Welches Nassfutter für einen Französischen Bulldoggen OEB Mix? Brauche Tipps.
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Hallo Zusammen,
mein Bruno ist wie oben geschrieben ein Mix aus französischer Bulldogge und Old Englisch Bulldog. Er ist jetzt 6,5 Monate alt und hat bald die 16 Kilo erreicht. Also kommt er mehr nach der OEB. Der Züchter hatte Bosch Trockenfutter(Huhn) gefüttert, was wir auch so übernommen hatten. Allerdings war der Stuhl sehr breiig und er musste extrem viel pupsen. Also haben wir umgestellt. Tierarzt hatte Happy Dog Lamm empfohlen, was er nach kurzer Zeit gar nicht mehr angerührt hat. Dann wurde mir Josera Kids empfohlen - hier wieder das Pups und Stuhlgang- Thema, weswegen ich vermute, dass es eventuell auch an dem Huhn liegen könnte. Nun sind wir bei Wolfsblut Pferd gelandet, weil ich gelesen habe, dass Pferd am besten vertragen wird.
Ich weiß - viel Wechsel - und glaubt mir, ich habe es immer sehr langsam umgestellt in 10gramm Schritten alle 2 Tage und - ich habe schon ein Mega schlechtes Gewissen. Also bitte seid nicht zu streng mit mir .
Aktuell mische ich jetzt noch von wilderness das Nassfutter für Erwachsene unter - sonst rührt er mir das TF überhaupt nicht an. Und bezüglich der Darmsache gebe ich noch Moor hinzu (was eine deutliche Verbesserung bewirkt hat)
Ich möchte nun zu meinem anfänglich Plan (keine Ahnung warum ich dann doch noch bei Trockenfutter geblieben bin) realisieren und auf Nassfutter umstellen. BARF traue ich mir selbst nicht zu. Deshalb ist Nassfutter für mich die goldene Mitte.
Seit Tagen versuche ich nun Infos darüber zu ergattern was nun das beste Nassfutter für ihn sein könnte weil er ja eigentlich noch Welpenfutter bekommen sollte. Da Bulldoggen ja aber bisschen empfindlich sind und er so ein Mix ist, den irgendwie gefühlt niemand hat außer mir bin ich überfragt. Im Internet steht besser kein Huhn und kein Rind und auf keinen Fall Schwein. Aber in allen Nassfutter die mir bisher empfohlen wurden (Mjamjam und Terra Canis) ist Huhn drin. Bei Hey holy hab ich das Gefühl, dass das mehr Marketing als alles andere ist.
Jetzt steh ich da mit riesigen Fragezeichen über dem Kopf und weiß nicht was ich heute für Futter kaufen soll um endgültig umstellen zu können. Aktuell sind wir bei 50:50 und das Trockenfutter weiche ich vorher auf damit es schon vorher quillt.
Denke ich in eine völlig falsche Richtung oder habt ihr für mich ein paar Denkanstöße???
Bin für jede konstruktive Kritik offen.
Und bitte bitte sagt mir nix wegen der Rasse. Ich hab mir in der kurzen Zeit von den Leuten um mich herum schon so viel Gemeinheiten anhören müssen. Ich weiß, man soll das nicht unterstützen aber er ist ein absoluter Goldschatz, ich liebe diesen Charakter von den Rassen und ich werde alles dafür tun, dass er eben nicht leiden muss. Deswegen haben wir uns auch genau für diesen Mix entschieden.
1. er hat für die Rasseverhältnisse eine gute Nase. Die Tierärztin sagte auch er bekommt gut Luft. Ich habe auch noch nichts anderes festgestellt.
2. will ich mit ihm eh keine Marathonläufe vollziehen. Und er ist ein echt entspannter geselle der lieber spielt als ewig läuft (von daher passt er perfekt zu mir)
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Hi
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Ich würde Nassfutter nicht als die goldene Mitte zwischen Trockenfutter und BARF sehen. Viele Hunde vertragen Nassfutter nicht optimal.
Am besten wäre es wohl zu einer professionellen Ernährungsberatung für Hunde zu gehen und einen Futterplan erstellen zu lassen, muss kein BARF sein, kann auch gekocht sein. Vllt kann ja hier im Forum jemand Tipps geben wohin genau.
Das ganze hin und her seh ich zumindest nicht gerade als optimal an, da sollte jemand dran der was von der Materie versteht.
Das du für den Bulldog-Mix vom Vermehrer so viel Kritik bekommst, sollte dir zu denken geben. Anstatt diese von dir weg zu stoßen, befass dich lieber mit der gesundheitlichen Problematik der beteiligten Rassen, da kann noch viel mehr auf dich zukommen.
Btw. eine "längere" Nase ist kein Garant für keine Atemprobleme, und wie stark dein Hund davon betroffen sein wird wird erst die Zukunft zeigen. Und es sind auch nicht nur die Atemptobleme, z.b Keilwirbel sind häufig Thema. Informier dich einfach mal gescheit.
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Sehr freundlich
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Also anders herum gefragt: die Leute, die auch nen Bully haben und Nassfutter geben: welches füttert ihr und was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
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Es ist eine Bulldogge, die sind leider prädestiniert für Magen und Darmmepfindlichkeiten und Allerigen.
Muss man leider so sagen...
Mein Weg wäre zu einem Tierarzt mit Spazialisierung auf Futtermittelallergien und dann würde ich den Hund mal auf den Kopf stellen lassen und ihn zur Not einmal auf hypoallergene Diät setzen.
Und da er vom Vermehrer stammt auch alles testen lassen rund um Giardien und Co..
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Beide Ausgangsrassen haben - neben mannigfaltigen anderen Gesundheitsproblemen - häufig Futtermittelallergien.
D.h. für deinen Hund: Lieber exakt testen lassen, was er verträgt und was nicht.
Nass- und Trockenfutter mischen ist zumindest bei Hunden, die ohnehin Darmprobleme haben, kontraproduktiv, weil die Futter unterschiedliche Verdauungszeiten haben.
Außerdem den Kot auf Würmer und Giardien testen lassen.
Falls du das noch nicht haben solltest - Krankenversicherung abschließen!
Edit: Queeny87 war schneller :)
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Angesichts der Rassemischung würde ich direkt einen Fachtierarzt aufsuchen. Aufgrund der gegnerischen Verarmung werden Euch Magen-Darm-Probleme und Allergien sehr wahrscheinlich zeitlebens begleiten. Aber das wirst Du vermutlich schon wissen, wenn Du Dich über die Rassen informiert hast.
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Ich würde nichts selber probieren.
Gehe davon aus das dein Hund eine Futterproblematik hat oder entwickelt.
Lass dich professionell beraten, damit vermeidet du ein versehentliches Verschärfen.
Einfach nur zur Info, mit knapp 7 Monaten erkennt man noch nicht welches Ausmaß die Deformation des Schädels hat.
Eine absolut nicht böse gemeinte Frage, du weißt dass hohe TA Kosten auf dich zukommen werden, hat dich das gar nicht abgeschreckt?
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Hallo und herzlich willkommen!
Zu Anfang: ich würde erst mal abklären, ob nicht gesundheitlichen Probleme verantwortlich sind. Dabei denke ich nicht ausschliesslich an rasse(mix)spezifische Erkrankungen, sondern alles mögliche, wie Magen/Darm Infekt, Wurmbefall oder ähnliches.
Dann würde ich mich tatsächlich an eine professionelle Ernährungsberatung wenden.
Grundsätzlich ist Trockenfutter absolut nix schlechtes, aber von Exoerimenten wie Barfuß auf eigene Kappe würde ich, wenn da bei dir keine Erfahrungswerte vorliegen, absehen.
Und bitte bitte sagt mir nix wegen der Rasse. Ich hab mir in der kurzen Zeit von den Leuten um mich herum schon so viel Gemeinheiten anhören müssen. Ich weiß, man soll das nicht unterstützen
Daran wirst du dich gewöhnen müssen. Versuche zu differenzieren, ob es wirklich Gemeinheiten sind (und ja, die gibt es), oder gerechtfertigte Hinweise, diese Rassen betreffend. Ich will das gar nicht weiter ausführen an dieser Stelle, denke, da wird noch was kommen.
LG von der Frenchiefront (ich hab auch einen, nur gerade echt keine Zeit)
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Ich würde mich auch an eine fachtierärztliche Ernährungsberatung wenden.
Vergiss Barf. Man kann heute sehr gut kochen mit Nahrungsergänzungsmittel um/oder roh füttern mit Nahrungsergänzungsmitteln.
Und das wirst du früher oder später müssen: Hundefutter selber zubereiten.
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