Hund „schnappt“ nach unseren Kindern
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Für mich liest sich das nach einer Kombination aus Langeweile + überdrehtheit + junger Hund, der die Kinder als Spielpartner sieht.
Für mich (!) relativ normales Verhalten welches ich als Eltern einfach verbieten (Nein) und dem Hund eine Alternative anbieten würde.
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Versteif dich nicht auf“Hüteverhalten“!
Das ist nur die Erklärung in Bezug auf die Genetik!
Das „Hüten“ ( beim Aussie) ist: Zusammentreiben von Vieh und nicht weil er es lieb hat, sondern weil das in den Stall soll und zwar sofort.
Diese Eigenschaften sind aus dem Jagdverhalten der Hunde herausgezüchtet.
Da ich davon ausgehe, dass dein Mischling nicht aus Arbeitsleistung gezogenen Aussie abstammt, bleibt nur das Gesteigerte Beutefangverhalten übrig.
Von mäßig bis übersteigert. Das wird sich im Verlauf der Entwicklung des Hundes bis zum 4. Lebensjahr zeigen.
Am Jagdverhalten zum Beispiel.
Also „hüten“ ist ist in dem Fall:
Kontrollieren, treiben und beißen(und mit beißen kann alles sein von „ohne Zähne bis reinbeissen und festhalten, mit richtig Blut“
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Sorry noch was. Das waren die Hintergründe.
Jetzt zum Beginn des Verstehens des Hundes:
Lerne sehr schnell Jagdverhalten bei deinem Hund zu erkennen.
Beispiel:
In unserer Welpengruppe war ein Doodle, der hat ausschließlich! Gejagt!
Ich hoffe ihr habt gute Trainer, die das erklären und auch lenken.
Mir wäre als Halterin wichtig bei so einem Hund, den ich erlebt habe, dass erklärt worden wäre und auch dem Hund gezeigt worden wäre, was es noch anderes gibt.
Der hat meinen Hund gejagt, aber die hat das halt beendet und für uns war’s nicht schlimm, und der Doodle hat auch was von gehabt, aber der ist so gekippt, wenn das meiner gewesen wäre, hätte ich das Verhalten nicht „trainieren“ wollen in der Welpengruppe.
Das haben die Trainer nicht gesehen um die Halterin war nur verzückt, wie schnell ihr Hund rennt.
Jagdverhalten zeigen alle Welpen, aber wenn sie schon ab Welpe munter jeden anderen Hund hetzen wie sie wollen und nichts anderes, wird s nicht leichter.
Andere Hunderassen bringen andere Verhalten mit.
Wir hatten auch eine Bulldogge, die war ordentlich am Aggressionsverhakten „gearbeitet“. Für die gabs kein Spiel, die wollte auf anderen Hunden liegen und diese anknurren.😂
Also mein Tipp: Welpengruppe nicht als Familiengaudi/Soasstag nutzen , sondern als Beibachtungsmöglichkeit von Hundeverhalten mit Anleitung.
Und immer den eigenen Hund beschützen!
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Warum keinen Aussie oder Pudel?
Wirklich reines Interesse.
Bei aller Liebe, was tut das in diesem Thread zur Sache? Kannst du mich besser bei meinem Problem beraten wenn du die Antwort kennst?
Du hast dir ja etwas bestimmtes erhofft und dich deshalb für einen Aussiedoodle entschieden, ich möchte einfach nur wissen, was dein konkretes Ziel ist.
Ich denke auch immer noch, euch wäre mit einem Hütehund erfahrenen Trainer geholfen.
Auch wenn Junghunde oft ähnliches Verhalten an den Tag legen, für den Trainingsaufbau würde ich immer nach der Grundmotivation schauen.
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Tidou hatte dieses Verhalten in dem Alter auch. Wir boten ihm andere Alternativen zum spielen an und mit der Zeit hat sich das dann gelegt. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem aber es ist natürlich schwierig, eine Situation einzuschätzen, wenn man sie nicht selbst erlebt hat.
Tidou ist übrigens auch ein Pudelmix und ein wirklich toller Hund. Vor 16 Jahren sprach noch niemand über Doodles.😉
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Würde ein Hund dann aber nicht aufstehen und weggehen?
Durchaus nicht. Meist entwickeln Hunde unterschiedliche Strategien, wie sie mit Konflikten umgehen. Les dich auf google mal ein wenig ein zu 4F- Freeze (einfrieren, erstarren) Flirt (rumkaspern und so beschwichtigen), Fight (angreifen) und Flight (flüchten).
Rein aus dem Blauen heraus geraten denke ich, dass sich ein Aussiemischling eher nicht fürs weggehen entscheidet. Rein von dem her, wofür er ursprünglich gezüchtet wurde.
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Bitte daran denken, dass der Hund gerade 5mt alt ist.
Der weiss noch nicht alles!
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War mal zu Besuch, bei einem sehr überdrehten Beagle Junghund, der ist ständig zu den Gästen und hat alle Hände etc ins Maul genommen (der war da aber echt extrem, nichtnso wie sich der Hund hier liest), von jungen Labbis kenne ich das auch (von Hütehunden eher Weniger, zmdst. unsere haben das nie gemacht). Wenn das so ein Verhalten ist, sehe ich das wie InaDobiFan , relativ normal.
Ich glaube "zwicken/beißen" war eben irreführend 😅
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Also, schwierig zum erklären. Zwicken war ein blöd gewähltes Wort. Wenn ich oder mein Mann mit ihr rangeln dann knabbert sie schon mal (aber schön vorsichtig) bei den Kindern ist es aber so im Vorbeigehen. Also sie geht vorbei, öffnet das Maul und versucht die Hand zu „fangen“. Oder wie vorhin, Kind liegt auf dem Sofa (auf Hundehöhe), Hund geht vorbei, stupst mit dem Kopf und öffnet wieder das Maul und versucht irgendeinen Körperteil zu erwischen (aber ohne zubeissen, sie schliesst halt das Maul und klemmt ein wenig ein. manchmal schnappt sie auch extra daneben..
Ich weiß nicht wie relevant das hier jetzt ist!
Unser Pudel nimmt die Hände von Menschen die er mag ins Maul und kaut zart drauf rum. Vielleicht hilft dieses "Pudelding" das Verhalten einzuordnen.
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