Abenteuer Auslandshund- Tipps und Hilfestellungen erwünscht

  • KayaFlat

    Ich würde aber damit rechnen dass trotzdem nach ner Zeit Unsicherheiten auftreten.


    Calino hat in den ersten Tagen so viel Input gehabt dass ihm die Menschen egal waren, dann nach ein paar Tagen wurden die Menschen (vorbei laufende) komisch für ihn.

    Ich kann ihn jetzt erst besser einschätzen. Und er ist jetzt 5,5 Wochen da.

  • Tracker ist bestellt, noch nicht da, aber sicher bald am Hund.

    Das Thema "Anschluss" ist ein großes und eigenes und es würde den Rahmen sprengen, das hier zu diskutieren. Vielleicht mach ich bei Gelegenheit mal ein Thema dazu auf.

    Ansonsten vielen Dank für deinen Beitrag.

  • Ich finde dich unfair.

    Ich bin nicht verantwortlich für das, was dem GR passiert ist. Ich bin auch nicht verantwortlich für andere entlaufen Hunde.

    Wollen wir doch mal festhalten: es ist hier kein Hund entlaufen. Die Gemüter erhitzen sich über eine gestrige Situation, die vorbei ist und in der nichts passiert ist.

    Jetzt geht es mir darum, mit dieser Situation umzugehen und aus den Reaktionen hier zu lernen.

    Aus deiner lerne ich, dass es manchen Menschen gefällt, sich moralisch zu empören.

    Ich bin neu im Geschäft, da macht man Fehler. Aber nicht mit Absicht.

  • Ich würde an Vereinsstelle so schnell wie möglich versuchen, den Hund an eine andere Pflegestelle zu übergeben und bei einer Endstelle versuchen, den Hund wieder zubekommen. Wäre letzteres nicht möglich, würde es mir wochenlang schlecht aus Sorgen schlecht gehen. Nichtmal ein Tracker war am Hund dran...


    .

    Danke fürs Nachtreten.

    Machst du gut.

  • Danke. Schau ich mir an. Das Buch bestell ich mir.

    Ja, ich schau mir halt Mulan an und finde, dass sie Spaziergänge in der Pampa schon gut verträgt. Liegt jetzt langgestreckt und schnarcht. Zeigt sich null gestresst oder überdreht. Wird schon passen.

  • Was heißt denn für dich "ganz weg"?

    Mein aktueller Hund war zwei Jahre bei mir, als er mitsamt Leine weglaufen konnte. Er war eine Stunde weg. Ich hab ihn dann wieder gefunden. Ihm war es völlig egal mich wieder zu sehen. Er ist nicht abgehauen, aber er kam jetzt auch nicht von sich aus zu mir.


    Zweites Beispiel:

    Meine erste Hündin, auch aus dem Ausland, ist immer mal wieder abhanden gekommen. Die musste auch eingefangen werden. Nein die hatte keine Angst, nur gar kein Interesse zu kooperieren. Die ist dann auch nicht weiter weggelaufen. Nur ist sie immer genau so weit weg geblieben dass man sie nicht erwischt hat. Bis sie sich selbst dazu entschieden hat dass sie Hunger hat.

  • Aus deiner lerne ich, dass es manchen Menschen gefällt, sich moralisch zu empören.

    Es ist einfach die unschöne Realität, dass genau derartige Aktionen für regelmäßige Todesfälle und verletzte Hunde sorgt. Da gibt es nix drumrumzudiskutieren. Fehler können natürlich passieren, sprich eine Tür die versehentlich aufgelassen wird, eine Leine die sprengt, man stolpert/rutscht aus usw. Aber das war einfach grobe Fahrlässigkeit.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei der Vorkontrolle nicht erwähnt wurde, dass der Hund zunächst nur im gesicherten Gelände freigelassen werden soll? Selbst wenn nicht, haben dich hier zahlreiche User VOR der Freilassaktion darauf hingewiesen, warum man diesbezüglich sehr vorsichtig sein soll. War dir offensichtlich alles egal. Es ist gut gegangen. Glück gehabt. Weißt du wie man sich fühlt, wenn man die Meldung eines toten Hundes bekommt, den man mehrere Wochen aufs Leben vorbereitet hat und dann nur diese "ich weiß es besser als ihr dummen Tierschutzuschis" Arroganz dazu führt, dass das Leben ausgehaucht wird?


    Nee sorry, keine Nerven für sowas.....ich wüsste nicht, was du dir als nächstes ausdenken würdest, ist einfach ein riesiger Vertrauensbruch

  • Davon abgesehen sind 3 Tage einfach zu kurz für genaue Beurteilung eines Individuums.

    Ja, klar.

    Es wird jetzt wieder generalisiert.

    Es ging um die Frage, halte ich es für wahrscheinlich, dass Mulan aus dem Spiel mit Thora auf einer Wiese in der Pampa abhaut und vom Auto überfahren wird oder unwiederbringlich verschwindet.

    Diese habe ich gestern mit Nein beantwortet.

    Heute, nach ganz viel verbaler Haue und anderen abgeschmackten Sachen, die ich über mich lesen durfte, kann ich die gestrige Frage auch nicht anders beantworten, weil Mulan gestern ja nicht abgehauen ist.

    Aber ich kann die Situation gestern insgesamt anders beurteilen (und zwar nicht wegen sondern trotz vieler "netter" Menschen hier).

    Ich glaube nicht, dass ich je gesagt habe, dass ich den Hund bereits vollständig einschätzen kann. Ist ja auch Murks, weil er sich jeden Tag noch verändert und seine Konturen schärft. Aber ich traue mir zu, zu sagen, dass sie kein ängstlicher Hund ist und recht feste Nerven hat. Und das, glaube ich, ändert sich auch nicht grundsätzlich.

  • Hä? Ich verstehe deinen Ansatz nicht.


    Du schließt eine Hundehaftpflichtversicherung ab für den Fall, dass deine Sorgfalt nicht ausreicht und der Hund einen Schaden anrichtet. Obwohl man natürlich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit recht gering ist und hoffentlich nie eintritt.

    Die Leine ist ebenso eine Versicherung.

    Sie soll ggf. das Leben des Hundes retten und/oder andere vor Schaden bewahren im Falle das.

    Danke. Jetzt hab ich verstandrn, was du meinst.

  • KayaFlat

    Ich würde aber damit rechnen dass trotzdem nach ner Zeit Unsicherheiten auftreten.


    Calino hat in den ersten Tagen so viel Input gehabt dass ihm die Menschen egal waren, dann nach ein paar Tagen wurden die Menschen (vorbei laufende) komisch für ihn.

    Ich kann ihn jetzt erst besser einschätzen. Und er ist jetzt 5,5 Wochen da.

    Hier laufen sehr wenige fremde Menschen an einem vorbei. Es gibt hier insgesamt nur 100 Menschen. Ringsum ist Pampa.

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