Ressourcenverteidigung bei 10 Wochen altem Welpe
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Also, wegen der Verteidigungsbereitschaft wäre ein fester Platz an dem er Futter bekommt und ein fester Platz wo er Kauzeug bekommt wohl am besten. Unsere Hunde mussten immer im Körbchen sein wenn sie ihr Kauzeug bekamen. Und das am besten so platzieren dass es irgendwo ist wo niemand zu nah kommt. Also kein Durchgang. Hund während dem kauen ignorieren und nicht bedrängen. Und nichts wegnehmen wenn es nicht absolut nötig ist. Nach Möglichkeit tauschen oder den Hund einfach in Ruhe lassen
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Das praktische wenn sowas bei nem Welpen vorkommt ist ja, dass sich sowas wenn man weiß wie schnell wieder erledigt hat.
Da wird dann geguckt ob man xy jetzt mal verteidigen kann/muss, lernt dass das nicht nötig ist und gut ist.
Kann natürlich sein dass so ein Typ Hund früher oder später noch bei anderen Dingen austesten wird ob man das verteidigen darf/muss, aber so an sich geht's ja jetzt erstmal noch um nen Welpen.
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Habe mir zwar alles durchgelesen, aber ich gehe jetzt trotzdem nur auf die folgende Zitate vom ersten Beitrag ein:
Sorgen bereitet ist, dass Olli seinen Kauknochen vehement verteidigt und auch in manchen Situationen mit beißen reagiert.
Offensichtlich ist so ein Kauknochen für den Hund genau DAS wichtigste Teil überhaupt.
Lassen wir das mal erst einmal so stehen.
Mein Mann kam in den Raum und wollte ihn begrüßen, daraufhin schnappte er nach meinem Mann.
Da wäre die Frage, wie ist es abgelaufen?
Hat Dein Mann überhaupt gesehen, daß der Hund da was gekaut hatte?
Und wie ist er zum Hund hin?
Meist muß man sich ja dabei bücken, das mögen schon manche Hunde auch so nicht. Im Zusammenhang mit "wichtige Beute" dann dreimal nicht.
Weil ich nicht dabei war, passierte das gleiche mit mir nochmal.
Ich verstehe nicht, wieso es wichtig war, daß Du nicht mit dabei gewesen warst.
Dein Mann kann es doch auch so erzählen.
Da wäre die Frage, ob Ihr den Hund jedes Mal "begrüßt", und zwar aktiv, mit Tätscheln, und so.
Oder wie darf ich mir das "passierte das gleiche mit mir nochmal" vorstellen?
Ich glaube, DA müßtet Ihr ansetzen. Und zwar erst einmal bei Euch.
Gerade dann, weil der Hund mit seinem Kauteil beschäftigt ist.
. Ich habe das Ohr dann erstmal weggenommen.
Okay, darf ich fragen, wieso?
Allerdings macht er das nur bei Kauknochen.
Dann stimmt wohl die Vermutung weiter oben.
Der Kauknochen ist für den Hund wirklich DIE allerwichtigste Beute.
Keine Ahnung, was genau für ein Teil das ist, und wie lange der Hund normalerweise dran rumkaut.
Wenn er ne Stunde damit beschäftigt ist, dann würde ich, nach der Abgabe des Kauteils, einfach genau für diese Stunde einfach nur in Ruhe lassen
Wenn er einen eigenen Bereich hat, Kudde, Kissen, Korb, Box, Decke, oder sogar eine Art Laufstall, dann würde ich es ihm dort geben und dann auch komplett in Ruhe lassen. Sprich, auch kein "Begrüßen".
Dennoch bin ich jetzt einfach sehr angespannt, sobald ich ihm etwas wegnehme.
Das merkt der Hund aber auch.
Da wäre die Frage, nehmt Ihr ihm des öfteren was weg?
Ich frage echt lieber einmal blöde nach, weil es schon ein bißchen danach klingt.
Ich persönlich würde mit einem Hund niemals diese "Trainingsspielchen" Hund was wegnehmen, denn das muß der aushalten können machen
Das schreibe ich lieber noch einmal zur Sicherheit nieder.
Ich hatte nicht vor, ihm ständig etwas wegzunehmen.
Gut!
Überlegt Euch lieber, wann Ihr ihm was geben wollt, wann es Euch allen am besten in den Kram paßt, und laß nach der Gabe den Hund genau in dieser Zeit komplett in Ruhe!
Aber wir haben eine kleine Tochter, die das ggf. mal macht.
Ja, das könnte vielleicht ein Problem werden.
Muß aber nicht zwangsläufig.
Solange das Kind noch klein ist, Hund und Kind strikt trennen. Ja erst gar nicht darauf ankommen lassen.
Sobald das Kind ein bißchen was verstehen kann, es der Tochter erklären. So kann sie aktiv lernen, Rücksicht nehmen.
Natürlich immer weiter aufpassen, und ggf. auch mal "durchsetzen", sollte die Kleine in dieser Hinsicht ungehorsam sein.
Dem Hund allerdings auch zeigen, daß er nur an seinem Platz seine Ruhe haben wird, bzw nur dort sein Kauknochen bekommt. Eingrenzungen in einer Form wie Laufstall oder ähnliches könnte helfen.
da steht etwas von Tauschen, das funktioniert bei ihm aber nicht.
Beim Tauschen ist es so, daß man entweder mindestens was gleichwertiges haben müßte, oder das Tauschobjekt für den Hund sogar hochwertiger ist, als das Kauteil selbst.
Sonst bringt es nichts
Ich glaube, Du würdest mir auch keinen 500€ Schein, den Du gerade in der Hand hältst, mit mir tauschen, wenn Du dafür nur nen Fünfer Schein bekommen wirst
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Mich wundert einfach die Frage.
Wenn dich dieses Verhalten schon irritiert, dann stellt man sich halt vor was da noch kommt,wie du damit umgehst.
Der Zwerg ist noch ein Baby und ich denke Ressourcenverteidigung ist bei den meisten Gebrauchshunden genetisch verankert.
Nichts was man nicht trainieren kann, aber auch nichts worüber man sich wundern sollte.
Ansonsten lese ich hier schon gute Antworten auf dein "Problem ".
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Keiner hat dem Welpen irgendwas weggenommen 😉
Ich habe das Ohr dann erstmal weggenommen.
Nachdem der Bub so reagiert hat, war nicht der Auslöser 😉
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Wir sind keine Anfänger und haben auch immer ähnliche Rassen gehabt.
Was sind ähnliche Rassen für dich?
Ein CC und ein Rottweiler sind so weit auseinander, die haben nichts gemein!
Außer die bullige Statur!
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Denk bitte beim Lesen dran, dass dich hier niemand ärgern will auch, wenn der Ton rauer ist. Wir sprechen hier halt von einem Gebrauchshund. Das Risiko, dass dieser Hund gefährlich wird in Händen, die mit Gebrauchshundeverhalten nicht sagen wir mal so ausgereift sind, ist extrem hoch. Das werfe ich dir nicht vor, ich kenne dich ja nicht!
Hier geht es allen nur um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller.
Ganz ehrlich? Ich würde mir direkt einen Trainer für diesen Hundetypen suchen und die Erziehung angeleitet angehen. Aus deinem Eingangspost interpretiere ich, dass es durchaus in dieser Woche öfter vorgekommen ist. Da jetzt "ohne Plan" auf eigene Faust rumzudoktoren wäre mir persönlich zu heikel.
Grade nochmal nachgelesen: diesen Satz hier finde ich etwas traurig: (fürs zitieren bin ich gerade zu blöd)
Und ich habe das Vertrauen in ihn verloren
Der Hund ist seit einer Woche da, hat noch gar kein Vertrauen. Er reagiert mit einer grds. normalen Verhaltensweise und du distanzierst dich schon von ihm. Ich meine das wirklich nicht als Angriff aber stell dir mal vor, du wärst in der Situation des Hundes. -
Nachdem der Bub so reagiert hat, war nicht der Auslöser 😉
Ja. Aber ändert doch nix dran, dass es nicht stimmt, dass niemand dem Hund was weggenommen hat.
Das Ohr wurde ihm weggenommen.
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Und ich habe das Vertrauen in ihn verloren. Jetzt frage ich mich, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben mit ihm.
Höre auf Deine innere Stimme! Was sagt Dein Bauchgefühl? Triff dann die richtige Entscheidungen!
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Nachdem der Bub so reagiert hat, war nicht der Auslöser 😉
Ja. Aber ändert doch nix dran, dass es nicht stimmt, dass niemand dem Hund was weggenommen hat.
Das Ohr wurde ihm weggenommen.
Ok Du hast recht
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