Abenteuer Auslandshund- Tipps und Hilfestellungen erwünscht

  • Entwurmen find ich einen guten Tipp.


    Meine Hunde bekamen damals das TF von Defu,die Pflegis bekamen es auch, kein Problem.

    Sicherheitsgeschirr ist ab sofort wichtig.


    Wir haben alles mögliche erlebt mit verschiedenen Hunden, es war eine tolle Erfahrung.


    Ich wünsche euch ein gutes Ankommen.

  • Bei uns ist es unklar, ob er vor der Krankheit schon unverträglich war und deshalb krank wurde, oder durch die Krankheit unverträglich wurde, ich tippe allerdings auf letzteres.

    Tilda hat die direkte Umstellung erst gut vertragen, dann ne zeitlang immer mal Durchfall gehabt, aber seit einiger Zeit ist sie stabil.

    So 3 wochen nach einzug wurde sie dann nochmal entwurmt, dazu wurde geraten.

    Ansonsten klar, doppelt sichern, ivh hab auch immer gleich nen Tracker dran und in der ersten Zeit ist einfach viel schlafen angesagt.

    Theo ist die ersten wochen nicht ins wohnzimmer und hat sich immer in dem raum aufgehalten, in dem ich nicht war. Tilda war/ist das gegenteil. Endlich menschen für sie und das muss ausgenutzt werden!

    Bei theo hat es auch einige Tage gedauert, bis er ein Körbchen annehmen konnte, er kannte wohl keine guten Sachen für sich selbst.

    Step für step ist er näher an die Flocke und als er es endlich reingeschafft hatte, hat er da den ganzen Tag dringelegen und war nicht mehr rauszubekommen.

    Die stand zu dem Zeit unterm Küchentisch, weil er ja nicht ins Wohnzimmer kam.

    Tilda hat gleich in der ersten Nacht im Körbchen geschlafen und ab Tag 2 theos großes Körbchen in Beschlag genommen.

    Also hier 2 völlig unterschiedliche Hunde mit völlig unterschiedlichen Verhalten, was uns Menschen betrifft 😅

  • Ich weiß von verschiedenen Tierheimen, dass die gern Bosch oder Josera füttern, weil das gerne genommen und gut vertragen wird. Ich habe anfangs immer das von Aldi genommen - der Einfachheit halber und weil es das in kleinen Packungsgrößen gibt.
    Durchfall gab es eigentlich immer von Nassfutter!

    Viel Spaß mit deinem Ü-Ei! =)

  • Anirac

    Manchmal hilft auch zusätzlich der Ersthund und fungiert für den neuen Hund als Brücke zum Menschen.

    Für Ella war das definitiv so, sie hat aber wirklich lange gebraucht um Vertrauen zu fassen. Ohne Bonny hätt ich das vielleicht nicht geschafft.

  • Anirac

    Manchmal hilft auch zusätzlich der Ersthund und fungiert für den neuen Hund als Brücke zum Menschen.

    Für Ella war das definitiv so, sie hat aber wirklich lange gebraucht um Vertrauen zu fassen. Ohne Bonny hätt ich das vielleicht nicht geschafft.

    Das war hier nicht so. Beim den ersten gassis, ja, aber drinnen mit uns nicht. Auch jetz noch lebt er ja keine Nähe mit uns Menschen vor, kommt nicht kuscheln und liegt am liebsten ein paar Meter weg. Also wenn, wäre er ein schlechtes Vorbild gewesen 😆

    V.a. was den Mann betrifft. Mit dem.war sie auch direkt auf kuschelkurs (sicher erstmal aus Unsicherheit, aber ist ja bis heute so)- und durchgängig unterkuschelt)

  • Das war hier nicht so. Beim den ersten gassis, ja, aber drinnen mit uns nicht. Auch jetz noch lebt er ja keine Nähe mit uns Menschen vor, kommt nicht kuscheln und liegt am liebsten ein paar Meter weg. Also wenn, wäre er ein schlechtes Vorbild gewesen 😆

    V.a. was den Mann betrifft. Mit dem.war sie auch direkt auf kuschelkurs (sicher erstmal aus Unsicherheit, aber ist ja bis heute so)- und durchgängig unterkuschelt)

    Ach ja stimmt...

    Vielleicht wenn Tilda zuerst da gewesen wäre für Theo :grinning_squinting_face:

  • +1 für Giardien und Entwurmung!


    Bei den Giardien haben wir nicht den Putzteufel gemimt (klar, Liegestellen abkochen usw. schon), gefühlt war neben den Medis das "nach dem Lösen mit Feuchttüchern den Poppes abwischen" der Schlüssel.

    Und ja, die Giardien waren nachgewiesen. Und am Durchfall sichtbar, teils mit etwas Bluteinlagerung.

    Übrigens: Bei der PS-Nachfolgerin von meiner Hündin ebenfalls. (Habe noch netten Kontakt zur Pflegestelle, daher weiss ich das.)

  • Anirac

    Manchmal hilft auch zusätzlich der Ersthund und fungiert für den neuen Hund als Brücke zum Menschen.

    Für Ella war das definitiv so, sie hat aber wirklich lange gebraucht um Vertrauen zu fassen. Ohne Bonny hätt ich das vielleicht nicht geschafft.

    Hab ja leider keinen Unterstützungshund mehr :loudly_crying_face:

    Ansonsten find ich schon mal viele Tipps sehr hilfreich.

    Hab ja auch keine Box, könnte mir aber von meinen Tierschutz-Freunden eine leihen für die erste Zeit.

    Sichheitsgeschirr ist am Hund, wenn er ankommt. Diverse Leinen und Halsbänder sind vorhanden. Tracker ist sicher sinnvoll, da unendliche Pampa und auskommen kann ja mal passieren (auch wenn es nicht sollte).

    Waren eure Hunde denn so drauf, dass sie gleich das Weite gesucht hätten, falls die Leine mal wegflutscht?

  • Futter: wie schon von vielen Vorschreibern erwähnt - am Anfang am besten Trockenfutter. Ich hab auch immer mit Josera angefangen, mit einem möglichst "mageren" :smile: also kein Hochleistungsfutter für Sporthunde. Nassfutter haben alle meine Ausländer am Anfang nicht so gut vertragen. Ich hab auch immer einen Sack Olewo Karotten da, grad in der ersten Zeit sehr hilfreich.


    Sicherheitsgeschirr ist auch wichtig, weil man ja nie weiss, was der Hund kennt oder nicht kennt. Ebenso mal überprüfen, ob Haus/Garten so einigermaßen ausbruchssicher ist.


    Wurmkur ect. hab ich immer möglichst bald nach Ankunft nochmals gemacht und auch immer den Impfpass nochmals kontrollieren lassen mitsamt Chip ect von meinem TA. Ganz allgemein lass ich immer auch noch mal einen Gesundheitscheck machen - also Zähne, Krallen, Augen, Ohren usw. usw.


    Test auf MMK: der Ben wurde seit seiner Ankunft jedes Jahr nochmals getestet, das mach ich meistens bis ins 3te, 4te Jahr nach "Einreise".


    Ben hatte nach seiner Ankunft in DE Giardien - also auch das immer ein bisschen im Aug behalten und ggf immer mal wieder eine Zeitlang nach Ankunft Kotproben testen lassen.


    Ich wünsch euch von Herzen eine wunderschöne Zeit mit dem Neuankömmling! :bindafür:


    Edit sagt noch:


    Nein, bei uns wars gottseidank nie so, dass ich den Eindruck hatte, sie hauen ab, sobald man sie nicht gut sichert. Aber das kommt tatsächlich auf den Hund an. Sam war nie ein Paniker, der war nur sauneugierig und wär einfach überall rein oder hin wenn er gekonnt hätte, aber niemals weit weg, der wollte nur Unbekanntes direkt erkunden.


    Der Ben war anfangs eher schüchtern und ist mal rückwärts oder hinter mich, wenn ihm was unheimlich war (also so ganz normale Alltagsdinge wie Mülltonnen oder Kinderfahrräder oder seltsame Blumentöpfe. )


    Nur wissen kann man das - wie du dir sicher schon gedacht hast - nicht wirklich, darum einfach wirklich drauf gefasst sein :nicken:

  • Waren eure Hunde denn so drauf, dass sie gleich das Weite gesucht hätten, falls die Leine mal wegflutscht?

    Ich denke ja. Lilly ist wahrlich kein Panikhund gewesen, als sie eingezogen ist, aber gleich beim zweiten Gassi hat sich vor irgendwas Banalem erschreckt und ist mit Full Speed in die Leine gerannt. Ich war froh um die doppelte Sicherung (eine Leine hatte ich in der Hand, die andere am Gürtel befestigt) und möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn sie mir da ausgekommen wäre.


    Der Neuankömmling einer Freundin hat sich in der ersten Woche vor der heruntergefallen Flexi erschreckt und ist durchgestartet. Er war fast 6 Stunden verschwunden, bevor sie ihn in einem Nachbarsgarten gefunden haben.

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