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Ich wollte nur nicht, das sie sich mit einer Blutabnahme quälen muss
Was ist denn daran Qual? Das sind 30sek, die hält der Hund aus. Das sollte man schon tun, bevor man auf gut Glück losbehandet. Der Eingriff in den Hormohaushalt ist eine heikle und nicht ungefährliche Sache.
Für mich klingt das nach Erwachsenwerden und Erziehungsthemen.
Wie bereits geschrieben, ich würde ihr niemals was verabreichen, bevor nicht alles beim Arzt abgecheckt wurde.
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Hi
hast du hier Hündin nach Kastration zu viel Testosteron* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich wollte nur nicht, das sie sich mit einer Blutabnahme quälen muss
Was ist denn daran Qual? Das sind 30sek, die hält der Hund aus. Das sollte man schon tun, bevor man auf gut Glück losbehandet. Der Eingriff in den Hormohaushalt ist eine heikle und nicht ungefährliche Sache.
Für mich klingt das nach Erwachsenwerden und Erziehungsthemen.
Das sehe ich ja zu 100% genauso und ich habe auch nie was anderes behauptet. Ich wollte in diesem Forum lediglich nachfragen ob es überhaupt sinnvolle Möglichkeiten gibt.
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Es gibt ein paar Ärzte, die sich ganz speziell auf Hormone spezialisiert haben, viel Zuchtbetreuung machen usw. Das wäre vielleicht ein Ansatz, direkt zu so einem Facharzt zu gehen.
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Sie schnüffelt sehr intensiv und ist, sobald sie eine Intensive Fährte aufnimmt, kaum noch abrufbar. Sie markiert ständig, hat eine kräftige Muskulatur entwickelt, sie scharrt nach den markieren
Das macht meine seit sie 6 Monate alt ist (schnüffeln schon immer), sehe da jetzt das Problem nicht.
Aggression, Bellen; Kampfmodus natürlich schon, aber das kann auch andere Gründe haben.
indem ihr jegliches schnüffeln untersagt wird und sie nah bei mir gehen muss
Das ist ja nun auch nicht lustig für deine Hündin, kann sie sich irgendwo auch ihren wichtigen Hundedingen widmen?
Möglicherweise ist sie gestresst und grantig, weil sie sich viel zurücknehmen muß.
Lass es beim TA abklären, sollte es mit den Hormonen zusammen hängen gibt es sicher Mittel, aber eben keine Homöopathie.
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Das macht meine seit sie 6 Monate alt ist (schnüffeln schon immer), sehe da jetzt das Problem nicht.
Aggression, Bellen; Kampfmodus natürlich schon, aber das kann auch andere Gründe haben.
indem ihr jegliches schnüffeln untersagt wird und sie nah bei mir gehen muss
Das ist ja nun auch nicht lustig für deine Hündin, kann sie sich irgendwo auch ihren wichtigen Hundedingen widmen?
Möglicherweise ist sie gestresst und grantig, weil sie sich viel zurücknehmen muß.
Lass es beim TA abklären, sollte es mit den Hormonen zusammen hängen gibt es sicher Mittel, aber eben keine Homöopathie.
Ja geschnüffelt hat sie auch schon immer, aber nicht so stark mit ständigen markieren.
Gründe kann es immer sehr viele geben, da wäre es ja ganz schön, schonmal eins ausschließen zu können.
Das ist definitiv nicht lustig für den Hund, von daher bin ich sehr bemüht eine Lösung zu finden. Sie kann sich aber Ihren Hundedingen widmen. Sie hat sowohl Möglichkeiten frei zu laufen, aber auch beim Gassi gehen zeitweise zu schnüffeln und sich freier zu bewegen.
Das zurücknehmen habe eingeführt, weil sie ansonsten so ausgerastet ist, nicht andersrum. Und in diesen Momenten kann man sie am besten Händeln und sie tickt nicht komplett aus.
Ich werde es auf jeden Fall überprüfen lassen, damit sie es auch zukünftig leichter hat. Wenn es das nicht ist, werde ich mein Training erneut überdenken.
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Das Training wirst du überdenken müssen, egal was rauskommt.
Es sind immer Bausteine.
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Aber das muss doch auch die Verhaltenstherapeutin wissen, bzw. natürlich der TA.
Ich hatte auch eine Rüdin (nach Kastration). Deshalb interessiert mich deine Geschichte.
Ich hab das damals einfach hingenommen.
Homöopathie halte ich für die größte Scharlatanerie, die es gibt. Direkt aus dem Mittelalter.
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Schilddrüsenwerte gerade nach Kastration wären auch eine Idee.
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Oft verstärken sich ja auch Verhaltensweisen nach der kastration weil keine Ressourcen mehr für das sexualverhalten übrig sein müssen.
Mein kastrierter rüde hat zb noch mal ne ordentliche Schippe an jagdtrieb draufgelegt.
Andere, wie mein vorheriger er rüde, werden unsicherer und kompensieren dass mit aggressionsverhalten (ja bisher habe ich tatsächlich immer Nebenwirkungen bei der kastra mitgenommen 🙈).
Ich würde als allererstes tierärztlich abklären was abzuklären ist (auch schmerzen allgemein).
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Je nach beteiligten Hunderassen
Ich finde für das beschriebene Verhalten reicht auch schon Dalmatiner (unabhängig was sonst nach mitgemischt hat). Ich kenne ein paar, die im Erwachsenenalter ernsthaft bis ernsthaft krawallig unterwegs sind. Weiß nicht, ob das immer schon so war - aber ist für mich tatsächlich eine Rasse, die ich zu den unverträglicheren zähle.
Jagdtrieb kann nach der Kastra steigen - aber auch unabhängig davon, zeigt der sich oft erst beim erwachsenen Hund so richtig - gleiches gilt übrigens für Muskulatur.
Zu guter Letzt - vielleicht täuscht das - wirkt es so, als würdest du mit ihr recht wenig machen? Freilauf traust du dich nicht mehr - wie lastest du sie denn körperlich und mental aus? Wenn das zu wenig ist, steigern sich manche Hunde auch gerne in unerwünschte Verhaltensweisen rein.
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