Rauchen und Hund
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Ich persönlich glaube schon, dass das Passivrauchen auch für Hunde negative Auswirkungen hat, auch im Bezug auf Leiden der Lunge wie maligne Tumore.
Unsere eine Katze war regelmäßig bei Nachbarn, die in der Wohnung geraucht haben und ist "schon" mit 15 gestorben, die anderen sind alle älter geworden (kann natürlich Zufall sein bei 6 Katzen insgesamt)
Und ich kenn nen Kater, der wurde 24. Und lebte all die 24 Jahre in einem Kettenraucherhaushalt.
Wo ich nach 1er Stunde in der Wohnung arbeitend, Stunden später noch von Mann und Kind gebeten wurde, meine Kleidung zu entsorgen und ne Stunde zu duschen.
Tatsächlich hab ich im Job sogar recht viele sehr alte Katzen in Haushalten starker Raucher.
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Unsere eine Katze war regelmäßig bei Nachbarn, die in der Wohnung geraucht haben und ist "schon" mit 15 gestorben, die anderen sind alle älter geworden (kann natürlich Zufall sein bei 6 Katzen insgesamt)
Und ich kenn nen Kater, der wurde 24. Und lebte all die 24 Jahre in einem Kettenraucherhaushalt.
Wo ich nach 1er Stunde in der Wohnung arbeitend, Stunden später noch von Mann und Kind gebeten wurde, meine Kleidung zu entsorgen und ne Stunde zu duschen.
Und ich kenne Kettenraucher aus dem Seniorenheim, die 95 geworden sind und unter wenig Nebenwirkungen gelitten haben.
Macht es weder gesünder noch senkt es die Risiken, die sich durch das Rauchen ergeben. Manche Tiere und Menschen haben einfach Glück. Und Rauchen in der Wohnung kann sich auch unterschiedlich stark auf die Tiere auswirken (Räume, Türen, Fenster...).
Ich persönlich würde es davon abhängig machen wie häufig der Sitter benötigt wird und den Hund danach ordentlich waschen. Raucherhunde (besonders Scher- und Trimmfell) verfärben sich übrigens häufig mit der Zeit und wenn man die dann wäscht, kommt da richtig schön die gelb-braune Brühe raus. Es ist also wirklich "nicht nur" der Geruch, sondern das haftet tatsächlich an den Haaren, wie an einem Polstermöbelstück.
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Dort wird im Haus geraucht, merke ich jetzt vor allem im Winter. Im Sommer waren sie viel im Garten, da war das kein Problem. Er riecht schon doll nach Rauch nach meinem Empfinden , ab jetzt wird er danach gewaschen.
Danke für die Rückmeldungen.
Geht es Dir denn nur darum, wie dein Hund riecht?
Ich würde mir eher Gedanken um seine Gesundheit machen.
Mein San ist regelmäßig bei seiner Sitterin während meiner Arbeit.
Sie ist starke Raucherin und für sie ist es trotzdem selbstverständlich, dass sie im Sommer auf die Terrasse geht und im Winter geht sie ins Bad und raucht bei offenem Fenster.
Niemals würde sie meinen Hund vollqualmen.
Das rechne ich ihr hoch an.
Ich würde meinen Hund ansonsten nicht dort unterbringen.
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Unsere ehemalige Nachbarin war starke Raucherin.
So stark, daß es uns in unserer Lebens- und Wohnqualität beeinträchtigt hat. (wir konnten nur lüften, wenn ihre Fenster geschlossen waren und den Balkon nur nutzen, wenn sie nicht da war - erst als sie tot war haben wir wirklich bemerkt, wie sehr uns das eingeschränkt hat)
Alle ihre Katzen starben im mittleren Alter an Krebs.
Da ließ sich (für uns) sehr klar ein Zusammenhang herstellen.
Auch der Tierarzt riet ihr von weiterer Tierhaltung ab.
Ich würde keinen meiner Hunde in einen Raucherhaushalt geben.
Auch nicht für wenige Stunden.
Es ist bitter, was an Raucherhaushaltretouren im Einzelhandel entsorgt werden muss, weil die Sachen so nie wieder in den Verkauf gehen können.
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Meine Eltern haben stark geraucht und wenn wir Hunde von ihnen zu Betreuung hatten, habe ich zuerst geduscht, weil die bestialisch gestunken haben.
Ronja hatte ich erst dort zur Betreuung, als mein Stiefvater wegen Hirnblutungen nicht mehr rauchen durfte und meine Mutter deshalb draußen geraucht hat. Würde es wegen etwaiger gesundheitlicher Folgen des Passivrauchens nicht wollen, dass meine Hunde Stunden in einem Raucherhaushalt verbringen.
Allerdings habe ich da gut reden: Bin nicht auf Fremdbetreuung angewiesen. Wenn Du schreibst, dass Dein Hund dort gerne hingeht, dann fiele das bei mir mit ins Gewicht. Bei der Abwägung: Lebensqualität/Gesundheit (wo sie sich widersprechen) lege ich vermutet mehr Gewicht auf Lebensqualität, als viele andere Halter.
Was ich mich an Deiner Stelle fragen würde:
1. Wie oft ist Bobby da und was ist die Alternative?
2. Käme ich damit klar, wenn mein Hund (ggf. auch völlig unabhängig davon) eine Krebs-/Herz-/ Lungenerkrankung entwickelt und verfrüht daran verstirbt, oder würde ich lange und heftig daran grübeln, ob der Aufenthalt beim Sitter und damit meine Entscheidung das mitverursacht hat.
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Mir ist schon klar, dass es gesundheitlich nicht optimal ist. Eine gute Betreuung zu finden, ist aber gar nicht so einfach. Daher eben meine Überlegung, ob ich die Folgen zumindest eindämmen kann, z.B. durch waschen. Mir geht es dabei nicht um meine Geruchsbelästigung sondern um das Entfernen von Rückständen aus dem Fell. Das scheint ja Sinn zu machen, also werde ich es tun.
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Dass eine gute Betreuung schwer zu finden ist,
davon kann ich ein Lied singen.
Bin auch auf der Suche nach einer ergänzenden Betreuung, falls sie mal ausfallen sollte.
Meine 2. Sitterin, die bei der Adoption von
San mit eingeplant war, hat nur noch selten Zeit,
seit ihr eigener Hund verstorben ist.
Könntest Du vorsichtig mit ihr über das Thema reden?
Mit manchen Rauchern kann man das ja.
Ich kann zwar nicht nachvollziehen, wie man im Beisein von Tieren rauchen kann,
aber man muss natürlich die Gesamtsituation berücksichtigen.
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Könntest du nicht mit der Betreuung sprechen oder das irgendwann mal erwähnen?
Die Gassigängerin für meinen Hund mag gerne Duft, sehr intensiven Duft, im Auto hing ein Verdunster mit ihrem Lieblingsparfum, das ist schon sehr extrem, in ihrer Wohnung waren diese automatischen Sprühdinger, wo man sich tierisch erschreckt, wenn man das nicht kennt. Ich habe nur irgendwann gesagt, Hunde riechen das noch viel intensiver, ihr eigener Hund ist ja dauerhaft diesen Gerüchen ausgesetzt. Seitdem riecht man nichts mehr. Ich denke, so ähnlich würde ich das mit dem Rauchgeruch erwähnen oder vielleicht, wenn sie sich wundert, warum der Hund so oft gebadet wird
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Haben die Nichtraucher sich denn jetzt ausreichend moralisch erhöht?
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Wer hat sich denn hier moralisch erhöht?
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