Abenteuer Auslandshund- Tipps und Hilfestellungen erwünscht
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Warum hast du denn eigentlich eine Haftpflichtversicherung für deinen Hund?
Die Wahrscheinlichkeit das dir ein unangeleinter Pflegehund nach 3 Tagen entläuft ist deutlich höher als das worst-case-Szenario "Hund reißt sich los und rennt vor den Bus" für das wir unsere Hunde in Millionenhöhe versichern lassen.
Hä? Ich verstehe deinen Ansatz nicht.
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Hi
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Keine Ahnung, wie da deine Erfahrungen sind, aber nach meiner Erfahrung laufen die nicht weg.
Sie laufen vielleicht wohin, wo sie was interessiert. Sie kommen vielleicht noch nicht zuverlässig zurück, wann sie es sollen, aber sie laufen doch nicht los, mit dem Ziel den Anschluss aufzugeben und sich komplett selbständig zu machen.
Junghunde können verloren gehen, weil sie z.B. nach einer Jagd auf Spur nicht mehr zurück finden oder aus anderen Gründen.
Dass sie absichtsvoll weglaufen, halte ich für einen ziemlich kruden Mythos. Was sollen sie denn allein? Die wissen doch selbst, dass sie Anschluss an die Gruppe brauchen.
Ich dachte, du fragst hier, weil du eben keine Erfahrung mit Auslandshunden hast? Und alle geschilderten Ereignisse der Leute hier, die sind alle doof und sitzen Mythen auf? Ernsthafte Frage, was denkst du, was das für Tausende entlaufende Hunde pro Jahr sind, alle Junghunde auf der Jagd, die sich verlaufen? Dann können wir ja alle das Tractive-Abo kündigen und die Tassomarke abmachen, wenn Hunde so einfach funktionieren, wie du dir das denkst.
Habe ich nicht, stimmt.
Sind denn Auslandshunde grundsätzlich eine andere Art Hund als Hunde, die nicht im Ausland geboren wurden?
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Und natürlich wäre ein heftiger Schreckreiz, der den Hund in den Paniktunnel versetzt, genau der worst-case gewesen und ja, dann hätte Mulan erstmal weg sein können. Deswegen war das Gelände auch bewusst ausgesucht.
Du betonst ja nun immer wieder, dass wir alle die Situation nicht beurteilen könnten, weil wir weder den Hund noch das Gelände kennen. Da du den Hund ja auch nicht wirklich kennst - was ist denn so besonders an diesem Gelände, dass wir alle vorschnell urteilen und es da kein Problem ist, wenn der Hund wegläuft?
Denn die einzige Antwort, die mir darauf einfallen würde, wäre:
Es ist sehr hoch umzäunt oder anderweitig so, dass es kein "Entkommen" gibt. Innenhof vielleicht noch.
Dass sich Leute hier aufregen, hat ja nichts damit zutun, dass sie deine Kompetenz in der Hinsicht infrage stellen, dass du den Hund/die Landschaft/sonstige Umstände falsch einschätzt. Sondern damit, dass diese Leute sich schlichtweg sicher sind, dass KEINE Umstände existieren, unter denen das eine vernünftige und verantwortungsbewusste Entscheidung wäre. Daher braucht es auch keine weitere Kenntnis des Hundes/der Situation.
Mir erscheint deine Einschätzung auch eher naiv. Das finde ich spannend, weil ich deine Texte bisher nicht so empfunden habe. Ich frage mich, ob es wohl doch eine extrem große Rolle spielt, mit was für Hundetypen man sonst so zutun hatte und was man dadurch meint, über Hunde zu wissen. Mit den Erfahrungen durch meinen Hund als Ersthund habe ich zum Beispiel anscheinend ein deutlich größeres "Grundmisstrauen".
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Ich dachte, du fragst hier, weil du eben keine Erfahrung mit Auslandshunden hast? Und alle geschilderten Ereignisse der Leute hier, die sind alle doof und sitzen Mythen auf? Ernsthafte Frage, was denkst du, was das für Tausende entlaufende Hunde pro Jahr sind, alle Junghunde auf der Jagd, die sich verlaufen? Dann können wir ja alle das Tractive-Abo kündigen und die Tassomarke abmachen, wenn Hunde so einfach funktionieren, wie du dir das denkst.
Habe ich nicht, stimmt.
Sind denn Auslandshunde grundsätzlich eine andere Art Hund als Hunde, die nicht im Ausland geboren wurden?
Wurde doch schon mehrfach gesagt: Never ever ableinen gilt für alle fremden Hunde und doppelt und dreifach für Auslandshunde, wo man nicht mal den Hintergrund kennt.
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Habe ich nicht, stimmt.
Sind denn Auslandshunde grundsätzlich eine andere Art Hund als Hunde, die nicht im Ausland geboren wurden?
Wurde doch schon mehrfach gesagt: Never ever ableinen gilt für alle fremden Hunde und doppelt und dreifach für Auslandshunde, wo man nicht mal den Hintergrund kennt.
Was genau ist ein "fremder Hund"?
Ich bin unangeleint schon mit etlichen Hunden gegangen, die nicht meine waren. Bisher ohne dabei Katastrophen ausgelöst zu haben oder den Hund verloren zu haben. Ja, die Hunde waren mir nicht unbekannt und im Gros gut erzogen und keiner dieser Hunde war ein Auslandshund. Auch da habe ich mich auf meine Einschätzung verlassen, ob und wo das klappen wird. Ich hab auch schon Hunde betreut, die ich nicht abgeleint habe, eben weil z.B. jagdlich sehr orientiert.
Aber mit der pauschalen Aussage, man leint keine Hunde ab, die einem nicht gehören - so interpretieren ich mal "fremde Hunde" - kann ich nichts anfangen.
Dass Auslandshunde insgesamt nochmal eine andere Nummer sind, sehe ich ein. Aber welche schlechten bzw. traumatischen Erfahrungen sollte Mulan im Shelter gemacht haben, die sie sich grundsätzlich so anders verhalten lassen sollten als andere Hunde? Oder meint ihr, sie ist genetisch so völlig anders aufgestellt? (Ich meine die Frage ernst).
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Oder meint ihr, sie ist genetisch so völlig anders aufgestellt?
Das bzw. man weiß eben nicht was drinsteckt. Was von der Mutter mitgegeben wurde.
schlechte Erfahrungen braucht es dafür nicht.
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Und natürlich wäre ein heftiger Schreckreiz, der den Hund in den Paniktunnel versetzt, genau der worst-case gewesen und ja, dann hätte Mulan erstmal weg sein können. Deswegen war das Gelände auch bewusst ausgesucht.
Du betonst ja nun immer wieder, dass wir alle die Situation nicht beurteilen könnten, weil wir weder den Hund noch das Gelände kennen. Da du den Hund ja auch nicht wirklich kennst - was ist denn so besonders an diesem Gelände, dass wir alle vorschnell urteilen und es da kein Problem ist, wenn der Hund wegläuft?
Denn die einzige Antwort, die mir darauf einfallen würde, wäre:
Es ist sehr hoch umzäunt oder anderweitig so, dass es kein "Entkommen" gibt. Innenhof vielleicht noch.
Dass sich Leute hier aufregen, hat ja nichts damit zutun, dass sie deine Kompetenz in der Hinsicht infrage stellen, dass du den Hund/die Landschaft/sonstige Umstände falsch einschätzt. Sondern damit, dass diese Leute sich schlichtweg sicher sind, dass KEINE Umstände existieren, unter denen das eine vernünftige und verantwortungsbewusste Entscheidung wäre. Daher braucht es auch keine weitere Kenntnis des Hundes/der Situation.
Mir erscheint deine Einschätzung auch eher naiv. Das finde ich spannend, weil ich deine Texte bisher nicht so empfunden habe. Ich frage mich, ob es wohl doch eine extrem große Rolle spielt, mit was für Hundetypen man sonst so zutun hatte und was man dadurch meint, über Hunde zu wissen. Mit den Erfahrungen durch meinen Hund als Ersthund habe ich zum Beispiel anscheinend ein deutlich größeres "Grundmisstrauen".
Selbstverständlich wäre es ein Problem, wenn der Hund wegliefe.
Ich habe Mulan abgeleint, weil ich mir sehr sicher war, dass sie in der kinkreten Soruation nicht wegläuft. Warum ich das so eingeschätzt habe, habe ich doch schon beschrieben.
Ja, und ich habe erst einmal kein Grundmisstrauen, dass der Hund wirklich wegläuft, also wirklich weg will. Ich kenne keinen Hund, der sich angeschlossen hat, der das tun würde.
Hunde ohne Anschluss, klar, die könnten weglaufen. Für die ist der Mensch nicht relevant.
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So, jetzt kommt z.B. McChris hier aus dem Forum und sagt, ich habe diesen speziellen Hund aus speziellen Gründen nach drei Tagen abgeleint und nix ist passiert,
Und jetzt kommt McChris wirklich und sagt: Das ist eine Situation, die never-ever, mit keinem Hund jemals eintreten wird. Weil ich das nicht mache, nie gemacht habe und nie machen werde. Hier waren vor den Mc`s viele, viele ältere TS-Hunde auf der Ranch, das ist also nicht ins Blaue hinein gesagt.
Selbst beim bisher letzten Hund, der hier erwachsen eingezogen ist, McYassi, habe ich den ersten relativen Freilauf (relativ, weil mit E-Zaun plus extra Schafsnetzen gesicherte Rinderkoppel), wochenlang vorbereitet, alles nachzulesen in meinem Thread.
Ich würde denken: "Hm wahrscheinlich weiss sie, was sie tut.
Mir wäre es tatsächlich andersrum lieber. Nämlich, dass Du denkst: "Hmpf, wenn selbst ein sehr erfahrener HH wie McChris sagt, dass sie niemals einen grad erst eingetroffenen Hund in den Freilauf lassen würde, wird da was dran sein. Vllt. fehlt mir selbst tatsächlich einfach noch die Erfahrung, wie Hunde reagieren KÖNNEN, nicht müssen und ich gehe deshalb lieber auf Nummer sicher."
Das hier war 2019 - da hat jemand 2 HSH-Welpen bei uns an der Bundesstrasse ausgesetzt. Ich bin da reingeraten, weil die Leuts dachten, das seien Kangals...
Die Kurze mit dem dunklen Kopf hab ich am Vortag eingefangen, beide waren da, obwohl vorher im Haus lebend, bereits im "Fluchtmodus", hier versuchen wir gerade mit ihrer Hilfe (an der Schleppleine, die sieht man auf die Entfernung nicht) die noch scheuere Schwester einzufangen. Ich bin rechts die mit der karierten Jacke. Bekommen haben wir die Schwester erst, als alle anderen sich verzogen haben und ich mit Hilfe "meiner" Kurzen die andere in eine Gartenhütte gelockt habe. Vorher gabs 2 Fangversuche - 1x mit Hinhechten und einmal mit der Distanzschlinge. Und da waren 2 Versuche eigentlich schon zu viel.
[Externes Medium: https://vimeo.com/320334674]Niemand will Dir hier an den Karren pieseln. Es geht lediglich darum, Verständnis dafür zu wecken, wie unberechenbar noch unbekannte Hunde in ihren Reaktionen sein können.
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Was genau ist ein "fremder Hund"?
Zum Beispiel ein Hund, der erst einmal drei Tage da ist
Wäre das Dein Hund, gut, dann will ich nichts sagen, weil es Deine Sache ist, und somit auch Deine Probleme, sollte was passieren.
Aber dieser Hund gehört Dir nicht.
Ich verstehe auch nicht, wieso es einen großen Unterschied machen sollte, wenn ein DF User hier schreibt, und Deine RR Freundin das gleiche sagen würde, wenn diese Euch mal gesehen hat, und zwar mit den gleichen Argumenten
Aber, Du hast Recht.
Es ist Deine Sache.
Mir persönlich ist es egel.
Meine Hunde wirst Du eh niemals. nie, nicht zum Sitten bekommen!
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Aber mit der pauschalen Aussage, man leint keine Hunde ab, die einem nicht gehören - so interpretieren ich mal "fremde Hunde" - kann ich nichts anfangen.
Ich würde keinen Hund ableinen, der nicht mir gehört, weil ich die Verantwortung für das Tier trage und nicht möchte, dass unter meiner Aufsicht/Obhut dem Tier etwas geschieht bzw. es wegläuft.
Dass Auslandshunde insgesamt nochmal eine andere Nummer sind, sehe ich ein. Aber welche schlechten bzw. traumatischen Erfahrungen sollte Mulan im Shelter gemacht haben, die sie sich grundsätzlich so anders verhalten lassen sollten als andere Hunde? Oder meint ihr, sie ist genetisch so völlig anders aufgestellt? (Ich meine die Frage ernst).
Was genau für Erfahrungen im Shelter und/oder der Zeit vorher gemacht wurden, ist ja in den meisten Fällen eine große Unbekannte.
Ebenso ob es Ängste, Jagdverhalten etc. gibt.
Die Hunde sind halt nicht behütet in der Wurfkiste groß geworden.
Ich hatte vor Dobby einen Welpen aus Ungarn. Seine Mutter ist hochträchtig nach Deutschland gekommen, er hier geboren und mit 11 Wochen zu mir gezogen. Selbst dieser kleine Knopf blieb erstmal an langer Leine, bis ich den etwas einschätzen konnte und wir uns etwas kennengelernt hatten. Folgetrieb hin oder her, ich bin da lieber Team "safety First".
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