Suche schwarzen oder grauen Deutschen Schäferhund aus HZ!
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Das Ausstellungswesen im SV ist ein Sport für sich. Die Hunde verbringen ihr Leben jetzt auch nicht für die Couch, sondern sie werden für diesen Ausstellungssport selektiert. Auch da sind Zwinger, Hundeanhänger und Hundeplatz Satz. Da wird Rad gefahren, Laufband gelaufen und mit unter ziemlicher Aufwand betrieben. Viele Zuchtschauen im Jahr, und die Hunde machen einige Kilometer dabei.
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Hi
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So an sich lese ich hier nur still mit, aber so meine Sicht drauf :
Ich kanns voll verstehen wenn einem die grauen oder schwarzen DSH besser gefallen. Geht mir ja auch so, find die wunderschön, ganz besonders in richtig dunklem, rußigem grau, schwarz mit ganz wenig loh oder gleich lackschwarz. Schicke Hunde, optisch für mich definitiv ansprechender als die gängige Farbe ( oder eben weiß ).
Aber wenn eine LZ nicht passt wirds halt schwierig. Bzgl der HZ finde ich es ohnehin schon schwierig Hunde zu finden die ich vom Körperbau her nicht zu gruselig finde. Daher sollte man ( vorausgesetzt ne HZ passt auch ) echt andere Prioritäten setzen als die Farbe.
HZ DSH gewollter Farbe hab ich bisher genau einen kennen gelernt - war ein Schwarzer Langstockhaar Rüde, hatte ein absolut grausiges Gangbild, hat vom feinsten an der Leine gepöbelt, sich durchaus auch mit anderen Hunden gekloppt. Gelandet is der Bub bei ner Trainerin die schon gut Hundeerfahrung hatte und den Kerl eben lieben gelernt hat.
Is halt im Endeffekt absolut nix sagend, weil einer von vielen. Aber fiel mir grad ein weil HZ und schwarz und man sich das ja wünscht.
Mein Eindruck is, dass man da schon sehr genau suchen muss, und da frag ich mich auch einfach warum man es sich unnötig schwer machen muss, nur weil man partout keine Kommissar Rex Farbe möchte.
Bei DSH gibt's Züchter wie Sand am Meer, bedeutet auch dass die Chance hoch ist die falsche Linie zu wählen. Da hat man es bedeutend einfacher wenn wenn nen DSH wegen der Eigenschaften möchte die sie haben und nicht gezielt nach nem Weichspüli sucht ( nicht bezogen auf HZ vs LZ oder so, sondern weich gespült für nen DSH allgemein).
Es wurden die BBS eingeworfen, aber ehrlich gesagt frag ich mich in dem Fall ob es nicht besser ist von den Schäferhunden allgemein weg zu kommen...
Ich sehe da nämlich irgendwie eher nen ganz ganz anderen Typ Hund.
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Es wurden die BBS eingeworfen, aber ehrlich gesagt frag ich mich in dem Fall ob es nicht besser ist von den Schäferhunden allgemein weg zu kommen...
Die Frage ist: welche Alternative würde in Betracht gezogen werden?
Von den all den Hütetieren finde ich die Weißen echt noch am besten zu händeln. Oder?
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Das ist die Frage, aber ich vermute wenn man sich so auf HZ in schwarz oder grau eingefahren hat wird ein Weißer auch abblitzen weil der is ja weiß.
Wenn es eher danach gehen sollte Hauptsache schwarz oder grau... Da gibt's einige Rassen die diese Farbe mit bringen und wahrscheinlich besser passen.
Wenns danach geht Hauptsache Schäferhund - ja dann sollte man erstmal gucken was da passt und im Zweifel eben sagen : Scheiß auf die Farbe, guck ich mir bspw die BBS an.
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Ich möchte einen loyalen Begleiter, der sich an mir orientiert, der zu mir aufsieht, sich freut dass ich da bin. Ich mag keine sturen Hunde, die im Freilauf einen 100 Meter Radius haben und zum Jagen abhauen.
Wach- und Schutztrieb wären kein Problem, da diese bei den HZ DSH ja grundsätzlich eher gedämpft sind. Natürlich sollte er nicht durchgehend bellen, da ich in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus lebe.
Ich möchte einen Hund der beim Hundesport Spaß hat und richtig wach und aufgeweckt ist. Einen, der gerne und begeistert Kommandos lernt und ausführt. Der aber Zuhause gemütlich ist und seinen Platz kennt und dort liegt wenn er gerade nicht dran ist.
Ich will einen klugen Hund, der Spaß daran hat Tricks zu lernen und diese auch schnell umsetzen kann.
Ich möchte keinen zu eigenständigen Hund, der auch auf seine Halterin verzichten könnte.
Ich möchte einfach einen Begleiter der mein Leben bereichert.Mit den Anforderungen würde in einem „Zu welcher Rasse würdet ihr mir raten?“ Thread vermutlich eher nicht der Schäferhund kommen.
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Welchen Tipp ich hier im Forum immer sehr nützlich finde, ist guck mal auf die Seiten der Tierheime bzw spezifische Rasse in Not Vereinen und lies dir die Abgabegründe durch.
Ich glaub, so bekommt man ne schöne Übersicht auf was man sich im Worst Case vorbereiten muss.
Nicht nur vom Verhalten her, auch Gesundheitlich.
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Mit den Anforderungen würde in einem „Zu welcher Rasse würdet ihr mir raten?“ Thread vermutlich eher nicht der Schäferhund kommen.
Dem schließe ich mich an. Genau diese Wunschliste hat meine Kleinpudelhündin Punkt für Punkt abgearbeitet.
Ihr wisst schon dass zig Tausend Menschen einen DSH in Familien halten
In Familien ja, aber nicht unbedingt in einem großstädtischen Mehrfamilien-Mietshaus. Eigenheim mit Garten macht schon einen großen Unterschied. Es hat schon seinen Grund, weshalb ich hier in der Großstadt viele, auch größere Rassen sehe, aber Schäferhunde nur als seltene Exoten.
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Ufff - ich musste hier erst einmal zu machen nach dem lesen, um möglichst neutrale Worte zu finden.
Searching ich bin absolut kein Spezialist bzgl. DSH, aber ich habe hier als Anfänger einen DSH-Mix aus LZ. 50% LZ und 50% anderer nicht unbedingt anfängergeeigneter Gebrauchshund. Und wenn ich Post von Anfängern lese, wie in diesem Fall, verstehe ich wieso viele erfahrene Menschen die Hände über den Kopf zusammen schlagen.
Hier wusste ich genau, was ich will und worauf ich mich ein lasse. Hier passt das wie A… auf Eimer. Ich hatte aber gaaaanz andere Vorstellungen und Wünsche als du!!!
Nein mein Hund läuft nicht im klassischen Schutzdienst aus persönlichen Gründen. Aber die arbeitet. Das will sie. Das braucht sie. Das liebt sie. Genau wie ich!
Und ja mit Abstrichen wird sie mal ein geiler Begleiter im Alltag mit Abstrichen.
Was die Leute sehen: einen mich anhimmelnden großen Hund, der alles für mich tun würde. Alles!
Kommandos? Kein Thema. Gut so? Nochmal? Was anderes? Ungefähr was du dir wünschst.
Was sie nicht sehen: wir arbeiten permanent an uns Menschen.
Wir hatten bereits vor dem Einzug des Hundes ein Netzwerk aus Trainern und Hundeverstand um uns. Alle haben uns unterstützt! Es gab gerade zu Beginn selten einen Tag ohne Unterstützung an der Seite. Jetzt mitten in der Pubertät funktioniert einiges unfassbar gut. Ich hab ein tolles Hexentier erwischt. Leicht bis hier war es nicht. Am Ende sind wir noch lange nicht.
Übrigens - ich habe immer 100% ein Auge auf dem Hund. Kein halbes. Denn Reaktionsschnell und lernfähig ist Segen und Fluch. Jagen würde sie sofort. Schleppleine? Joar ich hab keine Lust auf nen Krankenhausaufenthalt. Andere Hunde anpöbeln? Wäre sie sofort dabei. Darf sie aber nicht. Und es ist mein Job dafür zu sorgen, dass sie nix davon in die Tat umsetzt. Bin ich schnell genug im Abbruch ist sie lenkbar. Passe ich ne Sekunde nicht auf, könnte das anders aussehen.
Jetzt schwenke ich den Blick mal 500m Luftlinie nach links zur Hochzucht nebenan. Den Hund habe ich bereits von der Landstraße gesammelt. Hormone. Da wird Frauchen liegen gelassen für.
Schau ich 500m rechts den HZ DSH an. Die Umgebung meidet es das Grundstück auf dem Fußweg zu passieren. Der Halter geht im Dunkeln laufen. Als Autofahrer bremst du von weitem, sobald du die siehst. Orientierung? Null. Gehorsam? Nicht vorhanden.
HZ aus der letzten Flächensuche als Schnupperteilnehmer. Hat Frauchen erstmal allein stehen lassen und verschwand im Wald. Übrigens beim Ausstieg aus dem Auto, nicht bei der gewünschten Suche. Beißvorfall gab es auch schon. Hört wir 5m Feldweg.
Alles Familienhunde die dachten, die HZ ist ein easypeasy Mitläufer. Was stellen sich die erfahrenen DSH-Menschen so an. Kann ja nicht so schwer sein.
Was ich damit sagen will - hör auf die Menschen. Nein nicht weil ich es dir nicht gönne. Nicht weil ich sage, als Anfänger geht das niemals!!!
Sondern weil du dir das Leben unfassbar schwer machen kannst mit der Entscheidung. Ohne rosarote Brille mit realistischen Vorstellungen und Arbeitseinsatz kann das gehen. Aktuell seh ich das bei dir leider noch nicht.
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Ich weiß nicht ob es hilft, aber aus einer verwandten Perspektive: ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt mir einen Schäferhund zu holen, ästhetisch gesehen finde ich die dunkleren auch toll. War mir zwar bewußt wieviel Arbeit es ist, und ich hatte einen Airedale Terrier als Ersthund, der auch kontinuierliches Training brauchte.
Diese Hunderasse ist, wenn ich wirklich ehrlich bin, nichts für mich, denn mein Leben ist einfach nicht wirklich was für diese Rasse (der ewige Unterschied zwischen der Person die ich gerne wäre und wie ich nun einmal im täglichen Alltag bin).
Ich verstehe, dass es manchmal so klingt als ob es da einen besonderen Club der Hundebesitzer gibt die alles im Griff haben und niemand anderen es zutrauen es auch zu schaffen, und wenn man dann noch Schwierigkeiten hat oder erwartet einen Züchter oder eine Tierschutzorganisation davon zu überzeugen einem einen Hund zu überlassen, nachdem man doch so sehr bereit ist alles dafür zu tun... ja da kann der Impuls schon kommen in die Defensive zu gehen.
Aber, egal wie manche Kommentare bei dir ankommen, nimm das Worst-Case Szenario mal richtig ernst und überlege dir ob du wirklich dafür gewappnet bist. Es ist doch wichtig, das es auch Spaß bringt und deshalb ist es wichtig einen Hund zu finden, dem man selbst gewachsen ist, ansonsten kann das wirklich schief gehen und ständig an die eigenen Grenzen zu geraten ist sicherlich nicht langfristig witzig.
Fang vielleicht hier noch mal von vorne an mit "welcher Hund passt zu mir" und schau mal was bei dir herauskommt, vielleicht ist sogar eine Idee dabei die dir zusagt. Auch wenn dir die Kommentare hier etwas negativ erscheinen, die Absichten dahinter sind gut.
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Ok, man kann es auch übertreiben. Ihr tut so als hätte ich gerade verkündet, dass ich mir einen echten Wolf in die Wohnung holen möchte.
Ihr wisst schon dass zig Tausend Menschen einen DSH in Familien halten und die nicht alle komplett gestört sind. Der DSH ist einer der beliebtesten Hunde in Deutschland und das seit vielen vielen Jahren. Sie sind überall und ihr könnt mir nicht erzählen, dass sich alle DSH Halter:innen vorher so ausgiebig mit der Rasse beschäftigen.
Ich habe das Gefühl, dass es irgendwie auch eine Ego Sache ist. Wäre ja schlimm wenn man sich eingestehen müsste, dass der HZ DSH einfach nicht so krass ist wie man gerne hätte.
Ok, es ist kein Begleithund, das war von meiner Seite doof ausgedrückt. Aber so ein richtiger Gebrauchshund ist der HZ DSH eben auch nicht.
Ich weiß schon, dass es auch andere Rassen gibt, die theoretisch passen würden, aber mein Herz schlägt für Schäferhunde.
Ich will den HZ DSH ja gar nicht schlecht machen, ich bin ein großer Fan. Ich sehe es eben realistisch.
Und ich glaube der DSH mit ausgeprägtem Jagdtrieb ist eher die Ausnahme als die Regel. Sie sind Beutefixiert, das stimmt. Aber doch nur wenn das gefördert wird vom Halter.
Radius ist Übungssache, ok. Schleppleine dran und üben, das kriege ich hin.
Wach- und Schutztrieb sind vorhanden, das weiß ich wie gesagt. Aber trotzdem nicht vergleichbar mit dem eines LZ DSH oder z.B. eines Malis. Glaubt ihr dass tausende Familien diese Rasse hätten wenn die alles attackieren würden was nicht bei drei auf dem Baum ist?
Bellen -> abtrainieren, verstanden.
Und zum Thema Sport und falsch ausgeführt. Ich trainiere den Hund ja nicht allein und wenn ich einen gescheiten Trainer habe wird mein zukünftiger Hund bestimmt nicht drüber sein und wissen wie man zuhause ruht.
Werde ich Fehler machen? Bestimmt aber das ist ja das schöne am HZ DSH, er verzeiht eher als der LZ DSH. Man kann quasi üben, für den Ernstfall. Was nicht heißt, dass ich meinen Hund dadurch weniger lieben würde.
Wow, soviel Selbstüberschätzung und Halbwissen rund um DSH hatten wir glaube ich schon lange nicht mehr.
Es sind immer ALLE Anfänger 100% überzeugt, dass sie das mit dem Erziehen von Gebrauchshunden schon so hinkriegen, dass es keine Probleme geben wird.
Doch, auch der HZ ist noch Gebrauchshund. Nicht mehr so viel wie LZ oder Mali, aber immer noch genug, um im normalen Umfeld ohne richtige Führung richtig Ärger zu machen.
Kleine Anekdote, ich führe und trainiere Gebrauchshunde seit ich 16 bin. Hier leben gerade Hund Nummer 6 und 7. Ich wurde nur einmal ernsthaft gebissen und zwar von meinem HZ Rüden, dessen Vorbesitzer auch meinten, das sei doch halb so wild und mit bisserl Erziehung und Hundeschule geht das schon.
Bevor du nach Würfen suchst, solltest du mal aus deiner TikTok Lassietown Blase rauskommen und die Rasse mal in der realen Welt kennenlernen.
Ja, es gibt in D tausende Hundehalter die problemlos mit DSH im Alltag leben. Es gibt auch tausende Leute die unfallfrei einen 16 Tonner fahren können, heißt noch lange nicht, dass du das aus dem FF schaffst.
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