Silvester 2024

  • Happy New Year :party:


    Wir sind dieses Jahr über Silvester in der Bretagne und haben absolut nichts von Feuerwerk mitbekommen. Dazu gibt’s hier kilometerlange quasi menschenleere Strände und keine Leinenpflicht im Winter :applaus: Wenn man die Möglichkeit dazu hat ist das echt eine gute Option :winken:

    • Neu

    Hi


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    • Wie sind denn so eure Erfahrungen mit der Entwicklung der Angst über die Jahre? Das erste Jahr Silvester hat Emma gar nichts ausgemacht, letztes Jahr fand sie es nur von 23:30 Uhr bis 01:00 Uhr richtig schlimm. Und dieses Jahr ging es ja schon Tage vorher mit der Panik los. Wird das jetzt immer schlimmer? Bleibt das so? Oder kann es auch besser werden? Wie sind eure Erfahrungen?

      Bei diesem Hundetyp ist diese Entwicklung nicht untypisch. Ich habe früher immer gedacht Hallo, man sei dem hilflos ausgeliefert. Aber tatsächlich habe ich es bei meiner Aina geschafft wieder ein moderates Maß hinzubekommen. Zwischendurch waren wir auch bei panisch, so dass der Hund überhaupt nicht mehr erreichbar war für mich. Sie hatte allerdings das Jahr über andere Reize, bei denen sie ebenfalls in ihrer Angst-Panik-Schiene fallen wollte, zum Beispiel bei Gewitter oder andere Knallgeräusche. Mit denen habe ich hauptsächlich trainiert.


      Bei meinen ersten drei panischen Hütehunden wusste ich mir nicht zu helfen. Bei zwei davon kannte ich dann zumindest den Eierlikör Trick, der IS etwas abgemildert hat. Trotzdem waren beide noch panisch.

    • Diego war auch ein Paniker wenn es um Knallgeräusche ging, Silvester, Gewitter usw.

      aber mit den Jahren wurde die Angst immer weniger, was mich gefreut hat. :nicken:

      Aber ganz ist diese Phobie gegen Knallgeräusche nicht verschwunden.

    • Prosit Neujahr allen Fellnasenfreunden!!


      Jimmy hat erstaunlich gut durchgehalten. Trotzt dichter Fenster, heruntergelassener Rollos und etwas lauterem Fernsehen war der Silvesterkrach nicht über hörbar. Von 23:45 bis 00:45 konnte man meinen, man sei in der Ukraine beim Totalangriff. Das erinnerte mich am meine Armeezeit (Artillerie) mit großen Übungen. Aber es ist überstanden, diesmal jedenfalls!


      Kommt alle gut ins neue Jahr!!!!

    • Trotz Eierlikör war es hier nicht so entspannt. Ab Einbruch der Dunkelheit wurde hier fast ununterbrochen aus irgendeiner Ecke geböllert. Ab 22 Uhr hat Filou das dann immer wieder mit Gebell untermauert :verzweifelt:. Kam aber zwischendrin gut runter, aber ab kurz vor Mitternacht war es dann nicht mehr entspannt. Hab Filou dann irgendwann auf den Arm genommen und spazieren getragen, zum Glück hat er nur 16/17kg, da war er dann ruhig. Die Leberwursttube lag auch parat, aber die hat irgendwann nicht mehr geholfen. Braunes Rauschen hat auch nicht wirklich was gebracht, ich fand es auch schrecklich auf voller Lautstärke.

      Werde wohl auch mal nach diesen Kopfhörern schauen.

      Haben ja schon seit September versucht ihn mit Feuerwerk aus dem TV/Musiklautsprecher etwas daran zu gewöhnen, aber das hat ihn nicht interessiert.

    • Ich fand es dieses Jahr sehr interessant:

      Unser 12-jähriger Rüde, den Silvester früher überhaupt nicht interessiert hat und der auch sonst ziemlich unerschrocken ist, ist seit so 3-4 Jahren recht empfindlich geworden. Letztes Jahr gab es erstmals Eierlikör, aber er war trotzdem fast den ganzen Abend wie eingefroren und auch in den Tagen davor und danach (also so lange geböllert wurde) ängstlich.


      Dieses Jahr, warum auch immer, wurde bei uns vor Einbruch der Dunkelheit gestern überhaupt nicht geböllert!

      Folglich war er entspannt. Dann abends wurde erst mit lauter Dunstabzugshaube gekocht, dann gegessen (er liebt Essen ;-)), dann saßen wir mit den beiden Hunden auf dem Sofa und haben eine Silvester-Show geschaut.

      Kurz vor 24 Uhr bekamen die beiden Pferdekopfhaut - eine absolute Seltenheit. Der Senior ist gleich begeistert in seine Softbox gegangen, ich habe noch eine Decke drüber gelegt und er hat sich 20 Minuten an der Kopfhaut abgearbeitet. Das war's.

      Lediglich bei der unvermeidbaren Löserunde um 22:00 Uhr hat er den Schwanz eingezogen, wenn es geknallt hat, aber danach war er wieder recht entspannt.


      Ich vermute, dass er einfach nicht mehr sooo gut hört.


      Unser jüngerer Hund hat zwar vor gefühlt allem Angst - nicht aber vor lauten Geräuschen, solange deren Quelle weit genug weg ist. Den hat Silvester bislang noch nicht so gestresst.

    • Frohes neues Jahr! Ich hoffe, es ist ein gutes für euch und eure Hunde.


      Wir sind seit gut drei Stunden zurück aus dem Flughafenhotel, bin extra früh aufgestanden, damit wir der großen Abreisewelle etwas voraus sind.


      Für uns war der Aufenthalt perfekt, noch besser als im letzten Jahr. Wir wohnen ja mitten in Berlin und verschwinden am Tag des Böllerverkaufsstarts ins Hotel. Dadurch hatten wir bis jetzt null Böllerschreck. Da wir letztes Jahr schon im Hotel waren, kannte ich mich dort und in der Umgebung schon etwas aus. Mit dem Hundewagen waren wir dieses Jahr auch etwas flexibler, das war schön. Letztes Jahr waren einige Strecken für Elvis etwas zu weit.


      Gestern war vom Stadtrand stetes Böllern zu hören, das Elvis aber nicht gestört hat. Wir waren tagsüber lange unterwegs und dann nur um 21 Uhr nochmal eine kleine Runde. Das war völlig problemlos, die Geräuschkulisse war zwar da aber eben weit weg.

      Dabei hilt natürlich, dass Elvis inzwischen nicht mehr gut hört. Wenn Böller allerdings so laut sind, dass er sie hört, erschreckt er sich umso mehr. Er lebt ja in einer recht stillen Welt – und konnte das nun auch die letzten paar Tage weiterhin tun.


      Nach dem letzten Gassi gestern sind wir einfach pennen gegangen. Das hatte sich letztes Jahr so ergeben und irgendwie hat es mit total gut gefallen, am ersten Morgen des neuen Jahres so erholt zu sein, also haben wir das dieses Jahr wieder gemacht.


      Heut morgen dann Pippirunde so um 7 Uhr, packen und im Taxi zurück in die Stadt.


      Ich bin sehr froh, dass alles so gut geklappt hat. Dieses Jahr hatten wir ja noch den Hundewagen dabei und jede Menge Windeln, Unterlagen, Inkontinenzlaken und eine wasserfeste Hundedecke, weil Elvis nicht mehr ganz sicher einhalten kann.

      Aber es ist nur einmal was in die Windel und einmal was auf die Unterlage im Wagen gegangen - yay!


      Und den Hundewagen haben wir auch gut zusammengeklappt und in das Großraumtaxi bekommen.


      Der Aufenthalt im Hotel ist echt nicht günstig und hat mir finanziell dieses Mal auch mehr wehgetan als letztes Mal. Aber es hat sich wirklich gelohnt und ich habe das Gefühl, wir haben auch ordentlich etwas bekommen für unser Geld - ruhige, völlig entspannte Tage.


      Zurück im Heimatkiez böllert es hier zwar immer noch mal, aber in Entfernung, das war bisher gut auszuhalten. Zweites Gassi ist auch schon erledigt.

      Heute Abend/Nacht könnte es wieder lauter werden, da werde ich Elvis fürs Gassi Ohrstöpsel einsetzen. Mal schauen, was da noch so kommt.

    • Ich wollte, also an Silvester, Lyra, präventiv, eine, ans Gewicht angepaaste, Portion grusligen Eierlikör in Risotto verabreichen.


      Gutes Hundchen, das ist schrecklich. Wääähhhh...


      Dann habe ich zu besserem gegriffen. Käsefondue mit :face_screaming_in_fear: Risottoierlikörmischung.


      Nun, heute am 1. Januar leben wir noch!

    • ich habe heute morgen unsere Reihe Paddockboxen (8) geöffnet, es lagen 12 (!) Stäbe von Raketen und sämtliches Böllerpapier drauf. Der drecks Nachbar hat wohl tatsächlich direkt vor der Tür geböllert. Es lag in über 15 Jahren noch nie so Zeugs auf den Paddocks!


      Die andere Stute ist auch ok, die waren als Herde wohl nur am glotzen und standen wie angewachsen vor dem Offenstall. In diesem ist ein großes Licht, das wurde bis 6:30 Uhr an gelassen.

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