Bin ich zu ungeduldig für die Hundehaltung?
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Wenn etwas mal sitzt kannst du es zwischendurch verbal belohnen/bestätigen. Aber beim Aufbau eines Tricks/Kommandos würde ich IMMER hochwertiger belohnen, sei es nun Futter oder Spielzeug.
Die meisten Hunde freuen sich übrigens wenn man sie aufgeregt und freundlich anspricht und wedeln dann. Das bedeutet nicht, dass es für deine Hündin eine Belohnung ist.
Ich schließe mich der Frage an. Was willst du? Willst du die Backen zusammenkneifen, dich weiterbilden, viel dazulernen, Geduld lernen und es versuchen?
Oder willst du nichts ändern? Dann gib sie bitte ab.
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Hi
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Ich bin auch nicht der geduldigste Mensch, aber mein Hund hat mich Geduld gelehrt, denn ohne geht’s nicht.
Das musste ich auch erst lernen. Atme mal tief durch! Das ist ein Lebewesen, da ist nichts vorinstalliert.
Alles muss gelernt werden und dazu braucht man Geduld und nicht zu unterschätzen, auch Humor. Schadet auf keinem Fall.
Und mMn hast du einen Denkfehler, passiert als Anfänger.
Das da
Beispiel: Ich will nicht das Tilly auf Möbel geht, weder Sofa noch Bett noch sonst irgendwelche Möbel. Was tut sie? Sie sitzt ständig auf dem Sofa wenn ich kurz nicht hinsehe. Ich sage dann zweimal ruhig "runter". Nichts passiert. Ich sage laut "runter!". Nichts passiert. Ich schreie sie an und nichts passiert. Dann gebe ich ihr einen Schubs damit sie runtergeht. Dann tut sie plötzlich so als ob sie tief empört wäre.
ist zu spät! Sie ist dann ja schon auf dem Sofa. Dein Timing ist nicht gut, du musst sie BEVOR sie hochspringt davon abhalten, wegschicken. Oft reichen da sogar schon 1-2 Mal und es wird verstanden. Vielleicht auch öfter, Geduld.
Thema erledigt. Schreien hilft überhaupt nicht, im Gegenteil. Du machst da vermutlich einiges kaputt. Du bist damit auch völlig unberechenbar und das ist Gift für eure Beziehung, für die Bindung sowieso.
Zweites Beispiel: Ich will nicht das sie ins Schlafzimmer geht, auch wenn die Türe offen ist. Aber passe ich nicht auf ist sie schon drinnen! Auf mein freundliches "raus" reagiert sie nicht. Es kommt dann dazu dass ich sie stampfend und schreiend aus dem Zimmer werfe.
Ganz einfach! Mach die Türe zu!
Ansonsten wie oben, bevor sie reingeht, nicht erst danach und dann rausschicken und sich
ärgern. Nein, vorher oder Tür zu.
Drittes Beispiel: Tricks und Kommandos. Klappt nicht. Nicht einmal das einfachste, deppensicherste Pfötchengeben funktioniert. Und ich habe einfach keine Geduld. Wenn es beim dritten Mal nicht klappt werde ich laut und schmeiße hin. Ich habe null Spaß am üben.
Ich vermute einfach mal, sie hat’s vielleicht schon irgendwie negativ verknüpft, denn Pfötchen geben bieten die meisten einfach schon so an, wenn man die Hand hinhält.
Auch hier … Geduld! Humor! Lach doch einfach drüber!
Wie geht ihr mit Frust um? Seid ihr schnell frustriert und wütend auf eure Hunde? Bin ich wirklich zu ungeduldig wenn ich nach einem halben Jahr erwarte das alles funktioniert?
Tja, zähle bis 10, atme tief durch, singe, what ever! Die meisten Fehler machst du selbst, nicht der Hund. Die versteht dich nur einfach nicht. Die macht das nicht absichtlich, um dir eine reinzuwürgen. Sie kann’s nur noch einfach nicht.
Und nebenbei, meine lebt jetzt seit über 8 Jahren bei mir und du glaubst doch nicht wirklich, dass die immer wie ein Uhrwerk funktioniert? Das ist ein Lebewesen mit einer ganz eigenen Persönlichkeit. Hunde haben, genauso wie Menschen, schlechte Tage, mal keine Lust und eben ihre ganz eigene Persönlichkeit. Und ja, manchmal testen die auch bestehende Regeln aus.
Aber genau das macht sie doch so toll!
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Tilly scheint verbales Lob nicht als Lob zu empfinden. Bis der Klick sitzt, dauert es meist Tage. Ich habe mit meinem Welpen so 3 mal am Tag zehn „Klicks“ (wir nutzen ein Markerwort, keinen Klicker) geübt. Das über locker ne Woche. Einfach damit es sitzt. Eine 10 Minuten Session ist echt lang. Es kann dazu geführt haben, dass deine Hündin den Klicker jetzt sogar mit krampfhaftem Zwang verbindet und total doof findet.
Deine Hündin scheint auf Spiel anzusprechen. Mach dir das zu Nutze. 30 Sekunden Spielspaß reichen als Lob. Du musst nicht mehrere Minuten spielen.
Schließ die Schlafzimmertür, wenn Tilly da nicht rein soll. Mach es dir leicht, bis ihr weit genug seid.
Wenn sie den Ansatz macht auf die Couch zu gehen, musst du das unterbinden. Wenn du sie unbeaufsichtigt lässt, machst du es dir schwer, weil sie dann immer wieder auf die Couch gehen wird.
Was tust du gegen die Zieherei beim Gassi? Leinenführigkeit, wobei es hier ja erstmal um entspanntes an der Leine gehen geht, erzielt man durch Training. Die wenigsten Hunde gehen einfach gechillt an der lockeren Leine. Die, die das tun, haben das gelernt. Manche schneller, manche langsamer.
Außerdem würde ich ein paar deiner Hausregeln gerne hinterfragen. Es ist total okay, dass der Hund nicht auf die Couch soll oder ins Schlafzimmer. Aber wieso? Also nicht falsch verstehen, nicht jeder Hund muss im Bett schlafen. Man kann sich das Leben aber manchmal mit solchen Regeln auch schwerer machen als nötig.
Aber so insgesamt: such dir Hilfe bei Hundeschule oder Trainer:in. Dann hast du auch einen Einstieg in ggf. Hundesport.
Du machst den Eindruck, als hättest du selbst hohen Lernbedarf.
Lass deinen Frust nicht am Hund aus. Wenn es um solche Grundlagen geht, ist definitiv nicht der Hund der limitierende Faktor.
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Bin ich wirklich zu ungeduldig wenn ich nach einem halben Jahr erwarte das alles funktioniert?
Ja.
Der Satz geht mir nicht aus dem Kopf. Hat sie recht?
Ja.
. Und ich habe einfach keine Geduld.
Lol du beantwortest es dir ja schon selber.
Ganz ehrlich, deine Ungeduld ist ein ernsthaftes Problem. Und deine Freundin hat mit ihrer Aussage vermutlich auch recht. Hunde sind keine Maschinen, die sofort alles können. Es braucht Zeit und konsequentes Training. Damit ein Hund etwas kapiert, muss es zig hunderte bis tausende Male wiederholt werden. So was ist mit drei, vier Wiederholungen nicht gemacht. Sie versteht dich nicht. Sie weiss nicht, was von du von ihr willst und was sie tun soll.
Dein Hund kommt aus dem Tierheim und hat auch eine Vorgeschichte hinter sich. Sie muss Vertrauen aufbauen und mit solchen Handlungen wie du sie beschreibst: Anschreien, schubsen, stampfen usw. verunsicherst du sie noch mehr! Da das ganze jetzt schon vier Monate geht, hat Tilly wahrscheinlich schon gelernt, dass Zeit mit dir nur schlechtes bedeutet: Deine Wut, dein Frust und dein Rumschreien.
Schraub mal deine Erwartungen runter. Das nimmt einem schon viel Frust raus.
Wenn du nicht fähig bist dir Strategien für deine Frustbewältigung zurecht zu legen solltest du überlegen, ob Tilly am richtigen Ort ist und ob sie nicht wo anders besser aufgehoben wäre. Such dir einen vernünftigen Trainer und eine vernünftige Hundeschule.
Denn das:
Ich sage laut "runter!". Nichts passiert. Ich schreie sie an und nichts passiert. Dann gebe ich ihr einen Schubs damit sie runtergeht.
Es kommt dann dazu dass ich sie stampfend und schreiend aus dem Zimmer werfe.
Und ich habe einfach keine Geduld.
Wenn es beim dritten Mal nicht klappt werde ich laut und schmeiße hin.
ist einfach unfaire Tierhaltung.
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Ich muss nochmal kurz was anfügen, damit es dir leichter fällt zu verstehen, was am Anfang einfach schwierig sein kann
ist zu spät! Sie ist dann ja schon auf dem Sofa. Dein Timing ist nicht gut, du musst sie BEVOR sie hochspringt davon abhalten, wegschicken. Oft reichen da sogar schon 1-2 Mal und es wird verstanden. Vielleicht auch öfter, Geduld.
Dazu.
Und auch zum Schlafzimmer.
Versuche dich reinzufühlen.
Die Türe ist offen, eine Einladung. Sie hat nicht verstanden, dass sie da nicht rein soll. Sie geht also rein, legt sich hin, schläft vielleicht.
Dann kommst du, schickst sie raus. Sie versteht dich nicht. Du wirst langsam ungeduldig. Aber sie macht in ihren Augen nichts falsch, weiß gar nicht, warum du plötzlich eine wütende Haltung einnimmst. Sie liegt und schläft ja nur. Deine Körpersprache spricht längst, bevor dein Mund was sagt. Du wirkst auf sie bedrohlich, aber sie weiß gar nicht warum. Jetzt wird sie vermutlich anfangen zu beschwichtigen, denn sie will deinen Ärger nicht. Sie wird den Kopf wegdrehen, blinzeln, sich vielleicht über den Nasenspiegel lecken. Aber das verstehst du wiederum nicht. Hunde werden auch gerne langsamer, je wütender du wirst, weil das in ihrer Welt die freundlichere Alternative ist.
Sie möchte, dass du nicht mehr wütend bist, dich freundlich stimmen.
Verstehst du? Kannst du das fühlen? Du brauchst jemanden, der dich die Hundesprache lehrt. Hunde lernen schneller deine Sprache, du brauchst dafür ein wenig Nachhilfe.
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Ich kann doch nicht für jeden Pups anfangen mit ihr zu spielen?
Um nur das kurz aufzugreifen: Man muss wissen, wie man mit Spiel belohnen kann. (Ich weiß nicht wirklich, wie das geht, mein Hund ist null an Spielen interessiert). Schau mal in den Pfoto-Thread vom Ashy, da sind Videos, wie sie mit ihrem zauberhaften Junghund Agiliy-Grundlagen trainiert. Der wird am Ende mit einem Spielzeug belohnt - nur das du mal einen grundsätzlichen Eindruck bekommst, wie so was aussehen kann , nicht zum einfach nachmachen .
Auch Klickern/Markern muss man wissen, wie es geht. Dann versteht man die Idee dahinter, begreift das Timing etc. Das lernen Tilly und du mit Anleitung ganz fix. Aus Büchern und dem Internet hätte ich das nie lernen können.
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Einen Klicker baut man nicht mit einem verbalen Lob auf. Das funktioniert in der Regel nicht (mag Ausnahmen geben). Das lohnt sich für deinen Hund 0. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie wirklich gar kein Futter nimmt. Keine Wurst? Kein Käse? Keine kleinen Fleisch Stückchen? Was hast du denn probiert?
Klicker baut man über mehrere Sessions auf. 10min ist zu lang am Stück. Immer mal wieder in den Tag einbauen. Wenn du das Gefühl hast sie hat es verstanden kannst du auch mal klicken wenn sie neben dir liegt um zu schauen ob sie reagiert. Erst dann kannst du den Klicker fürs Training einsetzen.
Ich würde dir raten dir einen guten Trainer oder auch eine gute Hundeschule zu suchen. Hier fehlt es an absoluten Basics. Wenn du denkst dass du deine Gefühlsausbrüche in den Griff bekommen kannst (und zwar ganz unabhängig davon ob der hund so funktioniert wie du es dir vorstellst) dann würde ich an eurem Problem arbeiten. Ansonsten würde ich den Hund abgeben. Das ist keine Schande sich das einzugestehen. Nicht jeder ist ein Hundemensch. So wie es jetzt ist ist es aber für Tilly unzumutbar. Einen anderen Hund solltest du dir dann aber erst mal nicht holen bis du deine eigenen Probleme einigermaßen im Griff hast.
Ich bin auch ein ungeduldiger Mensch und ja, ich hab die Hunde auch schon mal laut angemeckert. Verkraften die schon wenns ne Ausnahme ist. Aber rumbrüllen, den Hund schubsen usw. geht einfach gar nicht zumal es mehr als unfair ist da sie gar nicht weiß was du von ihr willst.
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Ariodante Danke für deine Erwähnung Ob ich die richtige Ansprechperson bin, weiss ich nicht, denn ich beabsichtige schon eine "sportliche Grundausbildung mit mehr Tiefe"; ABER die Grundlagen sind natürlich dieselben! Ich kann die Threaderstellerin schon in Teilen verstehen, wenn man es einfach nicht besser weiss und sich "nichts tut". Und hey, sie hat sich hier angemeldet und nach Rat gefragt, statt einfach alles hinzuschmeissen. Von daher ein Lob von mir an dich, Tillyandme
Hier mal zwei Videos von den ersten Grundlagen meiner Welpen:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=isNUojvZRbw][Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=fxhAnHZg3xo]Mache das natürlich jetzt auch schon etwas mehr als 20 Jahre und trotzdem lernt man mit jedem Hund immer mehr dazu. Ich persönlich kann dir auch nur einen Onlinekurs empfehlen – nein, nicht meine –, der sich mit ein paar Grundlagen beschäftigt. Wie zum Beispiels Doguniversity, was ICH nicht schlecht finde von dem was ich gesehen habe.
Und natürlich spielt auch die Vergangenheit, die "Rasse", der Typ Hund, … alles eine Rolle. Aber quasi nichts ist unmöglich mit dem nötigen Willen
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Ich würde hier nicht sofort zu einer Abgabe raten. Ja, so wie es momentan läuft darf es nicht weitergehen, aber wenn die TE bereit ist dazuzulernen und ihren Horizont zu erweitern, sehe ich nicht warum man es nicht versuchen sollte.
Als ich meine Frau kennengelernt habe war sie absolut kein Hundemensch. Sie war nicht aktiv gegen Hunde oder so, aber sie hatte einfach null Gefühl oder Verständnis für die Hundesprache.
Heute, 13 Jahre später, läuft sie Turniere mit Gebrauchshunden und wir haben eine ganze Meute davon zuhause.
Es hat gedauert, es hat viel Anleitung meinerseits und teilweise durch außenstehende Personen gebraucht, aber es gab fast täglich Fortschritte und umso mehr sie Hunde verstand und lesen konnte, desto mehr hatte sie Interesse an ihnen. Sie hat mehr Geduld aufgebracht als sie verstand was gerade passiert.
Heute ist sie diejenige, die es mehr liebt den Viechern alle möglichen Tricks beizubringen und wirklich durch kleinschrittigste Weise aufzubauen und sich immer wieder neue Dinge auszudenken.
Hol dir Hilfe, trau dich zu fragen.
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Der Punkt mit der Sturheit is immer so ne Sache...
Meistens sind die Hunde die man als sooo stur bezeichnet garnicht stur.
Manche sind sehr sensibel und machen dicht wenn man zu missverständlich oder grob ist ( unbewusstes Körpersprachliches Drohen oder eine gewisse Anspannung innerlich kann reichen )...
Manche brauchen einfach nur ne vernünftige Motivation ( da hilft herausfinden was der Hund gern mag)...
Manche sehen einfach nur keinen Sinn darin...
Aber meistens isses so dass der Hund erstmal überhaupt verstehen muss was der Mensch da genau meint. Das bedeutet übrigens auch nicht dass der Hund zu dumm ist, meistens ist das Problem da eher der Mensch der nicht schnallt wie er sich dem Hund da begreiflich machen soll. Jedes Kommando und jede Regel muss man erstmal erklären, auf eine für den Hund verständliche Art und Weise, denn der ist kein Mensch und kann ja auch schlecht in eine Schule gehen um Menschensprache zu erlernen... Also liegt es in der Pflicht der Menschen die Hundesprache zu lernen damit man dolmetschen kann.
Es gibt auch Hunde die sind tatsächlich stur, aber das bedeutet auch lange nicht dass die so banale Regeln und einfache Kommandos nicht lernen können. Oft brauchts da nur ne passendere Herangehensweise um die davon zu überzeugen dass xy entsprechend gemeint und umzusetzen ist, oder tricksen und Co rentiert sich aus deren Sicht halt nur wenns ihnen auch Spaß macht.
Ich hatte so einen Hund, die hätte man bspw niemals zum apportieren bringen können oder dazu animieren ins Wasser zu gehen, weil fand sie einfach doof. Tricks lernen oder Kekse suchen hingegen war wieder geil, also hat sie gern mit gemacht, aber nur solange sie auch Lust drauf hatte.
Von der Couch schicken konnte man sie, Leinenführigkeit konnte man beibringen, bzw sämtliche banalen Dinge halt. Aber wenn man sie so behandelt hätte wie du deinen Hund behandelst, hätte sie entweder komplett dicht gemacht weil man aus ihrer Sicht nen totalen Klatsch hat, oder wäre grantig geworden weil man sich so aber mal garnicht behandeln lässt.
Anderes Beispiel mein jetziger Rüde : Ihm fällt lernen und konzentrieren schwerer. Da braucht man manchmal eben nochmal länger als ich es bei den Mädels gebraucht habe, aber er ist nicht so weil er einen ärgern will oder so. Er braucht nur eben nochmal nen anderen Weg und mehr Zeit bis die Glühbirne leuchtet und er versteht was man da eigentlich von ihm möchte. Unfair behandeln lässt der sich auch nicht, Respektvolles Miteinander is ihm wichtig sonst wird auch er irgendwann pissig.
Mit meiner jetzigen Hündin läuft das bissl anders... Die ist uns ggü wahnsinnig nett und hat dahingehend eine erheblich höhere Toleranz. Aber wenn man schlechte Laune hat braucht man mit ihr auch nix üben, die merkt das, und ist dann eher bemüht nicht noch weiter zu nerven.
Außerdem funktioniert natürlich auch irgendwann nix wenn Hund selbst keine Nerven hat.
Auch das alles keine Sturheit.
Sie macht echt viel scheiß mit und ist schnell mit Begeisterung dabei, lernt schnell und ist bemüht alles richtig zu machen, aber wenn sie etwas nicht versteht, die Atmosphäre nicht stimmt oder man keinen Sinn oder Spaß in etwas sieht, führt das zu Frust oder macht mans nicht.
Man sieht also - mit hoher Wahrscheinlichkeit isses in dem Fall eine Kombination verschiedener Dinge :
- Der Mensch hat keinen Schimmer wie er dem Hund etwas verständlich beibringen soll
- Der Hund versteht also nicht was gemeint ist
- Stattdessen lernt der Hund dass dieser Mensch sie anschreit, stresst, gängelt...
- fehlt also auch der Spaß an der Sache, denn unter den Voraussetzungen kann da nix Spaß machen
- ebensowenig wie man da in Ruhe lernen kann
- man muss ja schließlich ständig damit rechnen dass der Mensch wieder ausflippt
An sich verständlich, oder ?
Da muss sich grundlegend die Einstellung ändern, da muss ein Trainer drauf schauen um auch die unbewussten Dinge ändern zu können, der Mensch muss sich mehr rein hängen...
Wird sonst nix.
Wenn man das nicht möchte oder kann ist es für alle Beteiligten das Beste die Maus abzugeben zu jemanden bei dem sie nicht alles falsch macht und nur aufregt...
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