Benötige euren Rat - Junghund & neue Arbeit

  • Wie einige wissen, holte ich im Sommer (Ende Juni) die kleine Molly zu uns (01.05.20 geb) als zweithund zu meinem sehr entspannten terrier-mix (4J.)

    Molly, ein Mischling unbekannter Rassen, hat ihrem Alter entsprechend viel Energie und flausen km Kopf, abet sie ist auch lernwillig und gemeinsam haben Wir unglaubliche Fortschritte gemacht....


    Ich wollte damals unbedingt einen 2. Hund, aber nur unter der Voraussetzung dass alle mitziehen und es logischerweise ein Familienhund wird, um den sich alle mit kümmern, da ich neben den 2 Kindern auch berufstätig bin.

    So weit so gut. Es wurde eingewilligt und durch Zufall suchte molly aus einem ungewollten wurf aus Entfernten Bekanntenkreis ein Zuhause

    Seit sie eingezogen ist, kümmer ich mich um alles. Ich geh 4x am Tag mit den Hunden unsere Runden und übernehme die Erziehung etc etc

    Mein großer Sohn (12) geht natürlich auch mit beiden Hunden raus, aber von ihm kann ich natürlich nicht so viel Unterstützung erwarten wie ich wöllte...

    Das Problem ist mein Mann. Er war, seit molly eingezogen ist, sage und schreibe 2x mit den Hunden eine runde, das wars! Er meckert nur, wenn ma wieder ein Unfall passiert ist aber mehr kommt nicht...


    Bis dato habe ich mich damit arrangiert und mich gekümmert da ich nur stundenweise arbeiten ging...


    Nun hab ich seit 1.11. unerwartet eine neue Anstellung bekommen und geh halbtags arbeiten. 5 Tage die Woche a 6 Stunden.


    Ich geh früh vor der Arbeit mit beiden fellnasen ne Runde (ca 30-40min) und mittag nach der Schule geht mein Sohn.

    Nachmittag ist dann spiel spaß training o auch mal nix angesagt und abends geh ich nochmal ne große runde....


    Leider kommt molly damit anscheinend nicht klar und hat Schwierigkeiten mit der Umstellung. Allein bleiben wurde von Tag 1 geübt und sie hat immer den zweithund an ihrer Seite.


    Leider lässt auch jetzt mein mann keinerlei Unterstützung sehen und ich weiß nicht mehr weiter. .. ich komm an meine Grenzen und molly tut mir leid, aber sie kann ja nun am allerwenigsten dafür das ich allein mit allem da stehe....


    Ich hab Angst, dem allen auf Dauer nicht mehr gerecht zu werden...

    Mein älterer Hund ist wie gesagt ganz entspannt und kommt damit klar...


    Fremdbetreuung kann ich hier für jeden Tag leider nicht organisieren u hatte auch nie gedacht welche zu benötigen da mein Mann ja mitziehen wollte... und nun?! :(


    Unglückliche Grüße

  • Hast du mit deinem Mann mal ein erwachsenes Gespräch zu dem Thema geführt und dabei die Worte ‚überfordert‘, ‚Verantwortung’ oder ‚unglücklich‘ verwendet?

  • das Problem ist, ich liebe meine Hunde aber ich weiß das ich aktuell, vorallem mollys Ansprüchen nicht gerecht werden kann und das tut weh... selbst wenn ich mir noch soviel mühe gebe, es wird nicht reichen

  • Ich glaube, dass dir hier mit dem Thema nicht wirklich geholfen werden kann. Von mir aus gesehen ist das Problem zwischenmenschlicher Natur, kein Hundeproblem. Ich würde mit dem Mann das Gespräch suchen.

  • Woran merkst du dass molly nicht klar kommt?


    Kann dein Mann woanders einspringen wenn er dir bei den Hunden nicht helfen will? Vielleicht reicht es dass er einkaufen geht, kocht, das Haus putzt oder ähnliches und dich somit entlastet und dir Freiräume schafft

  • Ich glaube, dass dir hier mit dem Thema nicht wirklich geholfen werden kann. Von mir aus gesehen ist das Problem zwischenmenschlicher Natur, kein Hundeproblem. Ich würde mit dem Mann das Gespräch suchen.

    habe ich, mehr als einmal.... es is immer wieder ein Streit thema... ich wollte den hund, thema beendet


    Ich hoffte hier vielleicht auf Tips, was *Ich* noch tun könnte für molly

  • Was tust Du denn schon für sie?

    Damit meine ich jetzt nicht unbedingt Gassi gehen. Das ist ja eher ein Teil, was ohnehin zum Hundeleben dazugehört.



    Ich habe eher so das Gefühl, daß es bei Euch ganz andere Gründe / Ursachen gibt.

    Molly steht da nur stellvertretend dafür.




    Am Ende ist es doch so: Du wolltest unbedingt den Hund, und hast den auch bekommen.

    Klar, Du hast zwar die Bedingung gestellt, daß alle mitziehen "müssen" - aber am Ende wolltest Du den Hund.



    Verstehe das jetzt bitte nicht als Vorwurf!

    Es soll Dich zum (Nach-) Denken anregen.

    Klar, Deine Lebensumstände haben sich jetzt geändert. Das kann immer wieder mal passieren, und man wird sich die eigene Verantwortung, die Ansprüche ans Leben und an der Familie umändern, bzw. auch anpassen müssen.

  • Woran merkst du dass molly nicht klar kommt?


    Vielleicht ist es auch alles der nahenden Pubertät geschuldet, keine Ahnung.


    Wenn Sie allein sind, wird irgendwas kaputt gemacht und in die Wohnung uriniert aber auch Haufen gesetzt, stubenrein hatten wir schon ziemlich gut im Griff....


    Sie hört nicht mehr so gut auf Kommandos und scheint allgemein sehr unausgeglichen und rebellisch

  • Wann ist Molly nochmal geboren? Du schreibst 01.05.20, aber das passt dann ja nicht, oder?

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