Kann Hund nicht einschätzen - brauche Tipps
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Aus deiner Schilderung heraus wäre es mir zu gefährlich, ein Kind im Weihnachtstrubel in derselben Wohnung wie den Hund zu haben. Auch nicht mit Anleinen und/oder Trennen. Da kann zuviel schiefgehen.
Also ganz klar ansagen, entweder Kind oder Hund. Ohne Vorwürfe und Schuldzuweisungen, ganz sachlich. War es nicht mal so, sobald ein Paar ein Kind hat, darf es Weihnachten gemütlich zuhause in der eigenen Wohnung feiern?
Oder der Hund findet eine andere Betreuung.
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Sowohl für die Kinder, als auch für den Hund selbst, würde ich persönlich erstmal vom Schlimmsten ausgehen: fehlgeleitetem Beutefangverhalten gegenüber Kleinkindern.
Obs das wirklich ist, sollte ein guter Trainer einschätzen.
Bis auf Weiteres würde dieser Hund bei mir MK tragen.
Sowohl draussen unterwegs, als auch,wenn Kinder im Haus sind. Dazu angeleint.
Im typischen Familien-Weihnachtstrubel sehe ich diesen Hund grad überhaupt gar nicht.
Das kann man sich noch so vornehmen, gut aufzupassen, den Hund zwischen den Leuts angeleint zu lassen und Co, die Realität ist aber meistens eine andere und es ist nahezu unmöglich, sich wirklich über längere Zeit in der Besuchssituation so auf den Hund zu konzentrieren, dass nichts passieren kann.
Ich weiss nicht, wie gross der Hund ist, aber auch mit MK kann ein Hund ein Kleinkind verletzen.
Das kann niemand in der Familie wollen.
Ich drück die Daumen, dass Ihr eine gute Lösung findet.
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Wem gehört der Hund den nun? Mit enger Familie kann man ja anders reden, als mit Bekannten. In unserer Familie (groß) gab es ne zeitlang sehr viele kleine Kinder und mindestens 3-4 Hunde, die immer mit dabei waren. Goldene Regel war: jeder Hund ist angeleint und immer beim Besitzer und jeder passt auf seine Kinder auf, dass die nicht zu den Hunden gehen. Hat immer super geklappt. Und da waren auch durchaus Hunde dabei, die nicht Kindervernarrt waren.
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Der Hund gehört eigentlich Bekannten Deiner Eltern, und Deine Eltern passen nur öfter auf ihn auf? Habe ich das richtig verstanden?
In diesem Fall ist das doch ganz einfach. Deine Eltern passen an Weihnachten nicht auf den Hund auf. Dann müssen die Besitzer ihn entweder selbst betreuen oder sich was anderes suchen.
Wenn der Hund bei Deinen Eltern ist, würde ich nicht mehr mit Kind zu Besuch kommen.
An Stelle Deiner Eltern würde ich sowieso überlegen, ob sie die richtige Betreuungsstelle für diesen Hund sind. Der greift ja nicht nur Euer Kind an, sondern knurrt auch Deine Mutter an. Auf so einen Hund hätte ich an Stelle Deiner Eltern keinen Bock, Bekannte hin oder her.
Danke, genauso. Hund von guten Freunden und sie helfen immer mal mit dem Hund weil die eigentliche Betreuung weggefallen ist. Mein Vater ist total genervt und will nicht mehr aber meine Mutter ist begeistert von dem Hund (keine Ahnung warum).
Ich red noch einmal mit ihnen, mal sehen.
Meine Tochter finde den Hund auch super aber sie sieht halt nicht die Gefahr, der Hund ist in ihren Augen nett.
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Sowohl für die Kinder, als auch für den Hund selbst, würde ich persönlich erstmal vom Schlimmsten ausgehen: fehlgeleitetem Beutefangverhalten gegenüber Kleinkindern.
Obs das wirklich ist, sollte ein guter Trainer einschätzen.
Bis auf Weiteres würde dieser Hund bei mir MK tragen.
Sowohl draussen unterwegs, als auch,wenn Kinder im Haus sind. Dazu angeleint.
Im typischen Familien-Weihnachtstrubel sehe ich diesen Hund grad überhaupt gar nicht.
Das kann man sich noch so vornehmen, gut aufzupassen, den Hund zwischen den Leuts angeleint zu lassen und Co, die Realität ist aber meistens eine andere und es ist nahezu unmöglich, sich wirklich über längere Zeit in der Besuchssituation so auf den Hund zu konzentrieren, dass nichts passieren kann.
Ich weiss nicht, wie gross der Hund ist, aber auch mit MK kann ein Hund ein Kleinkind verletzen.
Das kann niemand in der Familie wollen.
Ich drück die Daumen, dass Ihr eine gute Lösung findet.
Danke!
Letztes Jahr haben wir schon daheim gefeiert, wegen dem Hund von meinem Bruder. Der Hund ist aber inzwischen super mit der Kleinen, die Zwei harmonieren so schön.
Daher hatten wir uns auf ein tolles Fest, mit Kind und Hunden gefreut.
Wir reden noch einmal mit allen. Danke an euch! Hat mir auch geholfen meine Gedanken zu sortieren
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Wem gehört der Hund den nun? Mit enger Familie kann man ja anders reden, als mit Bekannten. In unserer Familie (groß) gab es ne zeitlang sehr viele kleine Kinder und mindestens 3-4 Hunde, die immer mit dabei waren. Goldene Regel war: jeder Hund ist angeleint und immer beim Besitzer und jeder passt auf seine Kinder auf, dass die nicht zu den Hunden gehen. Hat immer super geklappt. Und da waren auch durchaus Hunde dabei, die nicht Kindervernarrt waren.
Einem Familienmitglied, den Hund kennen wir aber erst seit 3-4 Monaten. Weil die eigentliche Betreuung weggefallen ist.
Uns kam der Hund super entspannt vor und war so vorsichtig zur Kleinen und daher war für uns das alles ok. Aber dann war er 1 Woche bei meinen Eltern und da war es schon komisch und dann noch einmal länger und es kamen immer mehr Vorfälle. Wenn die Besitzer da sind, dann ist der Hund fast nur dort und an uns kaum interessiert. 🤔
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Mir wäre das so auch zu gefährlich wenn von anderer Seite der Hund nicht richtig eingeschätzt wird.
Ich kann dir ja sagen wie ich es mache. Mein Hund kann gar nicht gut mit Kindern. Es überfordert ihn und der geht dann halt nach vorne. Mittlerweile gibt es zwei kleine Kinder (1 und 3 Jahre) im engen Familienkreis. Weil ich Weihnachten nicht allein verbringen möchte müssen halt Vorkehrungen getroffen werden. Zum Teil ist der Hund einfach im Auto, was enspannter für alle ist. Aber weil das eben nicht den ganzen Abend geht kommt er dann mit wenn der erste Trubel rum ist. Das heißt aber auch für mich dass ich mich nicht entspannen kann. So kleine Kinder rennen halt mal plötzlich los oder schreien. Auch mit Maulkorb und Leine ist man eben nicht sicher davor dass was passiert. So ein Maulkorb im Kindergesicht ist alles andere als gut.
Und das alles sollte eben nicht deine Sorge sein. Das würde ich auch so klar kommunizieren. Entweder der Hund wird vernünftig gesichert mit der notwendigen Ernsthaftigkeit deiner Eltern oder von den Besitzer*innen oder der Hund kann nicht dabei sein.
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Ich verstehe, dass du da Fragezeichen im Kopf hast, z.B.:
Uns kam der Hund super entspannt vor und war so vorsichtig zur Kleinen und daher war für uns das alles ok. Aber dann war er 1 Woche bei meinen Eltern und da war es schon komisch und dann noch einmal länger und es kamen immer mehr Vorfälle. Wenn die Besitzer da sind, dann ist der Hund fast nur dort und an uns kaum interessiert. 🤔
Aber ich würde da tatsächlich überhaupt nicht spekulieren.
Im Interesse des Kindes, dessen Sicherheit an absolut aller erster Stelle stehen muss aber AUCH im Interesse von Hund und dessen Haltern: Schlicht vom worst-case ausgehen und nicht mehr zusammenlassen.
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Der Hund ist aber inzwischen super mit der Kleinen, die Zwei harmonieren so schön.
Daher hatten wir uns auf ein tolles Fest, mit Kind und Hunden gefreut.
Wir reden noch einmal mit allen. Danke an euch! Hat mir auch geholfen meine Gedanken zu sortieren
Das erlebe ich oft völlig anders.
Ich erlebe bei Kind und Hund oft, wenn die Kinder anfangen zu interagieren mit dem Hund und abfangen ihre Macht auszuprobieren in Verbindung mit der uns eigenen menschlichen Körpersprache, die gegensätzlich zum Hund ist, fangen die Probleme an.
Und der best sozialisierteste Hund wird da mal „komisch“ werden können.
Ein Kind mit 2 Jahren lebt gefährlich mit Hund, wenn da nicht geregelt wird.
Der Hund darf nicht mit dem Kind spielen und das Kind hat den Hund in Ruhe zu lassen, auch wenn es noch so niedlich ist.
Im eingeben Haushalt kann das alles anders sein, aber hier würde ich ganz doll aufpassen. Das liest sich gar nicht gut.👎
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Du übertreibst überhaupt nicht, dein Bauchgefühl ist völlig richtig.
Wäre ich mit meinem Kind zu Besuch, würde ich darauf bestehen, dass der Hund ordentlich gesichert bzw getrennt ist vom Trubel oder einfach nicht im Haus. Nicht jeder Hund verträgt den Lärmpegel und die Bewegung(sreize), die mit Kindern einhergehen. Nicht schlimm, aber dann sind die halt nicht dabei oder abgetrennt/angeleint, mit Maulkorb und im Gehorsam.
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