Silvester 2024
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Das Schießen damit in der Öffentlichkeit ist verboten, wird den Schützen aber nicht kümmern.
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Die von der GdP hat immerhin inzwischen knapp 700 000 Unterschriften.
Mittlerweile etwas über 780.000. Weiter so!
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Ich glaube, Politiker scheuen z.zt. allein schon wegen der bevorstehenden Wahl vor klaren Äußerungen zu den Thema zurück. Könnte Stimmen kosten...
Wobei ich mich dann immer wieder frage - wenn im Schnitt 53 - 85 % FÜR ein Verbot sind, welche Stimmen kostet es denn? Die AfD beispielsweise wird eher gegen ein Verbot sein, ergo würde ich immer denken, vielleicht kann man damit sogar eher Stimmen gewinnen, als verlieren...
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Als ich heute Nachmittag reiten war, sind immer noch Raketen in die Luft geschossen worden.
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Ich höre auch noch so 1-2 Knaller am Tag. Vorhin beim Gassi. Emil wars egal, Lucifer stockt, guckt in die Richtung, guckt dann mich an und holt sich nen Keks. Bei einzelnen Knallern klappt das sehr gut.
Ich hab die Petition der Polizei natürlich unterschrieben und per WA an jeden geschickt, den ich kenne. Allerdings unterschreibe ich schon jahrelang Onlinepetitionen, bislang hat es nix gebracht. Vllt ja diesmal...
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Ich muss ehrlich sagen, ich finde das nicht richtig. Nur weil einige sich in den letzten Jahren hier wie die Verrückten aufführen und Krieg spielen wollen, werden alle in Sippenhaft genommen.
Ich zünde mit meinen Kindern im Garten ein paar kleine Fontänen an, das geht vielleicht von 0 Uhr bis 0.20 Uhr und das soll ich nicht mehr dürfen obwohl ich mir nichts habe zuschulden kommen lassen?
Ich verstehe nicht warum nicht härter durchgegriffen wird und bestehende Regeln umgesetzt werden?
Hier wird seit November täglich geknallt und keinen interessiert es. Die Polizei greift da nicht ein. Und das ist kein Feuerwerk das in Deutschland gekauft wurde, dazu ist da viel zuviel Wumms hinter.
Aber du findest es okay, dass für deine 20 Minuten "Spaß" andere Wochen bis Monate Probleme haben und manche Silvester nicht überleben - obwohl die sich auch alle nichts haben zuschulden kommen lassen?
20 Minuten pro Jahr sind dir wichtiger (wobei es gar nicht um so kleine Dinge geht wie bei dir).
Das finde ich persönlich heftig. Und ich würde darauf wetten, würde es dich so sehr betreffen, dass die sinnfreie Knallerei jemanden bedroht, der dir nahe steht - du würdest einen anderen Ton anschlagen.
Ich schlage hier überhaupt keinen "Ton" an.
Diese Dinge sind alle bereits verboten. Auf Menschen werfen, außerhalb der Silvesternacht knallen, illegale Böller....es wird nur nicht umgesetzt. Und daran wird sich auch bei einem Verbot nichts ändern. Diejenigen halten sich nämlich jetzt auch schon nicht ans Gesetz.
Für mich kann da rigoros und konsequent durchgegriffen werden, von mir aus auch mit hohen Strafen.
Aber ein Verbot ist für mich dasselbe Prinzip, nachdem rund um die Bahnhöfe Messer verboten werden..die, die kriminell sind und gefährlich, halten sich sowieso nicht dran.
Irgendwann wird wahrscheinlich das Verbot für privates Feuerwerk kommen..dann werden wir sehen ob es was bringt. Ich glaube nicht daran.
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Ist das beides die gleiche Petition oder ist die "Deutsche Umwelthilfe" hier als Trittbrettfahrer unterwegs?
Weder noch. Die erste Petition ist von der Gewerkschaft der Polizei Berlin und nur von dieser.
Sie vertreten auch nur die Interessen der Polizei und Feuerwehr der Polizei Berlin.
Bei der Deutschen Umwelthilfe verweise ich mal auf den Abschnitt unter "Mit freundlichen Grüßen", um zu zeigen, wer dahinter steht:
"Mit freundlichen Grüßen
Deutsche Umwelthilfe, Gewerkschaft der Polizei, Bundesärztekammer, VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz, TASSO, Jane Goodall Institut Deutschland, Deutscher Tierschutzbund, PETA Deutschland, Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner, Menschen für Tierrechte - Baden-Württemberg, Bundesverband Tierschutz e.V., NaturFreunde Deutschlands, Tierschutznetzwerk Kräfte bündeln, Pro Wildlife e.V., Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e. V., Deutsche Tinnitus-Liga e.v., Bundesverband Bürohund e. V., Haustierregister FINDEFIX, Deutscher Naturschutzring (DNR) e. V., Retinologische Gesellschaft e. V., Welttierschutzgesellschaft e. V., Berlin-Brandenburgische Augenärztliche Gesellschaft, Land der Tiere, Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e. V., Wildtierschutz Deutschland e. V., Deutsche Atemwegsliga, Deutsche Lungenstiftung, Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V. (VFD), Senior*innenvertretung Tempelhof-Schöneberg, Die Augenchirurginnen, Landesseniorenbeirat Berlin, Animals United e. V., Deutsche Tier-Lobby, Andreas Reuland (Augenarzt), Norbert Mülleneisen (Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde und Umweltmediziner)"
Ja, die Gewerkschaft der Polizei ist auch damit dabei - unter vielen anderen. Im Gegensatz zur ersten Petition geht es bei der DUH aber eben nicht nur um Einsatzkräfte, sondern um gesamte Auswirkungen und es sind reichlich Institutionen involviert.
Wie du davon auf Trittbrettfahrer kommst, erschließt sich mir nicht.
Der Begriff "Trittbrettfahrer" deshalb, weil ich von der Petition der GdP schon gelesen hatte (die von der DUH war mir neu, warum ich von dem Verein nichts halte s. u. a. hier)
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Diese Dinge sind alle bereits verboten. Auf Menschen werfen, außerhalb der Silvesternacht knallen, illegale Böller....es wird nur nicht umgesetzt. Und daran wird sich auch bei einem Verbot nichts ändern. Diejenigen halten sich nämlich jetzt auch schon nicht ans Gesetz.
Ich denke, das sich das mit einem grundsätzlichen Verbot sehr wohl ändern kann. Im Moment schwimmen die illegalen Feuerwerker leicht in der Masse mit - es ist doch faktisch gar nicht möglich, heute „konsequent durchzugreifen“ (es sein, jemand ist so blöd und stellt das Video, wie er Raketen in Wohnungen schießt, auf Insta). Fehlt der Schutzschild der legalen Böllerei, ist das deutlich einfacher.
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Diese Dinge sind alle bereits verboten. Auf Menschen werfen, außerhalb der Silvesternacht knallen, illegale Böller....es wird nur nicht umgesetzt. Und daran wird sich auch bei einem Verbot nichts ändern. Diejenigen halten sich nämlich jetzt auch schon nicht ans Gesetz.
Ich denke, das sich das mit einem grundsätzlichen Verbot sehr wohl ändern kann. Im Moment schwimmen die illegalen Feuerwerker leicht in der Masse mit - es ist doch faktisch gar nicht möglich, heute „konsequent durchzugreifen“ (es sein, jemand ist so blöd und stellt das Video, wie er Raketen in Wohnungen schießt, auf Insta). Fehlt der Schutzschild der legalen Böllerei, ist das deutlich einfacher.
Bei manchen Sachen wäre und ist das schon möglich. Ich führe nochmal den Fall an, wo die Böllerwerfer mit Namen und Adresse bekannt sind und an Heiligabend geknallt haben. Selbst das wird hier von der Polizei entschuldigt mit "Ist halt Silvester". Diese Ausrede fällt aber ebenfalls weg, wenn ein allgemeines Verbot gilt. Für alle und für immer.
Dann gilt eben nicht mehr "Na so rund um den Jahreswechsel Pi mal Daumen" braucht sich die Polizei nicht zu rühren.
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Weder noch. Die erste Petition ist von der Gewerkschaft der Polizei Berlin und nur von dieser.
Sie vertreten auch nur die Interessen der Polizei und Feuerwehr der Polizei Berlin.
Bei der Deutschen Umwelthilfe verweise ich mal auf den Abschnitt unter "Mit freundlichen Grüßen", um zu zeigen, wer dahinter steht:
"Mit freundlichen Grüßen
Deutsche Umwelthilfe, Gewerkschaft der Polizei, Bundesärztekammer, VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz, TASSO, Jane Goodall Institut Deutschland, Deutscher Tierschutzbund, PETA Deutschland, Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner, Menschen für Tierrechte - Baden-Württemberg, Bundesverband Tierschutz e.V., NaturFreunde Deutschlands, Tierschutznetzwerk Kräfte bündeln, Pro Wildlife e.V., Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e. V., Deutsche Tinnitus-Liga e.v., Bundesverband Bürohund e. V., Haustierregister FINDEFIX, Deutscher Naturschutzring (DNR) e. V., Retinologische Gesellschaft e. V., Welttierschutzgesellschaft e. V., Berlin-Brandenburgische Augenärztliche Gesellschaft, Land der Tiere, Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e. V., Wildtierschutz Deutschland e. V., Deutsche Atemwegsliga, Deutsche Lungenstiftung, Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V. (VFD), Senior*innenvertretung Tempelhof-Schöneberg, Die Augenchirurginnen, Landesseniorenbeirat Berlin, Animals United e. V., Deutsche Tier-Lobby, Andreas Reuland (Augenarzt), Norbert Mülleneisen (Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde und Umweltmediziner)"
Ja, die Gewerkschaft der Polizei ist auch damit dabei - unter vielen anderen. Im Gegensatz zur ersten Petition geht es bei der DUH aber eben nicht nur um Einsatzkräfte, sondern um gesamte Auswirkungen und es sind reichlich Institutionen involviert.
Wie du davon auf Trittbrettfahrer kommst, erschließt sich mir nicht.
Der Begriff "Trittbrettfahrer" deshalb, weil ich von der Petition der GdP schon gelesen hatte (die von der DUH war mir neu, warum ich von dem Verein nichts halte s. u. a. hier)
Der DUH macht das schon ein paar Jahre und wie gesagt nicht allein fokussiert auf Einsatzkräfte.
Bei dem "Warum du von dem Verein nichts hältst" musste ich herzhaft lachen. Die haben also tatsächlich die Unverschämtheit, bereits vorgewarnte Wiederholungstäter legal zur Kasse zu bitten. Weil diese Wiederholungstäter gegen Gesetze verstoßen und der Staat nicht hinterherkommt.
Krass.
Also ich persönlich finde das gut, wenn jemand sich die Arbeit macht und sagt: "Ihr macht da gerade was Illegales. Macht das nochmal und es wird teuer." und das dann tatsächlich auch durchzieht, das Gesetze eingehalten werden. Aber in dem von dir verlinkten Artikel geht es ja nicht darum, dass Lüders legales Vorgehen im Sinn hat. Denn dann wäre die Unterlassung ihm gleich. Sie träfe nicht mehr zu, würde er sich an die geltenden Vorschriften halten.
Er möchte bitte weiterhin dagegen verstoßen und nix dafür bezahlen. Das ist die Quintessenz des Artikels. Inwiefern das gegen den DUH sprechen soll, dass sie an den Machenschaften anderer verdienen
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