Brauche Rat - Probleme bei Begegung mit anderen Rüden
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Übel gelaunt und gestresst hilft momentan nicht weiter.
Dein Mann hat Bucky unter- und sich selbst wohl falsch eingeschätzt.
Genau da muss sich was ändern und gemeinsam mit dem Hund mit offenen Augen und Ohren durch die Weltgeschichte tigern
kann auch Qualitytime sein.
Statt jetzt Deinen Mann ständig zu hinterfragen bzw. die Situation zu hinterfragen solltet ihr als Team überlegen, wie Bucky auch von Deinem Mann geführt werden muss damit der Vorfall sich nicht wiederholt.
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Murphy war ja auch Leinenaggressiv zwar deutlich leichter aber trotzdem. Ich hätte ihn nie mit jemand anderem los geschickt. So einen Hund zu halten bedeutet halt auch Verantwortung auch Verantwortung dafür dass jemand der den Hund nicht so führen kann wie ich selbst evtl etwas blödes erlebt und sich Vorwürfe macht.
Murphy blieb dann einfach zu Hause und ja auch mal längere Zeit, als ich mir das Bein gebrochen hatte. Besser als Vorfälle die uns zurück werfen und evtl noch Auflagen oder verletzte Hunde dabei raus kommen.
Und so einen Hund muss man führen können, es wird eher nicht so sein dass du ihn erziehst und der Hund dann bei jedem auch genauso laufen wird, sind ja keine Maschinen.
Also ich hab Bucky ja nun nicht blauäugig dem nächstbesten Nachbarssohn in die Hand gedrückt, sondern meinem Mann, der ihn von klein auf kennt, immer wieder auch mit ihm draußen ist und durchaus um die Rüdenproblematik weiß. Bisher ist er damit ja auch gut klar gekommen.
Ja, da müssen wir natürlich jetzt "nachbessern". Er darf das nicht mehr so auf die leichte Schulter nehmen und muss aufmerksamer sein. Wenn er das grade nicht kann, weil er Stress auf der Arbeit hat, dann muss er mit kurzer Leine und Maulkorb gehen. Das hab ich ihm nun klipp und klar gesagt. Entweder Aufmerksamkeit voll beim Hund, vorausschauend gehen oder eben das harte Programm. Fand er jetzt auch nicht so witzig, aber nützt ja nichts.
Es ist halt einfach auch saublöd gelaufen, ich bin mir sehr sicher, dass Bucky, entgegen der Behauptung meines Mannes, bestimmt vorher Anzeichen für die Eskalation gezeigt hat. Ich kann es mir anders nicht vorstellen, denn Bucky ist da eigentlich sehr deutlich drin. Er hat halt nur nicht drauf geachtet. Dazu die Dämmerung, nicht richtig geguckt. Die Flexi, die schlicht ungeeignet war etc. pp.
Wenn ich endlich wieder fit bin und auch raus kann, dann werden wir erstmal gemeinsam gehen und mal etwas Körpersprache üben.
Und heute nachmittag gibt es eh nur eine kurze Pipirunde an kurzer Leine mit Mauli. Bei uns im Viertel tanzt Halloween der Bär und 1000 tosende, verkleidete Kinder findet Bucky auch nicht so prickelnd. Den Stress brauchen wir grade nicht auch noch.
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Übel gelaunt und gestresst hilft momentan nicht weiter.
Dein Mann hat Bucky unter- und sich selbst wohl falsch eingeschätzt.
Genau da muss sich was ändern und gemeinsam mit dem Hund mit offenen Augen und Ohren durch die Weltgeschichte tigern
kann auch Qualitytime sein.
Statt jetzt Deinen Mann ständig zu hinterfragen bzw. die Situation zu hinterfragen solltet ihr als Team überlegen, wie Bucky auch von Deinem Mann geführt werden muss damit der Vorfall sich nicht wiederholt.
Ja, genau das. Ich persönlich kann eh nicht verstehen, wie man sich bei dem Gang mit Hund beschallen lassen kann. Ich genieße das immer total, nur der Hund, die Natur und ich. Aber so ist halt jeder anders.
Und ja, genau, das letzte werden wir machen, siehe vorheriger Post.
Mir hilft das auch einfach immer total, hier alles niederzuschreiben, mich auszutauschen und dadurch wieder alles klarer zu sehen. Ich fühl mich jetzt schon wieder viel entspannter weil ich das alles besser sortiert habe und einen groben Plan hab.
Und hey, nichts auf meinen Mann, der ist nun auch nicht der total verpeilte Nichtsblicker, auch wenn es grade so rüber kommt
Ich hatte noch nie ein schlechtes Gefühl dabei ihn mit dem Hund loszuschicken, auch wenn ich weiß, dass er nicht so ein Bohei bei den Spaziergängen macht, wie ich. Aber bin schon auch dankbar, wenn er Sonntagsmorgens mal die (dann Wald-)Runde übernimmt, damit ich mal ausschlafen kann und den Tag ruhig angehe.
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Mein Mann kennt unsere Hunde nun auch seit 11 bzw 9,5 Jahren und lebt mit ihnen in einem Haushalt. Rein theoretisch weiß er auch um die Probleme die es gibt und wie ernst das werden kann. Und trotzdem hat er es oft nicht auf dem Schirm, wundert sich, warum ich gerade xy mache (ausweichen, Hund korrigieren etc).
Das ist nicht böse gemeint, aber mein Mann hat da einfach nicht den Blick für, nicht das timing und die Weitsicht.
Für ihn bräuchten wir die Hunde auch nicht, er hat auch nur mir zuliebe zugestimmt quasi.
Und daher versuche ich es wirklich zu vermeiden, dass er mit den Hunden raus muss. Das passiert wirklich nur in absoluten Notfällen (hatte zwei OPs und konnte wirklich nicht selber gehen über einige Wochen). Wenn’s nur mal um einzelne/wenige Tage geht, dann gehen die Hunde in den Garten. Das schont meine Nerven, spart sich Konflikte und ist sicherer für die Umwelt.
Würde den Vorfall jetzt abhaken. Ist alles gut gegangen, aber vielleicht noch mal besprechen, ob dein Mann
mit den Aufgaben rund um den Hund fein ist oder du dich quasi um DEINEN Hund mehr kümmern musst und solche Sachen wie ausschlafen dann hinten anstehen müssen.
Kennt man ja auch von sich selbst. Wenn man Sachen machen muss, die nicht so wirklich der eigene Wunsch sind, geht man da schon nicht so positiv und engagiert ran. Und das kann gerade im Umgang mit Tieren schon schwierig werden.
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Ja auch meinem Mann hätte ich Murphy nie mit gegeben. Dann gibt's eben mal kein/weniger Programm.
Was ist der Mehrwert an kurzer Leine Gassi?
Ich schlafe übrigens aus und das obwohl ich mich allein um die Hunde kümmere 🫣
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Es geht ja jetzt hier nicht ums Ausschlafen, das ist jetzt echt nichts, worauf ein gerufen werden muss.
Und riesen Gassirunden an kurzer Leine natürlich nicht. Aber lösen muss er sich ja schon bei Zeiten.
Ich finde dieses entweder oder von manchen einfach zu extrem. Bucky rennt ja nicht ununterbrochen nur geifend durch die Gegend. Das ist der erste wirklich schlimme Vorfall überhaupt. In 3,5 Jahren. Natürlich... wehret den Anfängen...
Ich finde mein Mann muss daran arbeiten und hier und da nachbessern, vor allem mehr beim Hund sein. Dann wird das auch wieder laufen. Das war ihm nun eine Warnung nicht nachlässig zu sein.
Aber ich werde nun nicht ausschließen, dass er jemals wieder mit ihm geht.
Trotzdem danke für euren ganzen Input.
Hat mir wirklich geholfen einen klaren Kopf zu bekommen und manches zu überdenken.
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Ich finde es auch immer total hilfreich sich den Frust von der Seele zu schreiben. Einfach weil es mal raus muss und hier im DF halt Hundemenschen sind, die das besser verstehen als mein Umfeld.
Und so ein Vorfall schockt, das ist ja klar.
Ihr macht das schon, da bin ich sicher.
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