Hundekongress - Diskussionen
-
-
Schaut jemand die Live-Diskussion gerade? Was sind eure Gedanken?
Ich gucke auch. Ich finde es schon interessant, manchmal etwas begrifflich, aber ich finde die unetrschiedlichen Perspektiven ganz gut ausgewählt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mir hat das heute Abend gut gefallen (konnte allerdings nicht bis zum Ende dranbleiben). Mal das Thema gründlich aufgedröselt.
Aber in den Kommentaren im Chat war bei einigen nicht viel angekommen, das war teilweise wieder sehr undifferenziert.
Und nun muss ich mal gucken was ich morgen noch schaffe.
-
Edit - Mail war im Junkfilter!
---
Ich habe keine Mail bekommen.
Hätte ich dazu das Kongresspaket kaufen müssen?
Wirklich schade, ein paar Sachen hätten mich interessiert.
Ich habe gerade die Mail bekommen. Es gibt eine Auswahl.
"Insgesamt also 35 Videos, die du ab jetzt bis morgen Abend 18 Uhr kostenlos streamen kannst." -
Ich hab mir nach dem Angsthundevortrag, den ich mit etwas gemischten Gefühlen verlassen habe, heute noch dem Vortrag über das Mikrobiom gegeben.
War sehr gut und unterhaltsam vorgetragen. Inhaltlich leider nicht viel Neues für uns, da mein Mann sich krankheitsbedingt schon seit einigen Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigen muss, aber so lebhaft und begeisternd zusammengefasst, dass man richtig Lust bekommt, „Häufchenstudien“ zu betreiben.
Ich frag mich allerdings, was meine Hunde für ein Gesicht ziehen würden, wenn hier Chicorée in den Speiseplan wandert
-
Chicorée füttere ich sehr häufig und hab mich echt gefreut, dass das Zeug so gesund ist. Sauerkraut ist mindestens 2 mal pro Woche im Hundefutter.
Und wir wir lieben Kimschie.
Ein bisschen gegoogelt hab ich nach Probiotikas. Dieser Markt ist ja Explodiert.
Ich hatte mir letztes Jahr mal ein sauteure Kur gegönnt.
-
-
Kimchi mögen hier auch alle, das teile ich aber nicht so gern
Fürs Inulin gibts hier Topinambur, den mögen sie gerne. Bei Chicorée wüsste ich halt nicht, wer den Rest fressen soll, wenn die Hunde ihn nicht wollen
An Probiotika gibts für den Mann hier neben Joghurt mit aktiven Kulturen (im Wechsel Activia, Söbbeke ABC und selbst gemacht) Innovall CU (speziell für Colitis). Teuer, aber laut Fachärztin in seiner Reha konnte bei dem Präparat in Studien tatsächlich nachgewiesen werden, dass noch genug lebende Kulturen im Darm ankommen. Die Hunde bekommen dafür keine Zusätze. Aber mal Futterzellulose, gekochtes Gemüse, Sauerkraut und Ziegenjoghurt.
-
Bonnies Zaubertrank ist Brottrunk, ihr Dysbioseindex ging dadurch von 2,1 (signifikant erhöht) zu einem -5,5, also normalisiert
. Inzwischen verträgt sie wiederKarotten und Haferflocken schleich ich grad ein
-
Schaut jemand die Live-Diskussion gerade? Was sind eure Gedanken?
Ich gucke auch. Ich finde es schon interessant, manchmal etwas begrifflich, aber ich finde die unetrschiedlichen Perspektiven ganz gut ausgewählt.
Ich fand die Live-Diskussion gestern auch ganz nett, aber habe mir etwas mehr davon versprochen. Ich glaube das Thema Strafe bleibt schwer zu diskutieren und das hat man gestern auch gesehen. So unterschiedlich fand ich die Perspektiven gar nicht. Zwischen Praxis und Theorie fiel es manchen Diskutant:innen schwer hin- und herzuwechseln.
Interessant, aber ehrlich gesagt auch ein bisschen schade, fand ich die Aussage, dass man eigene Hunde teilweise anders erziehen würde, als man es seinen Kund:innen beibringt. Gerechtfertigt wurde die Aussage damit, dass man bei z.B. schlechtem Timing der Kund:innen mit rein positiver Verstärkung nicht so viel Schlimmes anstellen könnte. Diese Bevormundung mag in der Hundetrainer:innenpraxis vielleicht angemessen sein, es hat trotzdem kurz an meinem Ego gekratzt bzw. mir das Gefühl gegeben, nicht auf Augenhöhe behandelt zu werden. Von guten Trainerinnen möchte ich doch gerade diesen über Jahre gesammelten Erfahrungsschatz vermittelt bekommen, platt gesagt: Beziehung, nicht nur Erziehung. Wenn jemand davon überzeugt ist, ein z.B. ein Nein rein aversiv aufzubauen, na dann sollte die Person doch so sehr dazu stehen, es auch so weiterzugeben. Das klingt jetzt, als sei das ein Riesenkritikpunkt. So ist es nicht gewesen. Nur ein Halbsatz, an dem ich mich ein wenig aufgehangen habe.
Dr. Nora Brede kam für mich wahnsinnig dem Hund und Mensch zugetan rüber und ich habe ihr sehr gerne zugehört.
Mikrobiom:
Das Interview fand ich auch sehr gut. Was für eine sympathische, realitätsnahe Wissenschaftlerin. Besonders der Einsatz von Antibiotika im frühen Hundealter hat sie ja sehr deutlich als mögliche nachhaltige Schwachstelle eines gesunden Darmmilieus identifiziert. Das fand ich erschreckend und gleichzeitig total naheliegend.
Persönlichkeit des Hundes:
Auch ein super Interview. Mehr noch als zur Persönlichkeit des Hundes habe ich über Zuchtstrategien etwas mitnehmen können. Die Studien, die der Vortragende zitierte, waren hauptsächlich schwedische. Dort gibt es viel mehr standardisierte und vor allem großflächige Wesenstests in den Rassezuchtvereinen. Die wiederum produzieren verwertbarere Daten über die Rassehundepopulation. Ein wenig mehr von diesem Ansatz würde den deutschen Rassezuchtvereinen wohl auch gut tun.
-
Heute habe ich leider nur ein Video schauen können, dabei hatte ich mehrere, die ich gerne gesehen hätte. Ich habe mich dann für das Thema Zähne mit dem TA Rückert entschieden, weil ich wusste, ich drücke mich da viel zu lange drum.
Das Video war super. Sehr ausführlich, klar, insturktiv und auch angsteinflößend, denn bei Elvis sind noch nie dei Zähne geröngt worden. Das werde ich dann mal angehen.
Zugleich war es auch lustig den TA Rückert zu sehen, anstatt nur seinen Blog zu lesen. Da ich es ja nicht einatmen musste, fand ich es auch lustig, wie viel er geraucht hat. Bewundern ttue ich seine Ruhe und seine inhaltliche Klarheit und Ausgewogenheit.
Ich fand die Live-Diskussion gestern auch ganz nett, aber habe mir etwas mehr davon versprochen. Ich glaube das Thema Strafe bleibt schwer zu diskutieren und das hat man gestern auch gesehen. So unterschiedlich fand ich die Perspektiven gar nicht. Zwischen Praxis und Theorie fiel es manchen Diskutant:innen schwer hin- und herzuwechseln.
Ja, total. Ich hätte gestern gerne mehr dazu geschrieben, aber Elvis hatte für das Video netterweise schon sein Gassi eine Stunde verschoben.
Für mich ging es trotz der recht langen begrifflichen definitionen am Anfang imemr mal wieder durcheinander, bzw. wurde auch immer wieder vermixt mit Abbruch, Gewalt und anderem, was ich vergessen habe. Aber das liegt denke ich einfach in der Natur eines Gesprächs. Und ind er Natur eines Themas, das so vielfältig ist, dass man auch noch wirklich lange hätte weiter sprechen können.
Zu den Perspektiven: Das hat für mich im Laufe des Gesprächs irgendwie immer mal wieder changiert. Bis auf Gerd könnte ich jetzt bei niemandem sagen, wo die Person da nun genau steht (muss ich ja auch nicht). Aber ich fand die Teilnehmenden sehr gut ausgewählt und ich fand, das hat sich gut ergänzt.
Extrem spannend fand ich den Part zum Aggressionsverhalten.
Wenn jemand davon überzeugt ist, ein z.B. ein Nein rein aversiv aufzubauen, na dann sollte die Person doch so sehr dazu stehen, es auch so weiterzugeben. Das klingt jetzt, als sei das ein Riesenkritikpunkt. So ist es nicht gewesen. Nur ein Halbsatz, an dem ich mich ein wenig aufgehangen habe.
Ich hatte letztens irgendeinen Therad hier im DF gelesen und meine mich zu erinnern, dass viele Trainer mit (lernthoerisch korrekter) Strafe auch sehr vorsichtig umgehen, weil es da schnell zu Meldungen beim Vet-Amt kommt.
Assoziativ fällt mir dazu ein, dass ich den Chat zur Diskussion gestern auch beachtenswert fand.
Dr. Nora Brede kam für mich wahnsinnig dem Hund und Mensch zugetan rüber und ich habe ihr sehr gerne zugehört.
Ging mir die meiste Zeit auch so, ich mochte besonders, dass sie auch den Menschen so oft mitgedacht hat, der z. B. auch seiner eigenen Emotionen nicht Herr wird und im Affekt handelt.
Ganz am Ende habe ich nicht verstanden, wohin sie inhaltlich wollte. Da wurde dann glaube ich aber auch abgebrochen und ich war auch nicht mehr ganz aufmerksam, weil Elvis langsam unruhig wurde.
Und war sie es nicht, die meinte sie könne sich nicht vorstellen, dass jemand den Leinenruck durchzieht, wenn er offensichtlich nix bringt? Da war ich etwas baff weil ich dvon mehrere Exemplare kenne.
Aber ich hätte ihr auch sehr gerne noch zwei weitere Stunden zugehört.
-
Mikrobiom:
Das Interview fand ich auch sehr gut. Was für eine sympathische, realitätsnahe Wissenschaftlerin.
Etwas mehr als „nur“ Wissenschaftlerin 😀
Dr. Kathrin Busch
Oberärztin der Gastroenterologie der Tierärztlichen Fakultät der LMU München
Diplomate ECVIM-CA (Internal Medicine)
EBVS® European Veterinary Specialist in Small Animal Internal Medicine -
- Vor einem Moment
- Neu
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!