Silvester 2024
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irgendwie trau ich mich ja so gar nicht, dem.Hund was in die Ohren zu stecken 🙈
Bevor das von mir falsch rüberkommt: musst du ja auch nicht; ich komme mir immer etwas nervig vor, das ständig zu erwähnen. Aber für uns war es eben so hilfreich und ich hatte das vorher noch nie gehört oder davon gelesen und war so froh, als ich darauf kam. Daher erwähne ich das, weil ich es immer ganz cool finde, noch ein paar Handlungsoptionen zu kennen, selbst wenn ich sie nicht oder nur in Mega-Notfällen nutzen würde.
Falls du etwas mit/um die Ohren veranstalten möchtest, könnest du testen, ob du Theo einen Schal oder ein Stirnband um die Ohren machen kannst. Ich vermute, das dämpft jetzt nicht so stark, aber zumindest schon mal ein bisschen. Hehe, und das seltsam-nervige Gefühl am Kopf lenkt ihn vielleicht dann zusätzlich vom Geböller ab.
Huch, ich hab dich gar nicht gemeint 😅 Hab das ja schon öfter gelesen und stelle mir das auch sinnvoll vor und wünschte, ich würde mich das trauen. Aber ich hab da so viel (unnötigen?) Respekt davor 😅
Tuch um den Kopf hilft leider nicht, das haben wir schon in seinen geräuschempfibdlichen Ohren versucht (auch wenn es unheimlich goldig aussieht)
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Der Gameplan hier ist:
Ab Weihnachten kein Freilauf mehr, stattdessen Flexi (Caelan ist keiner, der beim ersten Knall kopflos wird und versucht zu fliehen oder sich aus dem Geschirr zu winden. Halsband und kurze Leine hab ich aber trotzdem dabei)
Seit gestern kriegt er nach dem Abendessen (so 19:30/20 Uhr) den RexSpecs Gehörschutz auf, bis wir schlafen gehen. So kann sich nicht so viel Stress aufbauen.
An Silvester selber: Sileo + Gehörschutz + Brown Noise (wobei ich das noch testen muss). Das Wetter soll bisher da zum Glück trocken sein, dann wird hoffentlich alles an dem Abend selber verschossen und der Januar kann ruhiger werden.
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Das Braune Raischen geht hier gar nicht. Die Hunde reagieren Null Komma Null, aber mich macht es voll aggressiv
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änni geht hier seit weihnachten nur noch angeleint in den garten.
tamilo macht das ganze bisher zum glück nichts .....
gestern unterwegs am wald , in der ferne,im ort ein böller... änni hat einmal hochgeschaut und ist dann weiter schnüffeln..... eigenartiger weise hat sie da kein problem..... nur innerhalb des ortes und vor allem wenn in der siedlung geböllert wird.
hier wurde erwähnt das man das einen anschauen belohnt... das mache ich ganz bewußt nicht,einfach um eine reaktion auf den böller nicht noch zu fördern.ich verhalte mich komplett neutral... einfach so,es interessiert nicht und gut....
ab morgen werde ich sie auch in der einöde doppelt sichern.einfach weil es hier schon vorgekommen ist das kinder/jugendliche böllernd durch den wald ziehen.
in der feldmark hingegen ist himmlische ruhe.... da ist es zur zeit alles aufgeweicht und sogar die strasse und alle wege ,durch die bauern so verschmutzt das da niemand freiwillig unterwegs ist......
lg
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Emmi ist mittlerweile mit Trazodon im LMAA Modus angekommen, sie bekommt über den Tag verteilt kleine Dosen, am Ende des Tages sind wir bei 1 Tablette.
Hier ist alles ruhig, sehr ruhig. Ab und an mal irgendwo ein Böller, ganz selten. Vielleicht haben die Kids eine auf den Deckel bekommen.
Hat sich aber scheinbar herumgesprochen, dass es hier so ruhig ist. Gefühlt gehen alle hier Gassi.
Aber weil Emmi im „is mir wurscht“ Modus unterwegs ist, interessiert sie das auch nur am Rande. Auch mal eine neue Erfahrung. Spaziergänger vor dem Haus … egal. Sind nicht der Mühe wert.
Sprich, die ist grad tiefenentspannt. Besser als Angst zu haben.
Und wir sind auch entspannt, ich hab für mich entschieden, wir schaffen das und hier geht’s nur um ein paar Tage, die ich eh nicht ändern kann. Da haben wir schon Schlimmeres geschafft, ich bin optimistisch. 💪
Ich hab noch dickes Armaflex vom Busausbau gefunden und da Ohrenstöpsel für sie gemacht. Die sind so groß, da kann nix ins Ohr rutschen und die dämpfen die Geräusche schon nochmal sehr.
Mal schaun, sie findets jetzt ungewöhnlich was im Ohr zu haben, wirkt aber nicht gestresst dadurch. Wir spielen die nächsten Tage einfach mal bisserl damit herum.
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hier wurde erwähnt das man das einen anschauen belohnt... das mache ich ganz bewußt nicht,einfach um eine reaktion auf den böller nicht noch zu fördern.ich verhalte mich komplett neutral... einfach so,es interessiert nicht und gut....
Da gibt es ja einfach unterschiedliche Ansätze. Ich kannte das so ähnlich beim Tierarzt - bei der Untersuchung des Hundes zwar am Kopf vom Hund stehen, aber so tun, als sei nix.
Irgendwann fiel mir auf, dass das für mich persönlich bei vertauschten Rollen zusätzlich zur seltsamen Situation extrem beunruhigend wäre: etwas passiert, ich werde gedrückt, gepiekst, aber das scheine nur ich zu merken? Und die Person, der ich sonst vertraue, und die mich durchs Leben in einer seltsamen, oft unübersichtlichen Welt führt, bekommt davon gar nichts mit? Seitdem gebe ich Elvis Feedback: ja, das ist komisch, aber es ist wichtig - prima ausgehalten.
Ähnlich bei komischen Sounds: ja, habe ich auch gehört, das war nur xy oder ja, habe ich auch gehört, weiß auch nicht, was das war, aber ist egal für uns.
In der Wohnung habe ich das von Anfang an gemacht. Elvis ist da ja auch easy. Bloß das Geräusch vorbeifahrender Lininebusse fand er insbesondere abends oft seltsam bis nahe an gruselig, da hat er auch beim Dösen oft alarmiert den Kopf gehoben. Ich hab dann erklärt "Alles gut, das ist bloß der Bus, kannst weiterschlafen" und das hat er dann auch gemacht. Das Geräusch hat dadurch enorm an Brisanz verloren, er hat dann irgendwann kaum noch drauf reagiert. Aber es gab immer mal wieder Abende, auch Jahre später, an denen es ihm doch wieder auffiel, ich meinen Text aufsagen und mich freuen konnte, dass er dann direkt den Kopf wieder ablegt.
Will sagen: Ich glaube, man kann es so oder so machen. Ich habe mit der Neutral-Variante angefangen, fühle mich mit der Feedback-Variante aber wohler. ... und wünsche euch, insbesondere Änni, weiterhin viel Ruhe.
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An dem Punkt, an dem die Böller allerdings jenseits aller Regeln gezündet werden, mit all den Konsequenzen für alle in der Nähe (Mensch, Tier, Umwelt), endet mein Verständnis komplett. Wie hier schon geschrieben, wird wohl oft nicht einmal versucht, die geltenden Regeln durchzusetzen. Das finde ich unmöglich und denke, kein Wunder, wenn es immer schlimmer wird – ist ja unausgesprochen dann eben auch erlaubt.
Sorry, aber das daraus nicht gelernt wird, will mir einfach nicht einleuchten. Bei Corona hat man gesehen, läßt man die selbsternannten !Querdenker! machen, eskaliert die ganze Situation immer mehr. Sehe ich bei Silvesterböllern genauso. Einfach mal eingreifen, wenn es verlangt wird, zumindest, wenn jemand wegen Feuerwerk schon die Polizei anruft, kann doch keine solche Zumutung sein, das will mir einfach nicht in den Kopf. Verstehe ich nicht. Werde ich auch nie verstehen. Sorry.
Ich wurde gerade in der Silvester Feuerwerk Debate an anderer Stelle schon gefragt, ob ich eigentlich nichts von Kompromissen halte. Also, doch, ich bin durchaus ein Freund von Kompromissen. Wenn der allerdings so aussieht, ihr nehmt einfach mal hin, dass die Leute so eine kurze Zeitspanne richtig Spaß haben, und solange kann man das dann schon aushalten (Blick auf die Natur, Blick auf panische Tiere in Wald und Flur, Blick auf meinen Hund vorletztes Jahr, der nicht mal so ansprechbar war, als dass er noch gefressen hätte, oder zumindest mal aufgehört hätte zu zittern) - wenn ein Kompromiss beinhaltet, dass andere dann leiden, dann ist für mich "Kompromiss" irgendwie der falsche Begriff, und ein sehr unpassender.
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Bonnie bellt das braune Rauschen an🤣
Jetzt sind sie mit Entspannungsmusik daheim mit Vogelgezwitscher und so
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Ein Kompromiss wäre ja, dass der Sch... nur an Silvester verkauft wird (denn auch nur DANN darf der ja eigentlich genutzt werden ...) und - wie in manchen Orten - eben auf 23-6 Uhr begrenzt.
Aber doch nicht schon ab Heiligabend rumböllern und das zur Tradition erklären.
Wenn es nur ein Tag wäre und damit vernünftig umgegangen würde.
Bei den Silvesterfeiern in meiner Kindheit wurde auch geknallt. Die Straßenzüge sahen da aber nicht aus wie ein Kriegsgebiet ...
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Ich wurde gerade in der Silvester Feuerwerk Debate an anderer Stelle schon gefragt, ob ich eigentlich nichts von Kompromissen halte. Also, doch, ich bin durchaus ein Freund von Kompromissen. Wenn der allerdings so aussieht, ihr nehmt einfach mal hin, dass die Leute so eine kurze Zeitspanne richtig Spaß haben, und solange kann man das dann schon aushalten (Blick auf die Natur, Blick auf panische Tiere in Wald und Flur, Blick auf meinen Hund vorletztes Jahr, der nicht mal so ansprechbar war, als dass er noch gefressen hätte, oder zumindest mal aufgehört hätte zu zittern) - wenn ein Kompromiss beinhaltet, dass andere dann leiden, dann ist für mich "Kompromiss" irgendwie der falsche Begriff, und ein sehr unpassender.
Ich wollte gerade fast das gleiche schreiben, wie Lysaya – Feuerwerk nur an Silvester ist ja schon der Kompromiss.
Aber das wird ja jetzt von irgendwelchen Böllercrazies immer weiter ausgedehnt, auf immer mehr Tage vor Silvester. So, dass ich auch schon Tage vor Silvester mit Hund ins Hotel gehe, was ich anderenfalls nicht tun würde. Die Böllerei zu Silvester alleine würden wir aushalten können.
Und am Rande: In Bezug auf das Feuerwerk betrifft der Kompromiss auch Lebewesen, die ihm nicht zustimmen können, zum Beispiel die Wildtiere. Für die entscheiden wir Menschen einfach mit und nicht in ihrem Sinne. Das ist so üblich im Umgang mit vielen Lebenwesen, aber dennoch unfair.
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