Kann Hund nicht einschätzen - brauche Tipps

  • Hallo,


    ich hätte nicht gedacht das ich es mal schreibe aber ich habe Angst vor einem Hund.


    Meine Eltern passen oft auf Hunde von Bekannten auf. So auch die letzten Tage.

    Der Hund von meinem Bruder war da, ein Spring-Ins-Feld-Abrissbirne. Total vernarrt in unsere Tochter (2 Jahre alt), sie haben wir erst vor kurzem (6 Monate) zusammengelassen, da dieser Hund vorher die Kleine nur umgeworfen hätte- abgeleckt usw.

    jetzt war noch ein Hund da, sehr fixiert auf unser Kind, hat aber auf die Kleine „gehört“, war respektvoll und hat sich auf wegschicken lassen. Jetzt kam es aber 2x vor das wenn meine Kleine geweint hat er zwischen mich und das Kind ging oder auch mal den Opa wegdrücken wollte. War aber zu händeln, wobei er meine Mutter auch schon mal angeknurrt hat.


    Heute hat meine Mann auf der Couch gesessen und unsere Kleine gedrückt, sie hat kurz geweint weil sie zu mir wollte, da macht er den Flieger und hebt die Kleine zu mir. In dem Moment kommt der Hund angerannt, knurrt (tief) und springt, ich dachte er geht auf meinem Mann los und schrei; der Hund aber beißt zu meiner Tochter ich hab’s gerade geschafft ihn wegzudrücken und die Arme um die kleine gelegt, der Hund hat in die Luft gebissen.


    Wie sollen wir uns jetzt verhalten, eigentlich möchte ich dem Hund nicht mehr über den Weg laufen aber es wird sich, spätestens an Weihnachten, nicht vermeiden lassen.


    Ich weiß wir haben die Warnzeichen nicht ernst genug genommen. Ich dachte aber immer er geht mal gegen uns und hab mich darauf „vorbereitet“ und nicht das er gegen das Kind geht.

    Wenn ich sie mitnehmen wollte musste der Hund weg, ist die Kleine gerannt hatte ich ihn gehalten. Sie darf nicht an sein Futter, Spielzeug usw.

  • Ich würde aus Sicht eines Elternteils darauf bestehen, dass in Zukunft mindestens eine Tür zwischen dem Kind und dem Hund ist. Geschlossen. Auch wenn das familiären Krach gibt.

    Wenn Kinder gefährdet werden, ist das der Punkt wo für mich das Verständnis aufhört. Das geht so leider nicht, besonders da deine Tochter mit zwei Jahren bereits so weit mobil ist, dass es schon in einer Katastrophe enden kann, wenn der Hund angeleint irgendwo liegt. Gleichzeitig ist sie so klein, dass sie Gefahren nicht einschätzen kann - brandgefährlich.


    Da der Hund weder dir noch deinen Eltern gehört, fürchte ich dass du ansonsten nicht weit kommen wirst. Klar könnte man das jetzt mit einem Trainer, Maulkorb und Türgittern arbeiten, das ist aber wahrscheinlich eher nicht realistisch.

  • Ich würd auf mein Bauchgefühl hören um nicht mehr in einer Wohnung mit dem Hund SEIN.

    Immer angespannt sein müssen, ob da gleich ein Hund mein Kind beißt.

    Never!

  • Ist das der Hund deiner Eltern? Wenn ihr Weihnachten hin wollt, muss er einen Maulkorb tragen, das würde ich als Bedingung vorher klar stellen.

  • Was sagt denn dein Bruder dazu?

    Ich käm im Traum nicht drauf, meinen Hund in ein Szenario mitzunehmen, wo er ein Kind verletzen könnte - und meine Nichte schon gar nicht!

  • Ich würde da auch keinerlei Kontakt mehr zulassen zwischen Kind und Hund.

    Also Hund mit Leine oder hinter einer Absperrung sichern. Je nachdem evtl auch Maulkorb.

    Natürlich auch schauen, dass das Kind nicht mehr zum Hund geht. Wenn gerade keiner schauen kann, den Hund evtl in ein anderes Zimmer bringen.

    Mir wäre das sonst wirklich zu gefährlich. Ein 2jahriges Kind ist ja eher etwas unberechenbar. Die rennen ja auch herum, kreischen mal und sind zu Weihnachten sowieso aufgedreht.

    Der Hund kann sich ja frei bewegen, wenn das Kind im Bett ist.

  • Was sagt denn dein Bruder dazu?

    Ich käm im Traum nicht drauf, meinen Hund in ein Szenario mitzunehmen, wo er ein Kind verletzen könnte - und meine Nichte schon gar nicht!

    Ist nicht sein Hund, gehört aber zur Familie. Mein Bruder sein Hund ist entspannt und kommt super mit der Kleinen klar.

    Meine Bruder hat aber danach den Hund erst einmal in den Garten geschickt.

  • Ich würde da auch keinerlei Kontakt mehr zulassen zwischen Kind und Hund.

    Also Hund mit Leine oder hinter einer Absperrung sichern. Je nachdem evtl auch Maulkorb.

    Natürlich auch schauen, dass das Kind nicht mehr zum Hund geht. Wenn gerade keiner schauen kann, den Hund evtl in ein anderes Zimmer bringen.

    Mir wäre das sonst wirklich zu gefährlich. Ein 2jahriges Kind ist ja eher etwas unberechenbar. Die rennen ja auch herum, kreischen mal und sind zu Weihnachten sowieso aufgedreht.

    Der Hund kann sich ja frei bewegen, wenn das Kind im Bett ist.

    Wenn die Hunde da sind ist sie meistens etwas ruhiger (zum Glück), sie streichelt auch nicht einfach so die Hunde. Sie wartet bis die Hunde von selbst kommen oder ruft mal einen Hund. Meistens winkt sie dann auch nur oder kickt mal einen Ball weg. Streichelt wenn der Hund sich neben sie legt (meistens der Hund von meinem Bruder 😁).


    Zum Glück kennt die Maus es mit Hunden und ich finde für ihr junges Alter macht sie es super. Daher wird es wohl bisher gut gegangen sein.

    Wir Erwachsenen waren eher der „Lärmpegel“.




    Dankeschön an alle schon einmal, ich dachte im ersten Moment ich übertreibe.

  • Der Hund gehört eigentlich Bekannten Deiner Eltern, und Deine Eltern passen nur öfter auf ihn auf? Habe ich das richtig verstanden?


    In diesem Fall ist das doch ganz einfach. Deine Eltern passen an Weihnachten nicht auf den Hund auf. Dann müssen die Besitzer ihn entweder selbst betreuen oder sich was anderes suchen.


    Wenn der Hund bei Deinen Eltern ist, würde ich nicht mehr mit Kind zu Besuch kommen.


    An Stelle Deiner Eltern würde ich sowieso überlegen, ob sie die richtige Betreuungsstelle für diesen Hund sind. Der greift ja nicht nur Euer Kind an, sondern knurrt auch Deine Mutter an. Auf so einen Hund hätte ich an Stelle Deiner Eltern keinen Bock, Bekannte hin oder her.

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