Hund „schnappt“ nach unseren Kindern
-
-
sag doch gern mal, aus welcher Ecke du kommst, die ersten zwei Zahlen der PLZ. Evtl. kann wer einen Trainer empfehlen
Aus der Schweiz 🇨🇭
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Kannst du eine Spielaufforderung vollkommen ausschließen? Wie reagieren deine Kinder, wenn das auftritt? Wie reagiert ihr?
-
Der Hund ist 5 Monate. Das ist ein Schulkind. Die kann sich noch nicht gut kontrollieren, sie weiss auch nicht was geht und was nicht. Und sie sollte unbedingt von euch als "Erwachsene" jetzt sehr viel halt bekommen und Orientierung. Das heißt ihr schützt sie vor so einen völlig unerwünschten Verhalten. Denn das verfestigt sich sonst und wird sehr unangenehm. Also Hund eingrenzen und verhindern dass sie die Kinder zwicken kann. Mit Kindergitter. Und dann auch schlicht mit Erziehung. Das solltet ihr euch unbedingt von einer kompetenten Trainerperson zeigen lassen. U d ggf auch begleiten. Grundkurs in einer Hundeschule hilft euch sicherlich auch da eine gute Basis und gute Erfahrungen für Hund und Mensch zu machen. Evtl. Auch die Kinder einbinden. Wenn der Hund lernt, dass die Kinder sie anleiten können, wird sie die auch weniger hüten und Maßregeln oder einfach provozieren wollen.
Viel Erfolg und Spaß auf eurem Weg.
Kinder sollten natürlich auch etwas Rücksicht nehmen. Aber das sollte dringend auf Gegenseitigkeit beruhen. Wer-bewegt-wen ist ein sehr beliebtes Spiel bei Hunden, um rauszufinden wer führt und wer folgt.
-
Hä, Kinder dürfen durchaus auch lernen auf andere Lebewesen Rücksicht zu nehmen. Wie haben genug Platz auf 3 Stöcken und einen Garten. Ich glaube die Kinder tragen keinen Schaden davon wenn sie nicht am Hund vorbeitoben dürfen.
Rücksicht nehmen ja, aber du hast es so beschrieben, dass die Kinder sonst gebissen werden.
Was genau für ein Problem besteht denn nun überhaupt. Möchtest du überhaupt Antworten auf deine Fragen?
-
Also man kann natürlich überall Probleme sehen und die armen Kinder bemittleiden weil sie im Haus nicht rennen dürfen. Aber mal ehrlich, das überleben die Kinder und hat auch einfach was mit Rücksicht zu tun. Man muss doch auch nicht im ganzen Haus wild rumrennen dürfen wenn es andere Möglichkeiten gibt. Durfte meine Tochter auch nicht und das obwohl die Hunde nicht gezwickt hätten. Genauso wie es halt Tabu war an die Plätze der Hunde zu gehen.
Hä, Kinder dürfen durchaus auch lernen auf andere Lebewesen Rücksicht zu nehmen.
Ja, sehe ich auch so.
1. Ist die Kindererziehung/Hausregeln fremder Familien nicht Thema dieses Hundeforums.
2. Frage ich mich, in was für riesigen Anwesen diejenigen scheinbar aufgewachsen sind, dass man da ordentlich herumrennen konnte (ohne die ganze Deko etc. zu zerstören).
3. Führt Kinderlärm in Mietwohnungen schnell mal zu Nachbarschaftskrieg … selbst wenn man im Recht ist (und Kinderlärm fast immer toleriert werden muss), möchte es sich nicht jeder mit seinen Nachbarn verscherzen.
-
-
Aus der Schweiz 🇨🇭
Welche Ecke?
-
Rücksicht nehmen ja, aber du hast es so beschrieben, dass die Kinder sonst gebissen werden.
Das hast du in den Text reinfantasiert.
-
Ich finde immer wieder bemerkenswert, woran sich manche hochziehen können.
Meine Kinder durften auch drinnen nicht rennen. Weil drinnen weder Rennstrecke noch Spielplatz ist. Fertig. (Fußball, Klettern, Türen knallen und Brüllen waren auch ausgeschlossen, falls sich jemand noch mehr echauffieren möchte)
Das lag nicht nur an den Tieren.
Wichtig für eine Familie als (Erst-)Hundehalter: Für mich immer entscheidend war und ist es, die Kinder respektieren den Hund und seine Grenzen, der Hund respektiert die Kinder und ihre Grenzen. Lässt sich das nicht sicherstellen: Trennen und nur mit Aufsicht zusammen.
Als Tipp für die Beurteilung, was genau da abläuft: Ich würde das Verhalten mal filmen. Das ist oft aufschlussreicher als eine Beschreibung, wenn ihr einen Trainer hinzuzieht.
-
Wollte ich auch gerade vorschlagen. Filmt das mal. Wenn jemand dabei ist (Trainer z.B. beim Hausbesuch), verhalten sich Hunde - und Menschen - gerne auch mal anders als im Alltag.
-
Für diejenigen, die sich nicht vorstellen können, inwiefern dies Jagd-/Hüteverhalten sein könnte: Hütehunde sind Bewegungsreizjunkies und -kontrollettis.
Für manche Hütehundartigen gibt es - wenn sie sich frei entfalten dürfen und ihre Instinkte nicht in entsprechende Bahnen gelenkt werden - nichts Befriedigenderes, als Bewegungsreize (eben z.B. durch Zwicken) auszulösen nur um diese dann wieder mehr oder weniger heftig und 'korrigierend' unter ihre Kontrolle zu bringen.Es kann (mit grosser Betonung auf kann, denn das hier ist nichts weiter als ein Schuss ins Blaue und eine unzuverlässige Ferndiagnose) also sein, dass der Hund nun mit zunehmendem Erwachsenwerden seine Hütehundanteile entdeckt und an den Kindern auszuleben versucht. Als Spielaufforderung würde ich ein solches Verhalten auf gar keinen Fall interpretieren.
Hier scheint es mehr darum zu gehen, dem Hund eine geeignete Beschäftigung zu finden, wo er sein Bedürfnis ausleben kann und ihm aufzuzeigen, dass die Kinder (bzw. ob, wann und wie sie Dynamik machen) keine hütbaren Ziele sind und ihn überhaupt nichts angehen. Wichtig wäre es, möglichst bald einzugreifen, damit sich dieses Verhalten nicht weiter festigt und der Hund Kinder als hütbar verknüpft und diese zur Befriedigung seines aufkeimenden Instinkts zu nutzen lernt. Damit, dieses Verhalten einfach zu ignorieren oder nur zu bestrafen ohne für den Hund sinnvolle Alternativen zu schaffen wäre keine gute Strategie. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!