Abenteuer Auslandshund- Tipps und Hilfestellungen erwünscht
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Zur nächsten Straße hätte er aber ordentlich weit abhauen müssen.
Möglich dass er abgehauen wäre und in Auto gelaufen, aber nicht sehr wahrscheinlich.
So etwas bedenke ich im Normalfall bei einer Risikoabwägung.
Joa prima. Findet der Verein das auch und klatscht Applaus?
All die Leute, denen die neuen Hunde abgehauen sind, waren sich da bestimmt auch super sicher.
Du kennst den Hund seit 3 Tagen! Der Hund kennt hier NIX aber das scheint dir echt komplett egal zu sein. Das liest man einfach in deinen Beitraegen. Da ist sie ein Stalker (wtf!? Der Hund ist neu bei dir! Soll sie scheintot rumliegen?), ist ein HSH-Mix weil sie was im Wald beobachtet (nochmal: Sie kennt hier nix), jault aus Frust (ernsthaft?) und wird sich niemalsnienicht erschrecken. Und wenn..dann ist ne Strasse ja weit genug weg. Solche Hunde rennen ja nur 200 m weit...weiss man ja (Ironie!!).
Nun denn..du weisst das ja alles, kannst es nach 3 Tagen einschaetzen und der Verein findet das alles sicher mega (wenn nicht, sollte den Thread hier keiner aus dem Verein lesen).
Ich finde, du solltest deinen Ton mäßigen.
Stalking beschreibt das Verhalten kurz und prägnant, was du darüber hinaus hineininterpretierst, ist dein Bier.
Ich persönlich finde, man hört, ob ein Jaulen/Heulen eher frust- / oder angstmotiviert ist. Kannst du anders beurteilen, ohne den Hund gehört oder gesehen zu haben. Ebenfalls dein Bier.
Dass du weißt, wie weit die Straße weg war, finde ich beachtlich. Du warst also da?
Dass HSH in dem Hund stecken könnte, war eine Vermutung. Was bei einem osteuropäischen Mix, mit bestimmten phänotypischen Anklängen immerhin nicht unmöglich ist. Aber auch das kannst du sicher besser beurteilen, ohne den Hund gesehen zu haben.
Keine Ahnung, ob ich alles megakorrekt einschätze, da ich aber den Hund seit drei Tagen beobachte und mit ihm interagiere, gehe ich davon aus, dass meine Einschätzung zumindest fundierter ist als deine, die sich aus...ja was eigentlich?...speist.
Du scheinst ein Problem mit mir zu haben. Auch dein Bier.
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Hi
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Fuer mich ganz persoenlich ist es einfach auch ein Schlag ins Gesicht der Menschen, die dann bitte den Hund zu sichern haben.
Z.B. sowas
[Externes Medium: https://www.facebook.com/hundentlaufenbw/videos/1469818084408603/?st=3Gx3OIkp34W&mibextid=rS40aB7S9Ucbxw6v]Der Hund lief nach 4 Wochen ohne Leine, es wurde ein Boeller gezuendet und fremde Menschen haben sich 3 Monate lang den Hintern aufgerissen um die Huendin einzufangen.
Joa...
Das du die Frage 'was sagt denn der Verein dazu' nicht beantwortest, sagt doch alles.
Nein, ich hab kein Problem mit dir. Wieso auch? Ich kenn dich nicht. Mir geht es auf den Zeiger, wenn jemand so fahrlaessig handelt wie du es tust und wenn Hunde, die komplett neu sind, so behandelt/beurteilt werden, wie du hier schreibst. Nicht mehr und nicht weniger.
Es ist latte wie weit die Strasse weg ist! Informier dich mal ueber das Thema 'Menschen sichern den neuen (Auslands-) Hund nicht und er haut ab' und dann komm nochmal mit 'aber die Strasse war weit weg!'..
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Das ist mal ein Beispiel vom Tiernotruf - wie so ein Einfangversuch bei entlaufenen Hunden aussehen kann, der Kerle war zwischenzeitlich 2 Jahre (!!) völlig verschwunden, keine Sichtungen, nichts.....
Teil 1
[Externes Medium: https://www.youtube.com/shorts/dv4wcgtOd30]Teil 2
[Externes Medium: https://www.youtube.com/shorts/L8U9NTcfTPg]Teil 3
[Externes Medium: https://www.youtube.com/shorts/x6yehVGEqGg]Der Kerle war ehemaliger Strassenhund, nichtmal besonders als Angsthund deklariert.
Solche Hunde können nahezu sofort wieder in den Strassenmodus umswitchen, oder schlimmer noch: in den Wildtiermodus.
In den Videos wird nichts zur Entlauf-Situation gesagt.
Man muss wissen, dass es zig Gründe geben kann, warum so ein Hund, der noch so gelassen wirken kann, plötzlich "scheut".
Das können uns nachvollziehbare Gründe sein - ein Schuss, eine Fehlzündung, hochschreckendes Wild, eine blöde Hundebegegnung, aber das können vielfach auch Gründe sein, auf die man im Leben erstmal nicht kommt. Man muss mit ALLEM rechnen in der langen Anfangszeit.
Wir holen diese Hunde nach Deutschland, damit sie es besser haben, als in ihren Ursprungsländern.
Da muss man, verdammt noch mal, verantwortungsvoll mit umgehen, damit sie hier nicht vom Regen in die Traufe kommen.
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Ich finde ja, dass hier etwas Überdramatisiert wird. Geht es beim Ausmalen der möglichen Folgen der Aktion zwei aneinander sehr interessierte Junghunde auf einer abgelegenen Wiese in der Pampa miteinander spielen zu lassen, nicht eine Nummer kleiner?
und das macht mich grad unglaublich wütend.
Warum fragst Du nach Tipps für Auslandshunde, wenn Du es dann doch ins Lächerliche ziehst und leichtsinnig mit dem Leben eines Dir anvertrauten Hundes spielst.
Versteh ich grad echt nicht
Warum empfindest du das so?
Wie kannst du realistisch beurteilen, welchen Grad an Leichtsinn meine Aktion heute erfordert hat?
Ich finde mein Verhalten nach wie vor nicht sträflich leichtsinnig.
Mit der groben Keule draufkloppen könntet ihr, wenn der Hund tatsächlich abgehauen wäre.
Was diese Entrüstung jetzt bringen soll, nachdem ich ernsthaft gesagt habe, ich werde die Situation und mein Verhalten überdenken, frage ich mich echt.
Soll ich mich jetzt in die Ecke stellen und sagen, ich bin ein unheilbarer Idiot? Oder was?
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Der Kerle war ehemaliger Strassenhund, nichtmal besonders als Angsthund deklariert.
Solche Hunde können nahezu sofort wieder in den Strassenmodus umswitchen, oder schlimmer noch: in den Wildtiermodus.
Und manchmal toben sie nur mit einem Hund, kommen ins Rennen und dann legt sich da im Hundekopf ein Schalter um. Meine Spanierin war von Anfang an sehr klebrig aber zusammen mit meiner alten Hündin im gut eingezäunten 3000 qm großen Garten nach einer Viertelstunde Rennen für Menschen nicht mehr erreichbar.Sie war sofort wieder in ihrem alten Leben, von dem ich aber nichts weis.
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Du hattest doch am Anfang des Threads gefragt, ob die Importhunde im Fall der Fälle weg gewesen wäre, wenn nicht anständig gesichert. Das Feedback war ja eindeutig (bis auf das Sondervotum, das anhand von Fotos die Fluchtneigung von Hunden erkennt). Warum denkst du denn, dass du den fremden Hund nach drei Tagen sicher einschätzen kannst, obwohl du sie erst in ganz wenigen Situationen erlebt haben kannst? Die anderen hier sagen ja einhellig, das geht nicht.
Klar kann man die Worst-Case-Szenarien mit toten Hunden, zerstörten Autos und verletzten Menschen überdramatisch finden. Ich verstehe aber ehrlich nicht, warum es akzeptables Risiko sein soll, dass der Hund „nur“ weg ist, sei es ein paar Stunden, Tage oder für immer.
Meine Orga wäre übrigens ausgerastet, wenn sie sowas gehört hätte. Wir Käufer*innen wurde vor der Übergabe mit Videos von Hunden, die über Zäune gehen, sich aus Halsband und Geschirr winden, und Anleitungen zur Doppelsicherung überschüttet. Die haben auch so ihre Erfahrungen gemacht.
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Der Hund ist doch erst sechs Monate alt.
Lebte der überhaupt auf der Straße?
Wahrscheinlich doch nicht oder höchstens als Welpe.
Der wird doch nicht in der "Wildtiermodus" umschalten, wenn er nie als Wildtier gelebt hat?
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Das ist halt der klassische Trigger wenn es um Auslandshunde geht. Es wird aufgeklärt, es wird in Verträge geschrieben, usw.
Da wird man genauso mürbe wie beim dritten Frenchie in Folge
Ein unbelehrbarer Mensch wäre egal, blöd nur, dass es eben immer die Hunde trifft. Und in deinem Fall, selbst wenn es nur indirekt ist. Als Pflegestelle repräsentierst du den Verein nach außen. Du bist die Anlaufstelle für einen ersten Eindruck im realen Leben.
Ich kann es übrigens verstehen. Mich hat das erste Mal Wildnismodus bei meiner Hündin total überrumpelt. Es war Nichts, es gab keinen direkten Auslöser, einfach nur von mir weggeschnüffelt und trotzdem saß sie unterm Busch und ich war heilfroh, dass sie angeleint war, sonst keine Chance da ranzukommen. Im gesicherten Garten übrigens, später ist sie mir dann mal über den 1,8m hohen Zaun gesprungen.
Erfahrungen auf die ich gerne verzichtet hätte. Im Alltag ist der Hund übrigens mit sehr kleinem Radius ausgestattet und immer eng am Menschen.
Fand ich lehrreich. Ich gehöre sonst zu den Menschen deren Welpe keine Leine kennt. Kann man ja auf den Arm nehmen und später noch üben. Und die auch mit gewisser Fehlertoleranz leben kann.
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Der wird doch nicht in der "Wildtiermodus" umschalten, wenn er nie als Wildtier gelebt hat?
Meinen Hund mussten wir mal 2h einfangen und der ist vom Züchter, also das muss kein Auslandstierschutzhund sein... waren die schlimmsten 2h meines Lebens, obwohl er nie außer Sichtweite war.
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Der wird doch nicht in der "Wildtiermodus" umschalten, wenn er nie als Wildtier gelebt hat?
Täusche dich nicht. Geschichte meiner Hündin, im Shelter geboren. Eingezogen mit 7 Monaten, vorher nochmal im deutschen Tierheim.
Ich wäre mir bis heute nicht sicher, dass sie, wenn sie einmal läuft nicht weg wäre.
Ich fände es sehr gut, wenn das nicht so wäre. Finde ich so viel schwieriger zu trainieren als alles Andere.
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