrung mit meiner Aufmerksamkeit immer sehr genau beim Hund, bzw. der Umgebung. Es ist gut, dass nichts weiter Schlimmes bei Euch passiert ist und Ihr jetzt nochmal genau hinschaut und mit dem entsprechendem Handling bekommt Ihr das sicher in den Griff.
Mit doppelter Sicherung vorn und hinten hab ich es auch mal versucht, aber damit kam ich gar nicht klar. Und das nützt ja auch nur an kurzer Leine und da kommen wir auch so klar. Das Problem war hier klar auch die Flexi.
Wenn du mit ihm gehst dürfte die Flexi auch echt kein Problem sein weil du eben vorausschauend läufst und mental beim Hund bist. Zum rannehmen dann halt nen zusätzlich nen Kurzführer ans Geschirr oder so, da hast du ihn dann ja fester als nur mit dem Flexikasten in der Hand.
Ich lauf mit dem Whippet ja auch an Flexi, der hat zwar nur 15 Kilo aber dafür ne Beschleunigung wie nix, so wie ich mit ihm gehe ist das aber kein Problem, nichtmal zu den Wildtier-Uhrzeiten. Mann oder Sohn dürfen zu diesen Uhrzeiten den Whippet niemals an der Flexi haben! Weil die einfach den Blick für die Umgebung und den Hund nicht haben.
Das andere Ende der Leine macht halt wirklich viel aus, unsere Hunde wissen ja bei wem sie Freiheiten haben und bei wem nicht.
(Selbst mein super netter, einfacher Sheltie nutzt es aus das Mann und Sohn nicht so auf das Benehmen achten wie ich, der benimmt sich lautstärkemäßig wie offene Hose mit denen draußen, bei mir ist er da generell leiser und lässt sich auch halbwegs abstellen.)
Ich stimme Gersi übrigens zu, ne Kastra könnte da was ändern. Gibt ja einige die berichten das der Hund durch ne Kastra sich deutlicher und/oder anders entwickelt hat als wie mit dem Chip.
Persönlich ziehe ich es natürlich auch vor meine Rüden immer intakt zu lassen, aber die Möglichkeit das Leben für den Hund und für euch da stressfreier zu machen sollte man echt nicht einfach abtun. Klar, kann sein das sich nix ändert. Aber meiner Erfahrung nach ändert sich nach ner Kastra halt doch so einiges bei so Rüden, besonders wenn da ein Halter dahinter steht wie du es bist der sich wirklich mit dem Hund beschäftigt und erziehungstechnisch dran ist.
Und ich würde wetten das er bei deinem Mann trotz Kastra dann sicher immer noch kleinere Aussetzer hat, schlicht weil Bucky weiß das er es sich bei Herrchen erlauben kann....
ich weiß nicht wo ihr wohnt, garantiert aber vermutlich nicht in der Nähe von Frankfurt? Falls doch würde ich mich mit dem Whippet durchaus als Trainingspartner zur Verfügung stellen.
Der glotzt nämlich gerne, also nicht fixieren, sondern glotzen weil "Oh ja, ein Hund!" freudige Aufregung. Da könnte man das super üben.
Nein, leider nicht im Frankfurter Eck. Aber danke für das liebe Angebot!
Wobei ich schon Unterschiede merke. Er reagiert ja nicht bei jedem Hund. Kleine sind ihm zu 99 % egal, eine gewisse Größe müssen sie schon haben, damit er sie als Konkurrenz empfindet. GSD!
Eine Gefahr weniger.
Hier gibt es auch einen Labbi, der knallt sich immer auf den Boden, wenn er Hunde sieht, der will ja nur spielen, Herrchen findet es witzig, dass er ihn nicht hoch kriegt. Den nimmt Bucky auch nicht ernst. Er reagiert da schon sehr feinfühlig, gross, Dominant, selbstbewusst, fixierend müssen sie sein.
Vielleicht denke ich doch nochmal über eine Kastra nach. Muss das mal durchdenken...
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