Abenteuer Auslandshund- Tipps und Hilfestellungen erwünscht
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Waren eure Hunde denn so drauf, dass sie gleich das Weite gesucht hätten, falls die Leine mal wegflutscht?
Mieps wäre weg gewesen.
Der ließ sich ja auch nicht anfassen, die 2 mal das durch Materialbruch eine Flucht möglich war, hatten wir nur unfassbar viel Glück.
Beim ersten Mal hat Kröti ihn gepackt und beim 2. Mal kannte er das Auto als Rückzugsort.
Da ist er quasi sofort eingestiegen.
Sukuna ebenfalls. Durch nen Schreck wäre sie gerannt und hätte sich dann irgendwo versteckt.
Mir ist noch duschen eingefallen.
Am besten gleich am Anfang bei der Ankunft, der Hund wird so unter Stress stehen, da fällt das nicht weiter ins Gewicht wie später, wenn er anfängt anzukommen.
Hausleine war hier auch ein großer Vorteil. Gerade wenns mal schnell gehen muss.
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Futter hat meine Nora anfangs wirklich alle verweigert, bis auf das billige Bosch Nature croq, dass sie auch im griechischen Tierheim bekommen hat.
Nach ein paar Wochen /Monaten war es kein Problem mehr und sie hat alles gefressen und vertragen.
Ich hatte anfangs eine Box, da ist Nora aber nie rein. Sie lag lieber von Anfang an in der hintersten Ecke vom Sofa. Sie war seeehr ängstlich und so habe ich sie die ersten Tage eher ignoriert.
Ich habe auch Pipipads ausgelegt und alle Teppiche weggeräumt.
Anfangs hat sie nämlich nur nachts ihre Geschäfte verrichtet, wenn sie ihre Ruhe hatte.
Sie hat auch alleine im Wohnzimmer geschlafen. Coco und ich im Schlafzimmer, aber mit offenen Türen.
Sicherheitsgeschirr war bei ihr die ersten 1, 2 Wochen sehr wichtig. Ich habe es auch zuhause abgelassen, weil sie sich nicht anfassen lassen wollte.
Zusätzlich zwei Leinen und eine davon bei mir am Bauchgurt und ein Schraubkarabiner. Also anfangs wirklich die komplette Sicherung.
Ich wohne in der Stadt und sie war anfangs wirklich panisch, hat sich dann im Kreis gedreht und wäre ohne diese Sicherung weg gewesen.
Das erste Mal an der Schleppleine nach einer Woche dann auch erstmal nur in einem eingezäunten Bereich (Hundeplatz).
Aber Nora war auch wirklich ängstlich, dass muss ja nicht jeder Hund sein.
Ich bin deswegen mit ihr anfangs auch nicht so oft raus, weil das jedes Mal Stress für sie war. Dann hat sie eben auf die Pipipads gemacht, auch egal. Sie wurde dann ganz von selbst stubenrein, als sie sicherer wurde.
Aber gewaschen habe ich sie nach 2 oder 3 Tagen, weil sie so gestunken hat. Sie hatte sich beim Transport auch eingepinkelt.
Das waschen fand sie natürlich schrecklich, aber danach hatte sie das erste Mal Zoomies in der Wohnung und sie war plötzlich viel gelöster und hat ihre Sofaecke auch mal verlassen!
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Hab ja auch keine Box, könnte mir aber von meinen Tierschutz-Freunden eine leihen für die erste Zeit.
finde ich sinnvoll. Habe es bei beiden Hunden angeboten und beide Hunde hatten gar keinen Bock auf Box 😅
Daher würde ich mir immer wieder erstmal eine leihen, wenn ein neuer Hund kommt.
Ich denke Theo wäre weg gewesen, zumindest in den ersten Tagen.
Tilda wäre vermutlich einfach ihrer Wege gegangen, aber hätte ja nicht gehört.
Sie sind aber beide relativ schnell frei gelaufen. Aber da war ich immer sicher, dass sie wissen, zu wem sie gehören und der Rückruf war natürlich schon geübt.
Bis Theo das erste mal weg war, dauerte es über ein Jahr, weil er dann seinen Jagdtrieb entdeckte.
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ah waschen: tilda haben wir gleich am ersten Tag geduscht, weil sie entsetzlich gestunken hat. War bei theo nicht nötig, aber der war ja auch nicht im shelter und hat die leiste Zeit vorher in der Klinik und auf ner PS verbracht. Da er voller Zecken und Parasiten war, denke ich, dass er dort schon geduscht worden war und auch sein Fell geschnitten wurde
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Waren eure Hunde denn so drauf, dass sie gleich das Weite gesucht hätten, falls die Leine mal wegflutscht?
Unsere Marla (Segugio Italiano) hat ihre Leine oder Geschirr durchgekaut, wenn man sie nicht im Auge hatte. Und ja, die ist dann losgelaufen. Nicht kopflos, aber so, als hätte sie nen Termin gehabt.
Sie war nur 4 Wochen bei uns (dann vermittelt), nach drei Wochen konnte sie freilaufen. Aber an der Leine hat sie trotzdem gekaut, wenn sie der Meinung war, dass sie damit "gefangen" ist.
Die kannte das gar nicht, drinnen zu wohnen. Ich war sehr schnell ihre Bezugsperson, sie hat alles gut mitgemacht und übersich ergehen lassen (Zug und Autofahren, an der Straße wohnen, drinnen sein, Menschen so nah aushalten, ...). Meinen Mann hat sie noch zwei Wochen lang angebellt, wenn er aus dem Schlafzimmer (Maisonette, er kam dann immer die Treppe hoch) kam, ihr Lieblingsplatz war unter dem Esstisch. Das haben wir ihr so gelassen, ging alles von allein weg und von Tag zu Tag wurde der Hund größer, weil sie plötzlich nicht mehr geduckt lief sondern ihre langen Gakeln streckte.
Ich wünsche dir und dem Pflegi alles Gute, schön, dass er bei dir einziehen darf! Ich wünsch euch eine gute Zeit mit lauter ersten Malen.
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Waren eure Hunde denn so drauf, dass sie gleich das Weite gesucht hätten, falls die Leine mal wegflutscht
Dino ist ja nur ein Indirektimport, er war noch ca. 1 Woche hier im deutschen Tierheim, aber das macht ja kaum was aus.
Nein, er wäre nicht einfach so weg gewesen, wenn ich die Leine losgelassen hätte in einer normalen Situation. Wenn er sich erschreckt hätte, dann aber in den ersten Wochen wahrscheinlich schon.
Das Tierheim hat ihn uns mit Sicherheitsgeschirr übergeben und das hab ich auch ein paar Monate benutzt. Wichtig war mir noch das er einen Tracker am Geschirr/Halsband trägt.
Bei Dino war noch so ein Ding das er auf der Leine rumkauen wollte, das hab ich von Anfang an deutlich verboten weil ich echt Schiss hatte das er sie in eine Stresssituation durchkaut (das geht ja echt schnell)
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Manchmal hilft auch zusätzlich der Ersthund und fungiert für den neuen Hund als Brücke zum Menschen.
Für Ella war das definitiv so, sie hat aber wirklich lange gebraucht um Vertrauen zu fassen. Ohne Bonny hätt ich das vielleicht nicht geschafft.
Hab ja leider keinen Unterstützungshund mehr
Ansonsten find ich schon mal viele Tipps sehr hilfreich.
Hab ja auch keine Box, könnte mir aber von meinen Tierschutz-Freunden eine leihen für die erste Zeit.
Sichheitsgeschirr ist am Hund, wenn er ankommt. Diverse Leinen und Halsbänder sind vorhanden. Tracker ist sicher sinnvoll, da unendliche Pampa und auskommen kann ja mal passieren (auch wenn es nicht sollte).
Waren eure Hunde denn so drauf, dass sie gleich das Weite gesucht hätten, falls die Leine mal wegflutscht?
Erster Gedanke nein,
zweiter wer weiß, bei Gelegenheit.
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Einfach so wäre meine nicht weggelaufen. Aber die ist ziemlich schnell in den Wildnisüberlebensmodus gewechselt und dann war da kein rankommen mehr. Die musste man richtig einsammeln und gemerkt wie der Schalter sich umlegt, Zack Zivilisationshund inkl. erleichtertem Aufatmen.
Ohne Leine chancenlos. Nicht mal im Garten und ich war sehr dankbar, dass sie in eben jenem unterm Busch saß.
Unsicher, ja. Aber wirklich ängstlich nope. Und mit ihren Menschen sowieso nicht.
Selbst heute würde ich die Hand nicht ins Feuer legen. Wenn sie einmal läuft, läuft sie und ist dann auch nicht mehr ansprechbar.
Aktive Weglauftendenzen hat sie dafûr gar nicht, nie gehabt. Überhaupt ist ihr natürlicher Radius wirklich klein und sie immer nah an mir.
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Und noch ne Frage: hier wohnt ja auch ein 10- jähriger, im Grunde sehr hundeerprobter Kater.
An alle Hund- und Katzenhalter: wie habt ihr das geregelt in der ersten Zeit? Gleich dem Hund deutlich verklickert, dass der Kater in Ruhe zu lassen ist oder strikt getrennt. Wobei zweiteres zwar machbar, aber recht umständlich wäre und Kater im Winter schon gern in der Wohnung rumflätzt. Er hätte das Obergeschoss SchlafZi und Büro als Rückzugsort.
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Einfach so wäre meine nicht weggelaufen. Aber die ist ziemlich schnell in den Wildnisüberlebensmodus gewechselt und dann war da kein rankommen mehr. Die musste man richtig einsammeln und gemerkt wie der Schalter sich umlegt, Zack Zivilisationshund inkl. erleichtertem Aufatmen.
Ohne Leine chancenlos. Nicht mal im Garten und ich war sehr dankbar, dass sie in eben jenem unterm Busch saß.
Unsicher, ja. Aber wirklich ängstlich nope. Und mit ihren Menschen sowieso nicht.
Selbst heute würde ich die Hand nicht ins Feuer legen. Wenn sie einmal läuft, läuft sie und ist dann auch nicht mehr ansprechbar.
Aktive Weglauftendenzen hat sie dafûr gar nicht, nie gehabt. Überhaupt ist ihr natürlicher Radius wirklich klein und sie immer nah an mir.
Das ist auch so ne Frage. Ich hatte ja nur Hunde, die seit Welpe das Zusammenleben mit Menschen kannten.
Kennt Mulan ja nicht. Hat mit anderen Hunden bisher im Shelter in einem recht überschaubaren Zwinger gehaust.
Tun sie sich in der Regel sehr schwer mit der Umstellung? Oder sehen sie recht schnell die Vorteile? Also hattet ihr das Gefühl, dass sie sich bereitwillig den Menschen angeschlossen haben oder fanden sie die Zweibeiner in ihrem Lebensbereich erstmal sehr gruselig. Ist ein Stück weit individuell, ich weiß, aber so in der Tendenz? Eure Erfahrungen?
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