Was kann ich dem Hund am letzten Weg gutes tun?
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Potentes Schmerzmittel bekommt sie?
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- Vor einem Moment
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Das allerwichtigste und schrecklichste, rechtzeitig gehen lassen.
Indem Stadium gibt es kein zu früh.
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Deshalb meine Frage was ich meinem Hund noch gutes tun kann?
Ergänzend zum bisher Geschriebenem ein paar Ideen von mir. Ich hoffe, einiges passt auf deinen Hund oder ist für ihn anpassbar.
- Angenehme Musik leise laufen lassen. Entweder Musik, von der du weißt, dein Hund mag sie, Musik, die ihr in guten Zeiten oft zusammen gehört habt (ergibt sich ja aus dem Zusammenleben) oder einfach angenehme, ruhige Musik. Klaviermusik soll gut sein, aber es gibt ja auch so Hunde-Relax-Musik (auch auf Spotify)
- Falls dein Hund Wärme mag, Infrarotlicht oder (nicht zu heißes!) Kirschkernkissen o. ä. anbieten. Oder ausprobieren, ob sie es mag, zugedeckt zu werden. Oder einen leichten Hundepullover zu tragen.
- Adaptil als Spray oder Steckdosenzerstäuber ausprobieren. Ist ein beruhigendes Pheromon, bei Elvis hat es eine Wirkung, bei vielen Hunden mWn aber auch nicht. Also nach eigenem Ermessen – naja, wie alles hier.
- Zylkene ausprobieren, ist ein NEM das beruhigend wirken kann. Auch hier sehe ich bei Elvis eine sanfte, aber vorhandene Wirkung.
- CBD Öl (Hier würde ich den TA mit einbeziehen, auch zum Thema Dosierung.)
- wenn du ohne sie unterwegs bist, kannst du ja schauen, ob du ihr Gerüche aus "der großen weiten Welt" mitbringen kannst. Auf dem Hundekongress gab es den Vorschlag, interessante Gerüche mit Wattebäuschen abzustreichen. Ich persönlich wäre dafür zu schüchtern, würde aber eingekaufte Sachen, Schuhe, die draußen waren, etc. zum Beschnuppern anbieten.
Und auch eine wichtige Komponente: Dein Wohlergehen. Ihr kennt euch so lange, wie es dir geht wird auch eine starken Einfluss auf sie haben. Daher sorge in dieser schweren Zeit auch für dich.
- Koch dir ein Essen, dass dich richtig glücklich, satt und zufrieden macht.
- Mach dir einen leckeren Tee oder Kaffee, mit dem du dich zu ihr setzt.
- Höre mit ihr zusammen schöne Musik.
- Genieße mit ihr zusammen ein gutes (Hör-)Buch, einen interessanten Podcast, deine Lieblingsfilm etc.
- Mummel dich in eine Decke, wenn du bei ihr sitzt, schnapp dir eine Wärmflasche für dich (wenn du es warm magst natürlich nur)
- Trag deine Lieblingsklamotten, dein Lieblingsparfum usw.
Gibt bestimmt noch ganz viel mehr, aber ich glaube, die Richtung ist klar. Mach es ihr und dir schön.
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Aus der Entfernung ist es schwierig zu sagen ob es Zeit ist.
Was sagt denn der TA dazu? Der ist für mich immer die erste Anlaufstelle
Hecheln deutet schon auf Schmerzen hin, bekommt sie Schmerzmittel, wenn ja, vielleicht die Dosis anpassen (in Absprache mit TA)
Futter verweigern ist auch kein gutes Zeichen.
Alles Gute
Von Erlösen hat noch kein Tierarzt etwas gesagt. Aber wenn ich sehe dass sie kollabiert, über eine halbe Stunden benötigt um sich wieder zu "normalisieren", Hechelnd vor mir steht dann denke ich dass es durchaus bald anstehen kann dass ich eine solche Entscheidung treffen muss.
Das Hecheln kommt laut Tierarzt davon dass der Tumor schon ziemlich groß ist 8x5 cm, in diesem kleinen 8kg Hund. Das Herz ist auch vergrößert, was aber noch nicht so schlimm wäre nicht mehr leben zu können. Der Grund dass es zu Ende geht ist dieser sch... Tumor. Jedenfalls drückt es in ihrem Körper und davon kommt wohl das Hecheln, so wurde es mir erklärt.
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Potentes Schmerzmittel bekommt sie?
Hmm laut Tierarzt hat sie angeblich keine Schmerzen. Hoffe das stimmt auch so.
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Deshalb meine Frage was ich meinem Hund noch gutes tun kann?
Ergänzend zum bisher Geschriebenem ein paar Ideen von mir. Ich hoffe, einiges passt auf deinen Hund oder ist für ihn anpassbar.
- Angenehme Musik leise laufen lassen. Entweder Musik, von der du weißt, dein Hund mag sie, Musik, die ihr in guten Zeiten oft zusammen gehört habt (ergibt sich ja aus dem Zusammenleben) oder einfach angenehme, ruhige Musik. Klaviermusik soll gut sein, aber es gibt ja auch so Hunde-Relax-Musik (auch auf Spotify)
- Falls dein Hund Wärme mag, Infrarotlicht oder (nicht zu heißes!) Kirschkernkissen o. ä. anbieten. Oder ausprobieren, ob sie es mag, zugedeckt zu werden. Oder einen leichten Hundepullover zu tragen.
- Adaptil als Spray oder Steckdosenzerstäuber ausprobieren. Ist ein beruhigendes Pheromon, bei Elvis hat es eine Wirkung, bei vielen Hunden mWn aber auch nicht. Also nach eigenem Ermessen – naja, wie alles hier.
- Zylkene ausprobieren, ist ein NEM das beruhigend wirken kann. Auch hier sehe ich bei Elvis eine sanfte, aber vorhandene Wirkung.
- CBD Öl (Hier würde ich den TA mit einbeziehen, auch zum Thema Dosierung.)
- wenn du ohne sie unterwegs bist, kannst du ja schauen, ob du ihr Gerüche aus "der großen weiten Welt" mitbringen kannst. Auf dem Hundekongress gab es den Vorschlag, interessante Gerüche mit Wattebäuschen abzustreichen. Ich persönlich wäre dafür zu schüchtern, würde aber eingekaufte Sachen, Schuhe, die draußen waren, etc. zum Beschnuppern anbieten.
Und auch eine wichtige Komponente: Dein Wohlergehen. Ihr kennt euch so lange, wie es dir geht wird auch eine starken Einfluss auf sie haben. Daher sorge in dieser schweren Zeit auch für dich.
- Koch dir ein Essen, dass dich richtig glücklich, satt und zufrieden macht.
- Mach dir einen leckeren Tee oder Kaffee, mit dem du dich zu ihr setzt.
- Höre mit ihr zusammen schöne Musik.
- Genieße mit ihr zusammen ein gutes (Hör-)Buch, einen interessanten Podcast, deine Lieblingsfilm etc.
- Mummel dich in eine Decke, wenn du bei ihr sitzt, schnapp dir eine Wärmflasche für dich (wenn du es warm magst natürlich nur)
- Trag deine Lieblingsklamotten, dein Lieblingsparfum usw.
Gibt bestimmt noch ganz viel mehr, aber ich glaube, die Richtung ist klar. Mach es ihr und dir schön.
Dankeschön für die vielen Tipps! Es ist auf jeden Fall einiges dabei das ich berücksichtigen werden!
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Deshalb meine Frage was ich meinem Hund noch gutes tun kann?
Ergänzend zum bisher Geschriebenem ein paar Ideen von mir. Ich hoffe, einiges passt auf deinen Hund oder ist für ihn anpassbar.
- Angenehme Musik leise laufen lassen. Entweder Musik, von der du weißt, dein Hund mag sie, Musik, die ihr in guten Zeiten oft zusammen gehört habt (ergibt sich ja aus dem Zusammenleben) oder einfach angenehme, ruhige Musik. Klaviermusik soll gut sein, aber es gibt ja auch so Hunde-Relax-Musik (auch auf Spotify)
- Falls dein Hund Wärme mag, Infrarotlicht oder (nicht zu heißes!) Kirschkernkissen o. ä. anbieten. Oder ausprobieren, ob sie es mag, zugedeckt zu werden. Oder einen leichten Hundepullover zu tragen.
- Adaptil als Spray oder Steckdosenzerstäuber ausprobieren. Ist ein beruhigendes Pheromon, bei Elvis hat es eine Wirkung, bei vielen Hunden mWn aber auch nicht. Also nach eigenem Ermessen – naja, wie alles hier.
- Zylkene ausprobieren, ist ein NEM das beruhigend wirken kann. Auch hier sehe ich bei Elvis eine sanfte, aber vorhandene Wirkung.
- CBD Öl (Hier würde ich den TA mit einbeziehen, auch zum Thema Dosierung.)
- wenn du ohne sie unterwegs bist, kannst du ja schauen, ob du ihr Gerüche aus "der großen weiten Welt" mitbringen kannst. Auf dem Hundekongress gab es den Vorschlag, interessante Gerüche mit Wattebäuschen abzustreichen. Ich persönlich wäre dafür zu schüchtern, würde aber eingekaufte Sachen, Schuhe, die draußen waren, etc. zum Beschnuppern anbieten.
Und auch eine wichtige Komponente: Dein Wohlergehen. Ihr kennt euch so lange, wie es dir geht wird auch eine starken Einfluss auf sie haben. Daher sorge in dieser schweren Zeit auch für dich.
- Koch dir ein Essen, dass dich richtig glücklich, satt und zufrieden macht.
- Mach dir einen leckeren Tee oder Kaffee, mit dem du dich zu ihr setzt.
- Höre mit ihr zusammen schöne Musik.
- Genieße mit ihr zusammen ein gutes (Hör-)Buch, einen interessanten Podcast, deine Lieblingsfilm etc.
- Mummel dich in eine Decke, wenn du bei ihr sitzt, schnapp dir eine Wärmflasche für dich (wenn du es warm magst natürlich nur)
- Trag deine Lieblingsklamotten, dein Lieblingsparfum usw.
Gibt bestimmt noch ganz viel mehr, aber ich glaube, die Richtung ist klar. Mach es ihr und dir schön.
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Weiß jemand wie das abläuft falls oder wenn der Lebertumor platzen sollte? Verblutet der Hund dann binnen ein paar Minuten oder hätte man dann noch Zeit zum Tierarzt zu fahren und den Hund erlösen zu lassen.
Nach bestem Wissen & Gewissen: der Hund unserer Hundephysio hatte das leider. Sie ist regelmäßig zur Klinik zur Überprüfung (ich glaube, per Bluttest). Der Tumor ist dann zwischen den Überprüfungen aufgegangen und das hat sie ihrem Hund sehr deutlich angemerkt. Sie hatte noch Zeit, mit ihm noch zu einem nahen, aber in diesem Fall nicht hilkreichen TA zu fahren und dann in die Klinik, wo sie den Hund untersucht und einfühlsam für Mensch und Hund eingeschläfert haben.
Ich weiß aber null, ob man immer "so viel" Zeit hat.
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Potentes Schmerzmittel bekommt sie?
Hmm laut Tierarzt hat sie angeblich keine Schmerzen. Hoffe das stimmt auch so.
Das finde ich heftig. Zur Palliativbehandlung gehört immer potente Schmerzmittelabdeckung! Zumal Du Verhalten beschreibst, das auf massive Schmerz schießen lässt. (Nicht mehr fressen, hecheln.)
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Frage mal einen Menschen im Endstadium ob er auf Schmerzmittel verzichten möchte?
Das ist grausam, nichts anderes.
Dem TA müsste man die Zulassung entziehen.
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