Abenteuer Auslandshund- Tipps und Hilfestellungen erwünscht
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Zur nächsten Straße hätte er aber ordentlich weit abhauen müssen.
Möglich dass er abgehauen wäre und in Auto gelaufen, aber nicht sehr wahrscheinlich.
So etwas bedenke ich im Normalfall bei einer Risikoabwägung.
Nach wenigen Tagen weißt du aber gar nicht, wie weit der läuft.
Und den Hund fragt keiner, was er von deiner Risikoabwägung mit Todesoption hält, genauso wenig wie die Fahrer des ggf. am nächsten Baum dank Ausweichmanöver gelandeten Autos.Du kalkulierst dieses Risiko für andere mit ein, die nie gefragt worden sind.
Ich finde ja, dass hier etwas Überdramatisiert wird. Geht es beim Ausmalen der möglichen Folgen der Aktion zwei aneinander sehr interessierte Junghunde auf einer abgelegenen Wiese in der Pampa miteinander spielen zu lassen, nicht eine Nummer kleiner?
Jetzt sterben hier schon wieder reihenweise Leute an Bäumen, obwohl man weder die Umweltgegebenheiten noch die Hunde oder die Leute kennt.
Sorry, aber auf die Art kann ich das nicht so ganz Ernst nehmen.
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Hi
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Auch wenn du denkst dass du Mulan ganz gut einschätzen kannst. Du weißt nicht ob es irgendwelche Trigger gibt die nen Schalter umlegen. Der Hund hat keinerlei Bindung zu dir oder dem Hof. Wenn er abhaut wird das unter Umständen mit dem Leben bezahlt.
So gern du ihn auch mit dem anderen Jungspund spielen lassen möchtest. Mach das bitte nicht. Es ist viel zu gefährlich. So Storys liest man zuhaufe auf Facebook von Auslandshunden.
Bei Amy war ich mir nach 3 Wochen ziemlich sicher das sie nicht abhauen würde wenn was unvorhergesehenes kommt. Trotzdem lief sie 4 Monate an der Schleppleine. Das bringt den Hund nicht um, rettet unter Umständen aber das Leben.
Danke für deinen Beitrag.
Warum genau hast du sie nach drei Wochen nicht in geeignetem Gebiet abgeleint?
Was war konkret nach vier Monaten so anders?
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Hm, dass der Hund mir nicht gehört und ich deswegen noch eine etwas anders gelagerte Verantwortung habe, habe ich tatsächlich nicht hinreichend bedacht.
Bisher habe ich Mulan in allen Belangen so behandelt, als wäre sie mein Hund. In dem Sinn, dass, wenn sie tatsächlich mein Hund wär, ich nix anders gemacht hätte.
Ich hatte da heute auch wirklich null Bedenken, dass sie mir abhanden kommt. Hätte ich ernsthafte Bedenken gehabt, hätte ich es nicht gemacht.
Wäre Mulan mein Hund, würde ich es auch wieder machen, weil ich die worst-case-Szenarien so nicht sehe.
Aber ich sehe ein, dass es etwas anderes ist, wenn man das Tier quasi nur treuhänderisch besitzt.
Ich stelle das Spiel also vorerst ein und frage mal beim Verein die Tage nach, ab wann und unter welchen Umständen denn Ableinen eine Option ist.
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Ich finde ja, dass hier etwas Überdramatisiert wird.
Mir persönlich würde es ja schon reichen das der Hund erst 3 Tage in einer für ihn komplett unbekannten Umgebung ist, man keine Beziehung zum Hund hat und ihn nicht zuverlässig einschätzen kann, er keinen Rückruf kennt und man nicht weiß ob er draußen wieder anleinbar ist sobald die Leine mal ab ist. In so einer Situation käme ich gar nicht auf die Idee die Leine abzumachen !
Völlig egal ob die Folgen nun eher unspektakulär ausfallen und der Hund ohne Verletzung nach wenigen Stunden wieder da ist oder ob es zur kompletten Katastrophe kommt. Nichts davon lohnt sich meiner Meinung nach zu riskieren, nur dafür das der Hund mal ein bisschen über die Wiese ballern kann.
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Auch wenn du denkst dass du Mulan ganz gut einschätzen kannst. Du weißt nicht ob es irgendwelche Trigger gibt die nen Schalter umlegen. Der Hund hat keinerlei Bindung zu dir oder dem Hof. Wenn er abhaut wird das unter Umständen mit dem Leben bezahlt.
So gern du ihn auch mit dem anderen Jungspund spielen lassen möchtest. Mach das bitte nicht. Es ist viel zu gefährlich. So Storys liest man zuhaufe auf Facebook von Auslandshunden.
Bei Amy war ich mir nach 3 Wochen ziemlich sicher das sie nicht abhauen würde wenn was unvorhergesehenes kommt. Trotzdem lief sie 4 Monate an der Schleppleine. Das bringt den Hund nicht um, rettet unter Umständen aber das Leben.
Danke für deinen Beitrag.
Warum genau hast du sie nach drei Wochen nicht in geeignetem Gebiet abgeleint?
Was war konkret nach vier Monaten so anders?
Konkret anders war das ich bis dahin sehr viel mehr Alltagssituationen mit ihr hatte, mehr Geräusche mit ihr erlebt habe und sie einfach schon wusste wo sie zuhause ist, wir schon eine Art Beziehung zueinander hatten usw. Hätte ich einen sicher eingezäunten Garten gehabt hätte ich sie schon früher laufen lassen da sie kein Panikhund ist. Unsicher aber kein Paniker. Ausserdem kenne ich wirklich zu viele Horrorstorys und das sind auch oft keine Hundeanfänger die aber den Hund und sein Verhalten einfach falsch eingeschätzt haben. Weg war der Hund und nicht alle Fälle gingen gut aus. Das Risiko ist mir persönlich einfach viel zu hoch. Passieren kann ein Leben lang was aber ich finde einfach man muss es nicht provozieren und drauf anlegen. Auch wenn das natürlich nicht deine Absicht dahinter ist.
Die meisten Vereine untersagen übrigens ein Ableinen bei der Pflegestelle. Auch wenn der Hund schon länger da ist. Aber das handhabt jeder anders.
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Hab grade mal bei Tasso geschaut. 2023 wurden 30.000 entlaufene Hunde gemeldet.
Das waren wahrscheinlich 30.000 Besitzer, die sehr selbstsicher wussten dass sie Hunde sicher einschätzen können und genau ihr Tier nicht weglaufen würde. Eine Bekannte von mir ist Vorsitende von einem Verein
Entlaufene Tiere .............. Ich weis wie schwer es ist den Besitzern gegenüber freundlich zu bleiben wenn das Entlaufen eine Folge von Leichtsinn ist.
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Zur nächsten Straße hätte er aber ordentlich weit abhauen müssen.
Möglich dass er abgehauen wäre und in Auto gelaufen, aber nicht sehr wahrscheinlich.
So etwas bedenke ich im Normalfall bei einer Risikoabwägung.
Joa prima. Findet der Verein das auch und klatscht Applaus?
All die Leute, denen die neuen Hunde abgehauen sind, waren sich da bestimmt auch super sicher.
Du kennst den Hund seit 3 Tagen! Der Hund kennt hier NIX aber das scheint dir echt komplett egal zu sein. Das liest man einfach in deinen Beitraegen. Da ist sie ein Stalker (wtf!? Der Hund ist neu bei dir! Soll sie scheintot rumliegen?), ist ein HSH-Mix weil sie was im Wald beobachtet (nochmal: Sie kennt hier nix), jault aus Frust (ernsthaft?) und wird sich niemalsnienicht erschrecken. Und wenn..dann ist ne Strasse ja weit genug weg. Solche Hunde rennen ja nur 200 m weit...weiss man ja (Ironie!!).
Nun denn..du weisst das ja alles, kannst es nach 3 Tagen einschaetzen und der Verein findet das alles sicher mega (wenn nicht, sollte den Thread hier keiner aus dem Verein lesen).
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Hab grade mal bei Tasso geschaut. 2023 wurden 30.000 entlaufene Hunde gemeldet.
Das waren wahrscheinlich 30.000 Besitzer, die sehr selbstsicher wussten dass sie Hunde sicher einschätzen können und genau ihr Tier nicht weglaufen würde. Eine Bekannte von mir ist Vorsitende von einem Verein
Entlaufene Tiere .............. Ich weis wie schwer es ist den Besitzern gegenüber freundlich zu bleiben wenn das Entlaufen eine Folge von Leichtsinn ist.
Hatten wir letztens in der Siedlung, der Hund sollte doppelt gesichert werden, war auch erst paar Tage im neuen zu Hause. Der Hund trug zum letzten Gassigang nur ein Halsband, hat sich erschrocken, ist rückwärts aus dem Halsband raus und war weg. Er wurde nach drei Tagen gefunden, alles organisiert vom Tierschutzverein, seine ehemalige Pflegestelle hat ihn dann mitgenommen, die neue Besitzerin hat ihn nicht mehr zurückbekommen, sie durfte ihn gar nicht mehr sehen, Geld gab es auch nicht zurück. Finde ich gut, das hat ja alles reichlich Zeit und Nerven und fast ein Tierleben gekostet.
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Hab grade mal bei Tasso geschaut. 2023 wurden 30.000 entlaufene Hunde gemeldet.
Das waren wahrscheinlich 30.000 Besitzer, die sehr selbstsicher wussten dass sie Hunde sicher einschätzen können und genau ihr Tier nicht weglaufen würde. Eine Bekannte von mir ist Vorsitende von einem Verein
Entlaufene Tiere .............. Ich weis wie schwer es ist den Besitzern gegenüber freundlich zu bleiben wenn das Entlaufen eine Folge von Leichtsinn ist.
Hatten wir letztens in der Siedlung, der Hund sollte doppelt gesichert werden, war auch erst paar Tage im neuen zu Hause. Der Hund trug zum letzten Gassigang nur ein Halsband, hat sich erschrocken, ist rückwärts aus dem Halsband raus und war weg. Er wurde nach drei Tagen gefunden, alles organisiert vom Tierschutzverein, seine ehemalige Pflegestelle hat ihn dann mitgenommen, die neue Besitzerin hat ihn nicht mehr zurückbekommen, sie durfte ihn gar nicht mehr sehen, Geld gab es auch nicht zurück. Finde ich gut, das hat ja alles reichlich Zeit und Nerven und fast ein Tierleben gekostet.
Wie geht das denn, rein rechtlich? Verkauft ist verkauft. Wäre ja schlimm, wenn das so einfach ginge.
Das man es moralisch gerne würde kann ich verstehen.
Selbst über die Tierquälerei, Beschlagnahmungsschiene wird es schwierig. Blödheit ist halt kein Grund.
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Ich finde ja, dass hier etwas Überdramatisiert wird. Geht es beim Ausmalen der möglichen Folgen der Aktion zwei aneinander sehr interessierte Junghunde auf einer abgelegenen Wiese in der Pampa miteinander spielen zu lassen, nicht eine Nummer kleiner?
und das macht mich grad unglaublich wütend.
Warum fragst Du nach Tipps für Auslandshunde, wenn Du es dann doch ins Lächerliche ziehst und leichtsinnig mit dem Leben eines Dir anvertrauten Hundes spielst.
Versteh ich grad echt nicht
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