Abenteuer Auslandshund- Tipps und Hilfestellungen erwünscht

  • Das ist grob fahrlässig und offensichtlich bist du dir des Risikos nicht bewusst!


    Es gibt Dinge, die sollte man einfach bleiben lassen, auch wenn vielleicht nichts passiert - das Risiko ist den Mehrwert, den man dadurch hat, einfach nicht wert! Man kennt den Hund nicht, weiß nicht, wie er in bestimmten Situationen reagiert, und glaube mir: Die können einen überraschen!
    Und Mulan weiß auch noch nicht, wo sie hingehört!

    Ich bin kein ängstlicher Mensch, was das angeht, und habe meine Hunde immer recht früh abgeleint. Aber DAS halte ich wirklich für extrem unvernünftig.


  • Bin mir des Risikos bewusst.

    Hab heute Mittag beschlossen, es einzugehen. Ich schätze sie nicht als eine ein, die panisch wegrennt. Und die Geräuschkulisse hier um die Mittagszeit ist sehr überschaubar. Da fahren auch keine Autos und es ist quasi nichts da ausser Acker, Wiese und Feldweg.

    Thora war viel zu interessant, um sich zu entfernen.

    Aber ja, man muss genau abwägen und es kann schief gehen.

    Genau das denken ganz viele Neubesitzer von Auslandshunden und dann steht bei Facebook - er hat es leider nicht geschafft - und in den Kommentaren dann der Satz -

    importiert um zu sterben. Oder eine Suchgruppe gibt alles um das Tier zu sichern.

  • Es ist halt nicht dein Hund sondern ein Pflegebund.

    Da sollte man solche Faxen nach nicht Mal Ner Woche einfach unterlassen , wenn es dein Eigentum ist trotzdem unvernünftig bis verantwortungslos so allerdings noch viel mehr.

    Und "2 kleine Rambos" klingt auch nicht gerade nach der Art Kontakt die sinnvoll ist. Aber gut. Damit kann sich dann ja der endgültige Besitzer rumschlagen.

  • Ich habe auch schon zwei Verluste miterleben müssen, bei denen die Adoptanten genau das unterschätzt haben. Den einen haben wir gesagt: Anfangs im Garten nur mit Leine - der Hund sprang unangeleint übers Gartentor. Die andere trug ihr Geschirr nicht, dass ich den Leuten extra geliehen hatte, und wand sich aus dem Halsband.
    Beide konnten gesichert werden, aber es war irre viel Aufwand, und natürlich mit Stress und Tränen verbunden! Eine mir bekannte Pflegestelle hat ihren Pflegehund hingegen nie wiedergesehen.

    Das ist es einfach nicht wert. Die sind lange im Tierheim eingesperrt, da können sie auch noch ein paar Wochen weiter etwas eingeschränkt bleiben (und dann möglichst mit GPS-Tracker sichern). Bitte!

  • In mir keimt der Verdacht, dass ich nen Mix mit Herdi erwischt hab. Heut auf dem Spaziergang hab ich nämluch auch zwei Waldarbeiter in einiger Entfernung gesehen. Da ist sie stehen geblieben und hat sie beobachtet. Ruhig und sehr konzentriert. War nicht direkt ängstlich, sondern schien eher ein bisschen besorgt. Hab sie dann angesprochen und mitgenommen. Konnte sie dann auch. Fand ich aber irgendwie bemerkenswert, wie sie da konzentriert stand und schaute.

    Och, das kann mein Mudi-Mix auch ganz wunderbar. Rumstehen, gucken, alles im Blick behalten. Und stalken. Dass ein Kroate das auch kann, wundert mich nicht, ist immerhin von beiden ihr ursprünglicher Job. Ich würds ein bisschen im Blick behalten (also sowohl das Rumgucken als auch das Stalken), weil das bei denen schnell mal Auswüchse annehmen kann, die man in D eher nicht haben will.

    Was meint ihr? Ich tendiere zu Sofa, aber wenn sie dann erst daran gewöhnt ist, dass ich bei ihr bin in der Nacht, ist die Umstellung vielleicht noch schwieriger. Hach.

    Gibt's die Möglichkeit, das Schlafzimmer mit Kindergitter abzutrennen? Oder ihr innerhalb des Schlafzimmers nen Bereich abzutrennen, den du dann langsam outsourced?

    Ich finde die Umstellung vom Immer-gemeinsam-schlafen zum plötzlichen Ganz-allein-schlafen gerade bei Auslandshunden echt hart. Und wenn sie eh schon ungern allein ist, würde ich erstmal echt schauen, dass du das Alleinsein aufs minimalste begrenzt.

    Wenn sie jetzt bei ihrem Neustart als erstes mal die Erfahrung macht, dass Alleinbleiben so richtig scheiße ist, ist das erfahrungsgemäß echt schwierig wieder rauszubekommen.


    Zum Freilauf schließe ich mich den anderen an: Bitte mach das nicht. Du sagst zwar, dass dir das Risiko bewusst ist, aber ist dir wirklich klar, WIE groß das Risiko ist, dass da was passiert? Die Hündin kennt dich kaum, das ist ja auch kein super auf Menschen geprägter Welpe, der sich im Zweifelsfall einfach an die nächste Person heftet. Aller Wahrscheinlichkeit nach reden wir hier von einem Hund, der zuletzt allein klar kommen musste - und das dann im Zweifelsfall, wenn es hart auf hart kommt, auch tun wird.

  • Ich sehe, dass hier die einhellige Meinung vertreten wird, dass das Risiko, den Hund zum Spielen abzuleinen zu groß ist.

    Das werde ich genau bedenken.

    Da wir keinen abgezäunten Bereich haben, können wir die zwei Jungrocker dann halt erstmal nicht mehr interagieren lassen.

  • Es ist halt nicht dein Hund sondern ein Pflegebund.

    Da sollte man solche Faxen nach nicht Mal Ner Woche einfach unterlassen , wenn es dein Eigentum ist trotzdem unvernünftig bis verantwortungslos so allerdings noch viel mehr.

    Und "2 kleine Rambos" klingt auch nicht gerade nach der Art Kontakt die sinnvoll ist. Aber gut. Damit kann sich dann ja der endgültige Besitzer rumschlagen.

    Keine Angst, das haben wir durchaus moderiert ubd die Kleinen zum cool down rausgeholt.

    Ich fand ja, dass es prima gelaufen ist.

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