Bin ich zu ungeduldig für die Hundehaltung?
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Was sich mir nicht erschließt: Warum hast Du Dir Tilly angeschafft?
Was wollt erst Du mit ihr machen?
Was waren Deine Erwartungen im Sinne von wenn ich einen habe dann mache ich XYZ und will vrx mit ihm erleben?
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Manchmal denke ich einfach nur: arme. arme Tiere.
Sie sind uns völlig ausgeliefert, man kann mit ihnen machen was man will.
Abgesehen von Misshandlungen hinter verschlossenen Türen, kann jeder seine kruden Ideen , was TIERE sich so überlegen um uns ach so tolle Menschen zu provozieren, ausleben.
Was ist denn jetzt an @persicas Einwurf sachlich so daneben?
Ich sehe es hier auch nicht, dass der Hund bewusst verweigert oder gar "provozieren" will, aber wie kannst du pauschal negieren, dass es das gibt?
Klar, "provozieren" ist eine menschliche Interpretation, aber ich kenne durchaus Verhalten, das man so interpretieren könnte.
Wenn man Hunden kein Arg und keine Berechnung zutraut unterschätzt man sie auch.
Ist Offtopic, ich weiß.
Ich denke das Problem ist das es nicht weiterhilft. Der TE in den Kopf zu pflanzen das es Hunde gibt die "provozieren", könnte dazu führen das sie ihren Frust rechtfertigt mit "der provoziert mich ja, mein Hund ist sicherlich einer von denen die das macht um mich zu provozieren". Ich weiß auch das es Hunde gibt die - auch wenn es der menschliche Begriff ist der nicht 1 zu 1 auf Hunde umzümünden ist "provozieren" und das kann man bei TEs anbringen die auf der Schiene fahren "mein armes tucki Herzleinchen tut niiiiiiiiiie was böses", aber doch nicht bei Wutnickelln die schon aus der Haut fahren weil der Hund "nichts kapiert".
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Was sich mir nicht erschließt: Warum hast Du Dir Tilly angeschafft?
Was wollt erst Du mit ihr machen?
Was waren Deine Erwartungen im Sinne von wenn ich einen habe dann mache ich XYZ und will vrx mit ihm erleben?
Es war so schön in meiner Vorstellung. Schöne Spaziergänge, ich würde mehr rauskommen, mich mehr bewegen. Tricks üben, vielleicht sogar eine gemeinsame Sportart finden. Aber es ist ganz anders.
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Was sich mir nicht erschließt: Warum hast Du Dir Tilly angeschafft?
Was wollt erst Du mit ihr machen?
Was waren Deine Erwartungen im Sinne von wenn ich einen habe dann mache ich XYZ und will vrx mit ihm erleben?
Es war so schön in meiner Vorstellung. Schöne Spaziergänge, ich würde mehr rauskommen, mich mehr bewegen. Tricks üben, vielleicht sogar eine gemeinsame Sportart finden. Aber es ist ganz anders.
Ja, hast recht, so betrachtet. Sorry.
Edit: Falsches Zitat zitiert. Ich halt jetzt besser einfach die Klappe.
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Wenn Tilly gemeinsames Spiel mag, wieso belohnst du nicht mit Spiel? Wie spielt ihr gemeinsam, also welche Spiele mag sie?
Es wäre gut, wenn du eine*n Trainer*in kontaktieren würdest, um Lernverhalten und Signale von Hunden besser deuten zu lernen. Mir scheint, dir fehlt grundsätzlich das Wissen, wie ein Hund "funktioniert", wie er denkt, lernt, generalisiert, etc.
Es gibt dazu auch gute Bücher, Videos, etc. Vielleicht kann dir hier im Forum jemand etwas empfehlen.
Deine Vorstellung von guter Beziehung mit dem Hund erscheint mir etwas realitätsfern. Möglicherweise bist du aber auch einfach kein Hundemensch.
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Ich denke das Problem ist das es nicht weiterhilft. Der TE in den Kopf zu pflanzen das es Hunde gibt die "provozieren", könnte dazu führen das sie ihren Frust rechtfertigt mit "der provoziert mich ja, mein Hund ist sicherlich einer von denen die das macht um mich zu provozieren". Ich weiß auch das es Hunde gibt die - auch wenn es der menschliche Begriff ist der nicht 1 zu 1 auf Hunde umzümünden ist "provozieren" und das kann man bei TEs anbringen die auf der Schiene fahren "mein armes tucki Herzleinchen tut niiiiiiiiiie was böses", aber doch nicht bei Wutnickelln die schon aus der Haut fahren weil der Hund "nichts kapiert".
Hatte mich nur an der Pauschalisierung gestört, dachte, das wäre deutlich gewesen.
Aber ja, ich hatte es garnicht auf den Hund hier im Thread direkt bezogen und ja, wenn man will, kann man das wohl falsch verstehen und es verdrehen.
Insofern ist es wahrscheinlich nicht sehr hilfreich, stimmt.
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Was ist denn jetzt an @persicas Einwurf sachlich so daneben?
Ich sehe es hier auch nicht, dass der Hund bewusst verweigert oder gar "provozieren" will, aber wie kannst du pauschal negieren, dass es das gibt?
Klar, "provozieren" ist eine menschliche Interpretation, aber ich kenne durchaus Verhalten, das man so interpretieren könnte.
Wenn man Hunden kein Arg und keine Berechnung zutraut unterschätzt man sie auch.
Ist Offtopic, ich weiß.
Ich denke das Problem ist das es nicht weiterhilft. Der TE in den Kopf zu pflanzen das es Hunde gibt die "provozieren", könnte dazu führen das sie ihren Frust rechtfertigt mit "der provoziert mich ja, mein Hund ist sicherlich einer von denen die das macht um mich zu provozieren". Ich weiß auch das es Hunde gibt die - auch wenn es der menschliche Begriff ist der nicht 1 zu 1 auf Hunde umzümünden ist "provozieren" und das kann man bei TEs anbringen die auf der Schiene fahren "mein armes tucki Herzleinchen tut niiiiiiiiiie was böses", aber doch nicht bei Wutnickelln die schon aus der Haut fahren weil der Hund "nichts kapiert".
Ja, hast recht, so betrachtet. Sorry.
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Huiuiui - wo soll man da anfangen!?
Vielleicht so: ja deine Vorstellung vom Leben mit Hund kann so aussehen. Aber davor steckt ganz viel Arbeit, die man nicht sieht.
Das Leben mit Hund besteht aus unterschiedlichen Komponenten. Beziehungsarbeit, Erziehungsarbeit und auf Wunsch Kommandos. Bei dir stimmt aktuell keine der Ebenen.
Ich oute mich mal - ich bin furchtbar ungeduldig. Aber bereits als Kind hab ich folgenden Satz im Reiten gelernt: „Wenn dein Pferd einen Fehler macht, such den Fehler zuerst bei dir. Und wenn du deinen Fehler nicht gefunden hast, such gründlicher!!!“. Das trifft auch auf Hunde zu. Tiere machen keine Fehler um uns zu ärgern. Es mag ganz wenige Ausnahmen geben, aber dein Hund gehört nicht dazu. Im Gegenteil, du hast da ein echtes Goldstück sitzen.
Geh mal ganz tief in dich und überleg dir, ob du diese Arbeit wirklich leisten kannst und willst um deiner Traumvorstellung mit Hund näher zu kommen. Wenn nicht gib sie ab. Aber vergiss den Satz, du bräuchtest einen schlaueren Hund!!! Wenn du dich gegen deine Maus entscheidest, entscheide dich kategorisch gegen die Hundehaltung. Denn wenn du deine Einstellung nicht grundlegend ändern kannst, könnte der nächste Hund entsprechend antworten. Und das möchtest du nicht erleben.
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Ein kleiner Nachtrag von mir zur Impulsivität: Ich erlebe sowohl im beruflichen Kontext als auch bei mir selbst, dass Impulsivität oft nur vordergründig mit mangelnder Geduld zusammenhängt. Oftmals ist es schlicht das Gefühl der Überforderung, das einen so schnell ausrasten lässt.
Allein das Wissen darüber, wie man weiter verfahren kann, wenn etwas eben nicht auf Anhieb klappt, kann da wahre Wunder bewirken. Oder das Verstehen, warum etwas gerade nicht so klappt wie gewünscht.
Kann es sein, dass deine Impulisivität einfach daraus resultiert, dass du nicht weißt, was da gerade schief läuft?
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Ob das "verbale Lob" auch so als Lob empfunden wurde?
Kann es sein, dass leckerchen nicht genommen wurden, weil der Stress dafür zu hoch ist im Hund?
Mal Fleischwurst, Käse, ... ausprobiert?
Sie wackelt zumindest immer mit dem Schwänzchen. Ich rede dann wirklich in Babysprache und in ganz hohen Tönen.
Wo kommst du denn her
Frankfurt/Main
Welche Unterstützung wünschst du dir?
Ich weiß es nicht. Mir hat einfach der Kommentar so richtig zu denken zu geben und jetzt eure Antworten hier noch mehr. Ich bin traurig. Ich möchte einfach dass sowohl Tilly als auch glücklich sind.
kennst du dich aus mit hunden, hattest du schonmal einen Hund, hast du dich mal wirklich damit beschäftigt, wie man einem Hund was lernen kann?
Ich hatte noch nie einen Hund. Ja, ich habe im Internet einige Dinge gelesen, wie man Tricks übt usw, aber nichts klappt.
Klickern z.B. Das einfachste ist der Aufbau. Klick -> Belohnung, also in unserem Fall Klick -> "feeeeeein".
Sie hat es auch nach 10 Minuten nicht geschnallt. Sie hat zwei Minuten geschaut beim Klick und die restliche Zeit war es Glückssache.
Hast du denn Interesse, etwas zu lernen über Hundebedürfnisse, Erziehung von Hunden?
Ja, natürlich. Sonst hätte ich sie schon lange wieder abgegeben.
Nehmt ihr dafür ein Spielzeug?
Ja, sie liebt Zerrspiele, Bällchen und Suchspiele. Also Ich verstecke ihr ein Plüschtier und auf "such" läuft sie los und sucht es. Das hat sie komischerweise verstanden ohne das ich es ihr beigebracht habe...
wieso belohnst du nicht mit Spiel?
Ich kann doch nicht für jeden Pups anfangen mit ihr zu spielen?
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