Austausch Ausbildung für Hund, eure Erfahrung
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Genereller Spürhund fällt mir natürlich noch ein.
Was meinst Du denn damit?
Generell: von dem, wasa ich in den letzten Jahren beobachten durfte, würde ich sagen: im Bereich Nasenarbeit findet man eigentlich für fast jeden Hund was.
Ob dem Hund Mantrailing, ZOS, Dummy oder oder oder am besten liegt, hängt dann von vielen Faktoen ab, die uns hier nicht bekannt sind.
eh, das sollte“generell“ heißen, also generell der Bereich Spürhunde.
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Hi
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Moin 🤗
meine Hovi ist 6 Monate alt, später möchte ich gerne Hoopers mit ihm machen. Ich denke aber gerade immer mal wieder darüber nach, ob wir als Team vielleicht noch eine Ausbildung machen.
Mantrailing wäre für seine Schnüffelnase bestimmt gut, da lese ich mich gerade ein und suche Erfahrungsaustausch.
Therapiehund liegt vor allem mit glaube weniger, aber da freu ich mich auch über Input
Genereller Spürhund fällt mir natürlich noch ein.
Was gibt es denn sonst noch, wofür die Supernase geeignet ist? Ich freu mich über einen Austausch mit euch.
Viele Grüße
Also zwischen Hoppers und einem arbeitenden Hund liegen halt aber Welten, was die Anforderung an den Hund wie auch an die eigene Zeit angeht.
Dazu kommt, dass ein arbeitender Hund vor allem einen Job braucht. Wenn du kein Therapeut bist, wozu dann einen entsprechend ausgebildeten Hund? Wenn du keine Einsatzmöglichkeiten für einen Spürhund hast, wozu dann Zeit und Geld in eine entsprechende Ausbildung investieren. Wobei es da ja meist schon dran hapert an die entsprechenden Gerüche zu kommen.
Was anderes ist dann wieder das Thema Nasenspielchen. Die kannst du natürlich machen. Da ist einfach die Frage was dem Hund und dir mehr Spaß macht. Oder ihr macht beides...Ja klar, also ein Bombenspürhund wird es nicht 😄 ich versteh was du meinst, deswegen bin ich ja dabei mich zu informieren welche Ausbildung es für Hunde gibt, ohne dass der HH einen entsprechenden Beruf haben muss.
Zb die Rettungshundestaffel. Um mich dann intensiver damit zu befassen, ob das was für uns wäre 😊
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meine Hovi ist 6 Monate alt, später möchte ich gerne Hoopers mit ihm machen.
Mit 6 Monaten kannst du mit Hoopers-Grundlagen auf jeden Fall schon anfangen. Hast du da bereits eine Trainingsgruppe?
Geht ja da z.B. in Richtung Fokus-Aufbau, geradeaus von dir wegschicken können und erste Hindernis-Kommandos und Geräte-Zug.ZOS habe ich mit meinen Vorgänger-Hunden gemacht, falls es dir hier explizit um Nasenarbeit geht. Kann man wunderbar privat machen und Anforderungen langsam steigern.
Mantrailing wird zumindest bei mir in der Gegend als Sport nur extrem teuer angeboten und ist sehr zeitaufwändig.Wenn du nicht nur Nasenarbeit meinst: RO kann man in dem Alter auch schon sehr gut aufbauen.
Nein, leider in keiner Gruppe. Ich bin mit ihm jetzt erst noch in der Junghundegruppe.
und das alleine aufzubauen, da fehlt mich einfach das Wissen. Ich mach ganz simples wie auf ne Bank mit den Vorderpfoten, auf einen Hocker etc. Um was rum zu laufen zb weiß ich spontan gar nicht, wie ich ihm das beibringe 🙈😄
ZOS hab ich bereits quergelesen, ich bau derzeit apportieren und verlorener Gegenstand auf. Ist das wohl sehr schwer, von Dummy zu ZOS zu wechseln? Denn ZOS käme sonst mit auf die Liste, und dann mal sehen ob das zu uns passt. Danke dir
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Es kommt eben darauf an wieviel Zeit du investieren bist und was du selbst bereit bist zu lernen.
Einmal die Woche den Hund beschäftigen? Dann bleib bei ZOS, Hobby-Mantrailing oder Fährtenarbeit und der Suche nach einem Verein oder einer passenden Hundeschule.
Suchst du etwas, was dann einen größeren Teil der Freizeit mitbestimmt, ist sicherlich die Rettungshundearbeit etwas tolles. Da heißt es aber dranbleiben, mehrmals dir Woche Zeit investieren und sich über Jahre einbringen. Keine Staffel hat ein Interesse daran einen Hund auszubilden, der dann nach einem Jahr "nur noch" Hoopers macht und wieder wegfällt. Man rechnet hier ca. 2-3 Jahre Ausbildung in der Flächensuche. Das Mantrailing für den Einsatzbereich ist eher noch zeitintensiver.
Dazu kommt deine Ausbildung in erster Hilfe, Funken, Orientierung etc., je nach Staffel Seminare, Sanitätsdienste, Vorführungen, Prüfungen (wo man auch als Helfer dabei ist), also einfach viel über die Arbeit mit dem eigenen Hund hinaus und natürlich die Einsätze. Denn dafür macht man das ja am Ende.
Das alles im Ehrenamt!
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Ja klar, also ein Bombenspürhund wird es nicht 😄 ich versteh was du meinst, deswegen bin ich ja dabei mich zu informieren welche Ausbildung es für Hunde gibt, ohne dass der HH einen entsprechenden Beruf haben muss.
Zb die Rettungshundestaffel. Um mich dann intensiver damit zu befassen, ob das was für uns wäre 😊
Naja, nicht für alle diese Ausbildungen muss man einen entsprechenden Beruf haben, aber eben zumindest Kontakte oder Möglichkeiten.
Aber es bleiben die anderen Punkte bestehen, wenn du zB in eine Staffel willst, also eine echte die wirklich qualitative gute Einsätze läuft usw. dann wird das dich sehr viel Zeit und auch Geld kosten und der Hund muss da auch einfach mehr Eignung haben als bisschen Spaß dran.Wenn da ein Menschenleben dran hängt braucht der Hund wtw, dem muss alles andere egal sein. Der muss bereit sein seinen Job zu machen bis er zur Not umfällt, der muss seinen Job machen auch Wild kreuzt, wenn er sich irgendwie verletzt hat usw. (Ja, der HF nimmt den Hund dann raus, aber es bricht eben der HF ab und nicht der Hund selbst. Großer Unterschied, weil man genau weiß wo der Hund aufgehört hat zu arbeiten und alles davor verlässlich durchgearbeitet wurde.) Und das ist eine Arbeitsqualität die eben bei Weitem nicht alle Hunde haben (müssen).
Das Qualitätsmerkmal eines Arbeitshundes ist nicht umsonst Verlässlichkeit und nicht wie beim Sporthund Spitzenleistung.
Vielleicht liegt es aber auch einfach an den Begriff "Ausbildung". Unter zB Ausbildung zum (Man)Trailer stelle ich mir halt schon was Handfesteres vor als Spaßtrailen. -
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Es kommt eben darauf an wieviel Zeit du investieren bist und was du selbst bereit bist zu lernen.
Einmal die Woche den Hund beschäftigen? Dann bleib bei ZOS, Hobby-Mantrailing oder Fährtenarbeit und der Suche nach einem Verein oder einer passenden Hundeschule.
Suchst du etwas, was dann einen größeren Teil der Freizeit mitbestimmt, ist sicherlich die Rettungshundearbeit etwas tolles. Da heißt es aber dranbleiben, mehrmals dir Woche Zeit investieren und sich über Jahre einbringen. Keine Staffel hat ein Interesse daran einen Hund auszubilden, der dann nach einem Jahr "nur noch" Hoopers macht und wieder wegfällt. Man rechnet hier ca. 2-3 Jahre Ausbildung in der Flächensuche. Das Mantrailing für den Einsatzbereich ist eher noch zeitintensiver.
Dazu kommt deine Ausbildung in erster Hilfe, Funken, Orientierung etc., je nach Staffel Seminare, Sanitätsdienste, Vorführungen, Prüfungen (wo man auch als Helfer dabei ist), also einfach viel über die Arbeit mit dem eigenen Hund hinaus und natürlich die Einsätze. Denn dafür macht man das ja am Ende.
Das alles im Ehrenamt!
Danke für die Info. Ich suche etwas um mit meinem Hund nicht nur zu beschäftigen oder auslasten, sondern um zusammen zu arbeiten. Erste Hilfe, (richtig 😅) Funken, Karten lesen etc hab ich bereits lernen müssen für meinen ehmaligen Beruf. Das NATO Alphabet kann ich im Schlaf.
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Ja klar, also ein Bombenspürhund wird es nicht 😄 ich versteh was du meinst, deswegen bin ich ja dabei mich zu informieren welche Ausbildung es für Hunde gibt, ohne dass der HH einen entsprechenden Beruf haben muss.
Zb die Rettungshundestaffel. Um mich dann intensiver damit zu befassen, ob das was für uns wäre 😊
Naja, nicht für alle diese Ausbildungen muss man einen entsprechenden Beruf haben, aber eben zumindest Kontakte oder Möglichkeiten.
Aber es bleiben die anderen Punkte bestehen, wenn du zB in eine Staffel willst, also eine echte die wirklich qualitative gute Einsätze läuft usw. dann wird das dich sehr viel Zeit und auch Geld kosten und der Hund muss da auch einfach mehr Eignung haben als bisschen Spaß dran.Wenn da ein Menschenleben dran hängt braucht der Hund wtw, dem muss alles andere egal sein. Der muss bereit sein seinen Job zu machen bis er zur Not umfällt, der muss seinen Job machen auch Wild kreuzt, wenn er sich irgendwie verletzt hat usw. (Ja, der HF nimmt den Hund dann raus, aber es bricht eben der HF ab und nicht der Hund selbst. Großer Unterschied, weil man genau weiß wo der Hund aufgehört hat zu arbeiten und alles davor verlässlich durchgearbeitet wurde.) Und das ist eine Arbeitsqualität die eben bei Weitem nicht alle Hunde haben (müssen).
Das Qualitätsmerkmal eines Arbeitshundes ist nicht umsonst Verlässlichkeit und nicht wie beim Sporthund Spitzenleistung.
Vielleicht liegt es aber auch einfach an den Begriff "Ausbildung". Unter zB Ausbildung zum (Man)Trailer stelle ich mir halt schon was Handfesteres vor als Spaßtrailen.Danke für die ganze Info, so kann ich mir nach und nach ein Bild davon machen ob das was wäre. Hovawarte sind ja Gebrauchshunde, soviel Trieb wie ein Arbeitshunde steckt aber nicht drinnen. Dass er geeignet sein muss und nicht nur Spaß, das ist natürlich ein wichtiges Argument und kann sein dass ihm das doch fehlt dann.
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Es kommt eben darauf an wieviel Zeit du investieren bist und was du selbst bereit bist zu lernen.
Einmal die Woche den Hund beschäftigen? Dann bleib bei ZOS, Hobby-Mantrailing oder Fährtenarbeit und der Suche nach einem Verein oder einer passenden Hundeschule.
Suchst du etwas, was dann einen größeren Teil der Freizeit mitbestimmt, ist sicherlich die Rettungshundearbeit etwas tolles. Da heißt es aber dranbleiben, mehrmals dir Woche Zeit investieren und sich über Jahre einbringen. Keine Staffel hat ein Interesse daran einen Hund auszubilden, der dann nach einem Jahr "nur noch" Hoopers macht und wieder wegfällt. Man rechnet hier ca. 2-3 Jahre Ausbildung in der Flächensuche. Das Mantrailing für den Einsatzbereich ist eher noch zeitintensiver.
Dazu kommt deine Ausbildung in erster Hilfe, Funken, Orientierung etc., je nach Staffel Seminare, Sanitätsdienste, Vorführungen, Prüfungen (wo man auch als Helfer dabei ist), also einfach viel über die Arbeit mit dem eigenen Hund hinaus und natürlich die Einsätze. Denn dafür macht man das ja am Ende.
Das alles im Ehrenamt!
Danke für die Info. Ich suche etwas um mit meinem Hund nicht nur zu beschäftigen oder auslasten, sondern um zusammen zu arbeiten. Erste Hilfe, (richtig 😅) Funken, Karten lesen etc hab ich bereits lernen müssen für meinen ehmaligen Beruf. Das NATO Alphabet kann ich im Schlaf.
Wenn du Zeit und Motivation dafür hast, dann leg los. Suche dir eine Staffel in deiner Nähe und schnuppere mal rein.
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Personenspürhund in einer RHS ist eine ganz andere Nummer als Hoopers. Ein Hovawart bringt für mich nicht die Eigenschaften mit, die ich von einem Hund erwarte, der sicher und fokussiert auch ältere Spuren zielstrebig verfolgt. "Supernasen" bringen für mich andere Rassen mit. Eignung und Motivation des Hundeführers sind auch noch von entscheidender Bedeutung. Es ist nett, wenn man das Nato-Alphabet im Schlaf kann, gebraucht habe ich es nie. Wichtiger ist Nervenstärke bei Hund und Hundeführer, Frustrationstoleranz, ein langer Atem und vieles mehr in dieser Richtung. Wenn es denn Rettungshundearbeit sein soll, dann würde ich euch eher in der Fläche oder Wasser sehen.
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