Das Grauen vor der Haustür: der Welpe möchte nicht raus gehen.
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Vieles läuft bei uns ja offensichtlich nicht so gut
Glaub ich gar nicht, mach dir nicht zuviel Druck
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Hi
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Wenn er momentan im Zahnwechsel ist, würde ich übrigens zwischendurch mal beim TA reinschauen lassen. Einfach weil man ohne Erfahrung nicht beurteilen kann, ob alles so wächst wie es sollte. Ganz entspannt mal schauen lassen.
Ansonsten: was genau meinst du denn, was alles nicht gut läuft? Also gibt es Dinge , die dir Sorgen bereiten? Bisher scheint es, als hättest du gute Lösungen gefunden.
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"Aber ich habe nicht in Erwägung gezogen ihn abzugeben, weil mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir das hinbekommen".
Deine Worte!
Ich finde ja, dieses Gefühl ist schon eure halbe Miete und die andere Hälfte ist Geduld. Was sind schon 1,5 Wochen?
Gib euch ein bisschen Zeit und du wirst sehen, dass man sich auf das Bauchgefühl auch mal verlassen darf
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Wenn er momentan im Zahnwechsel ist, würde ich übrigens zwischendurch mal beim TA reinschauen lassen. Einfach weil man ohne Erfahrung nicht beurteilen kann, ob alles so wächst wie es sollte. Ganz entspannt mal schauen lassen.
Das ist ein guter Hinweis. Ich wollte einfach mal so zur TA gehen, damit er da schon mal war - aber aufgrund der Angst-Geschichte habe ich das dann nochmal nach hinten geschoben. Ich rufe morgen mal dort an.
Ansonsten: was genau meinst du denn, was alles nicht gut läuft? Also gibt es Dinge , die dir Sorgen bereiten? Bisher scheint es, als hättest du gute Lösungen gefunden.
Vielleicht habe ich es zu drastisch formuliert. Aber da wir wenig draußen machen können (wenig für mich, für ihn ist das ja offensichtlich nicht wenig ) bleiben Themen wie z. B. Rückruf trainieren und an den Alltag kennenlernen, der draußen abseits unserer Straße stattfindet, erstmal auf der Strecke. Dinge, die wichtig wären zu lernen.
Wahrscheinlich ist das ein klassischer Fall von: es kommt immer anders als geplant und jeder Hund ist anders. Mache ich mir deswegen Sorgen? Hm. Nicht akut. Ich denke, er braucht halt die Zeit, die er braucht. Ich möchte ihn dabei bestmöglich unterstützen (deswegen auch das Hilfegesuch an dieser Stelle). Wir machen alles in unserem individuellen Tempo. Aber eine klitzekleine Stimme im Hinterkopf sagt:"Puh, du hast ja schon viel von der Welpenphase verpasst, bald ist er Junghund und Pupertier - das wird nicht leicht, ihn da noch an Dinge zu gewöhnen und neue Dinge zu zeigen. JETZT wäre doch alles soooo wichtig. Er kann dieses und jenes noch nicht. Dies und das kennt er auch noch nicht."
Er lehrt mich jetzt schon geduldig zu sein
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Äch was!
Ihr habt noch überhaupt nichts verpasst. Das Leben geht jetzt erst los!
Und vom Balkon aus kann man wunderbar das Quartier und seine Bewohner und Eigenheiten kennenlernen.
Zum Rückruf, den kannst du auch zu Hause und im Innenhof üben. Denn ganz am Anfang geht es ja gar nicht darum, dass der Hund zu dir gerannt kommt. Zuerst geht es nämlich darum, ihm das Wort für den Rückruf beizubringen und damit zu verknüpfen, dass er immer auf dieses Wort eine Belohnung bekommt.
Ist er verfressen? oder eher mit Spielzeug zu begeistern?
Grundsätzlich kannst du einfach mal die nächsten Tage und Wochen immer wieder folgende Übung machen:
Hund ist bei dir und muss gar nichts tun.
Du nimmst eine Hand voll kleine Leckerchen oder etwas von seinem Futter. Und sagst du dein Rückruf Wort, als zum Beispiel „hiier“ und gibst ihm ein Leckerchen.
Und das machst du so 10-15 mal, 2x am Tag ne Session.
. „hiier“ Futter, „hiier“ Futter, „hiier“ Futter… und variiere mit der Aussprache. Dann lernt er gleich, dass es nicht immer gleich klingt.
Weil draussen wirst du manchmal mit Nachdruck rufen,manchmal ganz entspannt und manchmal sogar etwas hysterisch 😀 und diese Unterschiede kann man gleich beim Aufbau des Kommandos einbauen.
Wenn du über die nächsten Wochen auf 400 Wiederholungen kommst, hast du bereits nen guten Start für den Rückruf gelegt. Ganz ohne dass er gross frei rennt dafür. ( falls er lieber spielt als frisst, nutze ein ganz tolles weiches Zerrspielzeug, und das gibt es dann auch nur dafür, nie sonst, und nie zur freien Verfügung, das soll was Spezielles sein und bleiben)
Auch eine Ruhedecke kannst du zu Hause schon mal anfangen aufzubauen. Die kann man super nutzen im Restaurant, imPark, in der Bahn etc. Wie man das aufbaut findest du zB auf dem Welpenkanal auf Youtube.
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Ich hab hier auch eine extrem ängstliche Maus sitzen und bei uns war es auch so, dass sie sich an viel alltägliches langsam gewöhnt hat. Beispielsweise wollte sie anfangs überhaupt nicht durch unser Lager im Büro laufen, weil hier der Luftdrucktacker ziemlich laut ist. Heute juckt sie das gar nicht mehr. Gib der Maus und vor allem dir Zeit.
Was uns übrigens in der Stadt sehr geholfen hat ist, sie im Fahrradkorb zu haben. Wenn ich in die Innenstadt fahre, hab ich sie fast immer erst da drin, das gibt ihr extrem viel Sicherheit. Gilt aber natürlich nur für meine Hündin, muss nicht auf deine zutreffen.
Was meine Mama auch ganz gerne mit ihrer hibbeligen Maus macht ist, in der Tür (oder davor) sitzen und draußen beobachten. Würde ich aber erst machen, wenn sie ne gewisse Basis hat, sonst könnte es sein, dass du ihn überforderst.
Ich würde auch raten erstmal zu ruhigeren Zeiten zu gehen und am besten an Orte, wo nicht so viel los ist. Überleg mal, was die Maus gerade alles verarbeiten muss. Er ist erst seit etwas über einer Woche aus seinem bekannten Zuhause raus und lebt jetzt mit einer Fremden an einem gruseligen, lauten Ort.
Und grds. kann man einen Hund an vieles gewöhnen :) Da würde ich mir den Kopf nicht so zerbrechen.
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5 Monate? Dann bist du wahrscheinlich nicht die erste Station nach der Züchterin? Weißt du, wo er vorher war? Wie lange genau hast du ihn schon? Klingt nach mehr als einer Woche?
Hast du mal Kontakt zur Züchterin aufgenommen?
Und meine persönliche Meinung: Ich weiß nicht, ob der Hund langfristig gesehen die richtige Wahl ist. Vielleicht das auch ganz offen mit der Züchterin besprechen?
Wenn er jetzt mit fünf Monaten einen so großen Stress mit deinem Wohnumfeld hat und sich da auch keine Tendenz zum Besseren zeigt? Dann wirst du Strategien* finden es für euch beide erträglicher zu machen - aber "erträglich" ist nicht "gut". Evtl. wäre er mit einem anderen Zuhause und du mit einem anderen Hund besser bedient.
*Die Idee mit den anderen Hunden finde ich persönlich gut. Da hast du ja auch schon Erfolge gesehen.
Er ist seit ca. 1,5 Wochen da. Davor war er bei der Züchterin, ich konnte ihn aufgrund privater Umstände nicht früher holen.
1,5 Wochen da? Entspann dich und habe Geduld!*
*Ich selbst bin vollkommen unentspannt und ungeduldig, daher weiß ich, wie sinnlos so ein Tipp ist. Der Satz soll dir auch nur zeigen, dass du dich nicht unter Druck setzen solltest und ruhig optimistisch in die Zukunft sehen kannst, isnbesondere wenn man sich das ansieht:
Und zum Thema ruhigere Zeiten: wir waren eben draußen und wow - wir sind eine Runde gelaufen Ohne anderen Hund. Ohne Angst. Erst die üblichen Wiesen - aber dann war er offen für die Wiese danach. Und die Wiese danach ... und so weiter. Er hat viel geschnuppert, sich Zeit gelassen und war kein nervöses Huhn. Vielleicht hat er meinen Beitrag gelesen
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Zum Rückruf, den kannst du auch zu Hause und im Innenhof üben.
Danke für deine tollen Tipps Die werden wir jetzt erstmal berücksichtigen und kleine Vorbereitungen auf den Rückruf in unseren Alltag einbauen. Lust zu lernen und gemeinsam Dinge zu tun hat er in der Wohnung nämlich schon.
Was uns übrigens in der Stadt sehr geholfen hat ist, sie im Fahrradkorb zu haben. Wenn ich in die Innenstadt fahre, hab ich sie fast immer erst da drin, das gibt ihr extrem viel Sicherheit. Gilt aber natürlich nur für meine Hündin, muss nicht auf deine zutreffen.
Danke für das Teilen deiner Erfahrung mit einem ängstlichen Hund! Das mit den Fahrradkorb ist eine ganz gute Idee. Wir haben eine Tasche, die wir aktuell zuhause auch als zusätzliches Körbchen nutzen. Mein Gedanke war, dass er die vllt mit Ruhe verknüpft und wir das dann eben genau in solchen Situationen, in denen es in eine trubelige Umgebung (Bus, Bahn, etc) geht, nutzen können. Ob das dann auch so klappt, wie ich mir das gedacht habe, wird sich zeigen. Bisher nutzt er das Ding sehr gerne.
Auch eine Ruhedecke kannst du zu Hause schon mal anfangen aufzubauen. Die kann man super nutzen im Restaurant, imPark, in der Bahn etc. Wie man das aufbaut findest du zB auf dem Welpenkanal auf Youtube.
Vielleicht hilft hier auch die Tasche als Ruheplatz an verschiedenen Orten aufzubauen. Damit werde ich mich auseinander setzen, das aktiv aufzubauen.
Ich selbst bin vollkommen unentspannt und ungeduldig, daher weiß ich, wie sinnlos so ein Tipp ist. Der Satz soll dir auch nur zeigen, dass du dich nicht unter Druck setzen solltest und ruhig optimistisch in die Zukunft sehen kannst, isnbesondere wenn man sich das ansieht:
Danke für deine aufbauenden Worte
Wir sind heute wieder zu einem gemeinsamen Hundespaziergang verabredet, mal sehen wie es heute läuft Pipi-Kacki-Runden waren heute bisher ... okay. Er wollte zuerst wieder nicht raus und vor dem Haus nicht loslaufen. Aber als wir dann in Gang waren ging es. Es wurde wieder viiiiiiel geschnuppert. Ich denke, das ist schon mal eine Verbesserung - das hat er anfangs absolut gar nicht gemacht. Und das obwohl neben seiner üblichen Geschäftswiese heute lautstark ein Kühlschrank ausgeladen wurde - wir nehmen wirklich alles denkbare an Eindrücken mit Ansonsten waren wir nach der Mittagsrunde noch eine kleine Weile im Hof mit einer Kaustange. Die wurde angenommen und die Umgebung währenddessen beobachtet.Ich hatte jetzt aber tatsächlich noch einen anderen Gedanken: vielleicht möchte er auch nicht raus, weil es sehr kalt ist? Er hat zwar ein Mäntelchen an, aber vielleicht ist es nicht warm genug? Ich denke an dieser Stellschraube werde ich auch nochmal drehen
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Ich hatte jetzt aber tatsächlich noch einen anderen Gedanken: vielleicht möchte er auch nicht raus, weil es sehr kalt ist? Er hat zwar ein Mäntelchen an, aber vielleicht ist es nicht warm genug? Ich denke an dieser Stellschraube werde ich auch nochmal drehen
Das war auch mein erster Gedanke. Er ist ja sehr bodennah und hat nicht sooo dickes Fell, vielleicht findet ihr einen Mantel der am Bauch schön dick ist?
Viel bewegen hilft auch, wenn er viel rennen und flitzen kann
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Das war auch mein erster Gedanke. Er ist ja sehr bodennah und hat nicht sooo dickes Fell, vielleicht findet ihr einen Mantel der am Bauch schön dick ist?
Die örtlichen Zoohandlungen hatten leider nicht sooo viel zur Auswahl. Das meiste war zu groß und der den ich dann gekauft habe scheint nicht auszureichen. Aber ich habe jetzt mal welche bestellt und hoffe, das da einer von erstmal was taugt. Es ist hier plötzlich ziemlich briesig geworden und es ist sogar Schnee angesagt
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