Hilfe! Blasenentzündung und nichts hilft
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Hallo, meine Mutters kleine Dana (Mischling) ca. 3-4 Jahre alt aus dem Tierschutz, hat nun schon seit gut 2 Monaten eine Blasenentzündung;-( und nichts hilft.
Das 1. mal beim Tierarzt gab es ohne große Untersuchung ein AB..sicherlich ein Breitbandantibotika. 10 Tage lang gegeben, ohne Erfolg. Beim 2. mal musste sie im Warteraum ein Pfütze machen und der TA hat einen Teststreifen durchgezogen.
Blut im Urin .
Dann hat er ein anderes Antibiotikum gegeben. Auch wieder 10-14 Tage gegeben. Nicht geholfen.
Dann Ultraschall gemacht...im liegen war es nicht möglich weil die kleine Dana nicht ruhig auf der Seite liegen bleiben wollte. Dann hat er Ultraschall im stehen gemacht..konnte aber nicht allzu viel erkennen. Blase war leer.
Etwas verdickte Blasenwände konnte er feststellen. Dann wurde noch ein Röntgenbild gemacht aber darauf wurde auch nicht wirklich irgendwas erkannt wie Steine usw.
Dann hat er ihr beim 3. Besuch eine Spritze gegeben also 3. mal Antibiotika ...nach jetzt einer Woche noch keine Besserung. Zwischenzeitlich hat meine Mutter Urin eingefangen welches ins Labor geschickt wurde.
Hab dann gestern beim TA angerufen und nachgefragt. Laborergebniss laut TA. " ja, eine nicht unerheblich Menge Blut im Urin, ein paar Bakterien" das war so in etwa seine Aussage zum Laborbefund.
Er will nun unbedingt nochmal einen vernünftigen Ultraschall im liegen machen, wenn möglich mit gefüllter Blase. Dazu soll Dana dann nächste Woche etwas sediert werden, damit der TA ordentlich gucken kann.
Wir sind mittlerweile so verzweifelt und haben Angst das es was schlimmeres sein könnte. Der Hund ist ansonsten eigtl gut drauf. Sie will aber bei dem kalten grad nach Ihrer Gassirunde auch nicht mehr raus. Sie frisst gut und freut sich immer wenn ich sie bzw meine Mutter besuche. Also man würde nicht denken das es ihr schlecht geht. Nur das sie halt draußen nach dem ersten Wasserlassen sich mind. noch 4x hinsetzt und etwas weiter tröpfelt. Leider bekommt meine Mutter es nicht hin sie zum viel trinken zu animieren. Sie hat die ganzen 2,5 Jahre die der Hund schon bei ihr lebt, nie allzu viel getrunken. Gut ist ein kleiner Hund..wir hatten sonst immer große Hunde. Die haben manchmal paar Näpfe am Tag getrunken.
Ich hoffe ihr habt Rat und könnt uns etwas aufbauen. Es ist so ein schöner Hund. Es wäre so traurig wenn es was böses ist.
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möchte noch ergänzen. Wir haben den Hund vor 2.5 jahren bereits Sterilisiert bekommen. Dann wurde sie dieses Jahr zum ersten mal läufig und hat ihre Tage bekommen. Danach ging es dann los mit der Blasenentzündung
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Ich würd zu einem anderen TA bzw Tierklinik
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Tierarzt wechseln….es sollte ein Antibiogramm gemacht werden, damit das richtige AB gegeben werden kann…wurde der Urin noch anderweitig untersucht? Nach Kristallen z.B. Unsere Hündin hatte oft durch Kristalle verursachte Blasenentzündungen. Nach der Beseitigung der Kristalle, waren auch die Blasenentzündungen Geschichte
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Wir haben kommenden Donnerstag den Termin für den Ultraschall. Da kann ich dann erfragen wie es mit den Kristallen im Urin aussieht.
Ehrlich gesagt, hab ich meiner Mutter auch schon geraten den TA zu wechseln. Hab sie aber leider noch nicht soweit. Ich meine es geht ja nicht ums Geld bei einem Tier aber meine Mutter (Renterin) hat jetzt schon fast 400€ "verbrannt" und nichts zu hilft. Dafür hätte sie wahrscheinlich in einer Tierklinik bereits eine viel bessere Behandlung/ Diagnose bekommen und vielleicht auch mit Erfolg. Jetzt hat der Hund schon 3 Antibiotika genommen und nix hilft...und die Darmflora ist dadurch sicherlich auch im Keller.
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Ich rate auch zur Abklärung in einer Klinik. Chronische bakterielle Blasenentzündungen haben in der Regel Kristalle im Urin zur Folge und damit kommt es dann zu einer Dauerreizung. Allerdings vermute ich mal, dass bei der Untersuchung im Labor nach Kristallen geschaut wurde...
Für mich gehört da neben einer bakteriologischen Untersuchung von Urin, der direkt aus der Blase entnommen wurde auch ein guter ( professioneller) Ultraschall von Blase, Nieren und Gebärmutter (?) gemacht. Eventuell auch weiterführende Untersuchungen, je nach Befunden.
Du sagst deine Mutter hat sie sterilisiert aus dem Tierschutz übernommen? Wirklich nur sterilisiert, d.h. Eierstöcke sind noch drin? Das ist tatsächlich sehr selten.
War es wirklich eine Läufigkeit, die ihr beobachtet habt? Inkl. Verhaltensveränderung etc.?
Habt ihr oder der Tierarzt eine Erklärung dafür, warum sie vorher nicht läufig wurde?
Wo wurde sie operiert? In Deutschland?
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Blase punktiert und steriler Urin abgenommen wurde ja nie? Nur der normal aufgefangene und mitgebrachte untersucht? Da können "paar Bakterien" schon von Auffangen und Lagerung kommen.
Ich les grad rein, dass Blut im Urin eigentlich die Hauptauffälligkeit ist.
Blut im Urin allein ist nicht automatisch Blasenentzündung. (Es liest sich so, als wär nach der ersten Antibiose halt der Urinstick bei Blut angesprungen. Und sonst nix?)
Das gehört näher oder anders angeschaut, als es bisher der Fall war.
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Hallo,
Ich weiß zwar nicht, ob das auch für Hunde gilt, aber bei Menschen, zumindest mir, hilft D-Mannose. Ist ein Zucker, an den sich Bakterien binden und dann mit ausgeschwemmt werden. Ist ein Pulver, leicht süßlich, was dem Hund bestimmt schmeckt und nicht schadet. Gibt’s im Drogeriemarkt. Ein Versuch ist es wert.
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nein, sie wurde schon in Weißrussland strilisiert. Als wir sie bekommen hatten, hatte sie seitlich hinten links noch die kahle Stelle sichtbar.
Ich denke mal die Eierstöcke sind noch drin. Wir dachten daher die Läufigkeit bzw "Tage"
Zu der Zeit ist sie gerne mal ausgebüxt und und wir müssten jedes kleine Loch im Zaun flicken. Aber sie ist davor auch schon gerne mal ausgebüxt und ist ne kleine Runde in der Nachbarschaft umherspaziert.
Wir hatten uns dieses Jahr natürlich gewundert das sie auf einmal ihre Tage bekommen hat.
Dann hieß es von anderen Leuten bei der Gassirunde, dass es trotz Sterilisation vorkommen kann und wir haben uns erstmal nichts dabei gedacht. Aber danach ging dann die Blasenentzündung los.
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Bitte insistiere nochmals bei deiner Mutter, dass der Hund in eine Klinik kommt.
Das Ganze geht mit Schmerzen einher.
Und es müssen so oder so noch weitere Untersuchungen gemacht werden.
Ob jetzt bei dem TA, der offensichtlich nicht weiter weiss. Und noch mehr untersucht und behandelt.
Oder in einer Klinik, wo die korrekte Diagnostik gemacht wird und hoffentlich effizient behandelt wird.
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