Welches Nassfutter für einen Französischen Bulldoggen OEB Mix? Brauche Tipps.

  • Mit 6,5 Monaten soll man wohl kein Welpenfutter mehr füttern (hat zmdst mein Ta gesagt damals)

    Das kommt auf die Rasse an bzw. darauf ob es eine kleine oder grosse Rasse ist. Bei Zwergenrasse ist die Hauptwachstumsphase glaub mit ca. 3 Monaten und bei Rassen ueber 25 kg zw. dem 3. und dem 8. Monat. In der Zeit ist eine passende Ernaehrung wichtig! Besonders das Verhaeltnis Ca : Ph

  • Zawenni:


    unsere Tochter hat zwei Frenchies. Aufgrund Unverträglichkeiten ist sie nach mehrmaliger Abklärung wegen Wurm-u.Giardienbefall bei Crave Trockenfutter Lamm/Rind gelandet. Es gibt auch Nassfutter, aber das bekommend die beiden sehr selten und vertragen es auch nicht so gut wie das Trofu.

  • Und letztendlich ist es doch auch völlig Wurst welcher Hund welcher Rasse jetzt welches Futter gut verträgt. Nur weil irgendwo einen Hund exakt gleicher Rassemischung rumläuft und Futter x toll verträgt heisst das leider nicht dass dieses Futter deinem Hund auch gut bekommt. Selbst wenn Geschwister von ihm was gut vertragen heisst das längst nicht dass das bei euch auch passt.

    Gerade weil du doch schon einiges ausprobiert hast würde ich das ordentlich abklären lassen, am besten bei einem Tierarzt der sich auch auf Ernährung spezialisiert hat. Sonst probierst du einfach weiter recht planlos rum und machst es im Zweifel gesundheitlich immer schwieriger für deinen Hund.


    "Gutes Futter" ist letztendlich das was genau dieser spezielle Hund gut verträgt.

  • Bei weichem Kot würde ich immer zuerst abklären, ob Parasiten wie Würmer und Giardie vorliegen. Von da aus geht's dann zur Futterberatung. Ich habe lange gekocht für meinen Hund, das geht auch mit Reinfleischdosen. Ich finde die Dosen.von Granatapet sehr hochwertig. Mit einer Kohlehydratquelle wie Quinoa oder Süßkartoffeln und etwas leicht verdaulichem Gemüse wie Pastinaken, Zucchini und Möhren plus gutes Öl und einer ausgewogenen Vitami- und Spurenelementmischung müsste dein Hund gut versorgt sein.


    Lass dir aber bitte von einem Profi alles durchrechnen und abwiegen.

  • Im Alter von einem halben Jahr haben die meisten brachyzephalen Hunde noch keine Atemprobleme. Das kommt dann so ab zwei, drei Jahren. Hab also ein wachsames Auge darauf und ruh dich nicht aus der Aussage deiner Tierärztin aus. Es wird nicht so bleiben, wie es jetzt ist, weil das Bindegewebe in Nase und Rachenraum stetig weiterwächst und sich verdickt.

  • Ich lese ja im Facebook in einer Bulldoggengruppe mit und neben wirklich den unglaublichsten anderen Krankheiten besteht dort gefühlt jeder 3. Hund aus Allergien

    Meistens wird dann zu Monoproteinfutter geraten (wenn abgeklärt ist was der Hund fressen darf natürlich)

  • Also erstmal zu dem "auf keinen Fall Schwein " - dadurch dass viele Menschen glauben dass man auf garkeinen Fall Schwein verfüttern darf, kann das durchaus bei Hunden mit Unverträglichkeiten ne Idee sein.



    Pferd bspw wird nur deswegen als gut verträglich gelobt weil viele das erstmal garnicht füttern.


    Rind und Geflügel ist deswegen oft problematisch, weil es sehr sehr oft enthalten ist.


    Das Problem bei Lamm in eurem Fall war, dass er es nicht angerührt hat, richtig? Könnte also durchaus noch ne Option sein ( aber bringt natürlich nichts wenn es nicht gefressen wird ).

    Wolfsblut bspw wird oft nichtmal so gut vertragen. Viele Hunde müssen davon bspw riesige Mengen koten, andere haben mit den ganzen Kräutern und Co die enthalten sind so ihre Probleme ( generell kann man sagen - je mehr Krimskrams in einem Futter enthalten ist, umso höher die Wahrscheinlichkeit dass etwas drin ist das ein empfindlicher Hund nicht verträgt).


    Das nicht fressen an sich, kann bspw heißen dass er das Futter nicht mag, kann aber auch ein Symptom dafür sein dass er merkt wenn er es frisst geht's ihm schlecht.

    Grad so Dinge wie bspw Sodbrennen oder Bauchweh bekommt man ja nicht immer mit, wir registrieren da tendenziell eher wenn der Kot nicht optimal ist oder sich der Hund juckt.



    Bei Nassfutter kann bspw problematisch sein dass das häufig recht Innereienlastig ist. Da gibt's einfach Hunde die damit nicht zurecht kommen.



    An sich könnt man sagen : Ausschlussdiät und erstmal kochen um auf Nummer sicher zu gehen.

    Aber weil man ja nicht weiß ob dafür noch andere Themen zuständig sein können ( wie angesprochen Endoparasiten, kann aber auch bspw sein dass Magen-Darm schon so überreizt sind dass man da erstmal ansetzen muss, kann auch bspw die Bauchspeicheldrüse sein oä ), machts definitiv Sinn da zu nem Fach-TA zu gehen und die Faktoren erstmal abzuklären. Bis dahin erstmal nicht zu viel wechseln/durcheinander, und euch schonmal Sorten überlegen die ihr unbedingt aufspart, falls ihr irgendwann auf etwas ausweichen müsst .

  • Ich weiß, du willst keine Kommentare zur Rassewahl und ich hätte auch nix gesagt aber das:

    Ich weiß, man soll das nicht unterstützen aber er ist ein absoluter Goldschatz, ich liebe diesen Charakter von den Rassen und ich werde alles dafür tun, dass er eben nicht leiden muss. Deswegen haben wir uns auch genau für diesen Mix entschieden.

    finde ich mal wieder unfassbar. Diese Begründung ist sowas von absurd und zeigt mal wieder warum es weiterhin solche Qualzuchten gibt. Man informiert sich über die Probleme aber entscheidet sich trotzdem bewusst für so einen Mix vom Vermehrer.


    Zum Futter wurde ja schon alles gesagt.

  • finde ich mal wieder unfassbar. Diese Begründung ist sowas von absurd und zeigt mal wieder warum es weiterhin solche Qualzuchten gibt. Man informiert sich über die Probleme aber entscheidet sich trotzdem bewusst für so einen Mix vom Vermehrer.

    Blöd - ich habe mich nicht ausführlich und deutlich dazu ausgedrückt. Speziell gesucht haben wir diesen Mix nicht. Die Charakterzüge wollten wir - ja. Allerdings war der Plan aber eher bezüglich einer anderen Rasse bei der diese Problematik nicht das Thema ist und auch mit richtiger Rute. Waren da auch bei einem VDH Züchter in der Warteliste. Allerdings hat die Hündin leider nicht getragen, also war der Plan erstmal zu warten.


    Dann wurde uns Bruno quasi in den Schoß gelegt und (viele werden es kennen) ich konnte nicht nein sagen. Ich habe ihn also weder aktiv gesucht, noch auf ihn gewartet. Aber er war da und auch er hat das Recht ein gutes und liebevolles Zuhause zu bekommen oder nicht?


    Mir ist bewusst, dass Bulldoggen extrem polarisieren, aber dass teilweise so geschossen wird finde ich echt heftig. Von wegen ich soll mich halt mal gescheit informieren usw. Was mache ich denn hier? Man kann im Internet soviel lesen und theoretische Fragen an Ärzte stellen. Aber in einem Forum mit Menschen zu sprechen, die wirklich damit zu tun haben und es ein miteinander ist hätte ich schon erwartet.


    Und dann immer diese Züchter und Vermehrer Sache. Es gibt genauso Züchter, die die Tiere unter niedrigsten Bedinungen nur zum eigenen Kapitalertrag halten. Überall gibt es schwarze Schaafe. Die klassischen Vermehrer heiße ich auch absolut nicht gut. Und wir reden in meinem Fall jetzt nicht über einen "Vermehrer". Es gibt auch Würfe die einfach so entstehen. Aber jetzt können gerne wieder einge losschreien.


    Bin etwas enttäuscht, weil ich mir im Allgemeinen hier einen etwas toleranteren Umgang vorgestellt habe.


    So und ich bin mir der gesundheitlichen Bedingungen sehr wohl bewusst. Wäre es mir scheißegal - hätte ich mich hier nicht an das Forum gewendet.



    Meistens wird dann zu Monoproteinfutter geraten (wenn abgeklärt ist was der Hund fressen darf natürlich)

    Das habe ich auch gelesen und deshalb hab ich auch nach Monoproteinfutter gesucht.






    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass er nicht die ganze Zeit weichen Stuhl hat. Eure Antworten lassen das vermuten, dass Ihr davon ausgeht.

    Oft ist der Stuhl auch sehr gut. Es ist also nicht durchgehend so. Aber eben weil ich diese ganzen Probeleme mit dem übermäßigen Koten und dem Trockenfutter, was dem Körper ja auch Wasser entzieht, dachte ich es wäre sinnvoll ihn wenigstens in Richtung Nassfutter umzustellen. Das Trockenfutter lasse ich, seit ich das gelesen habe prinzipiell immer gut aufquellen und vermische es dann mit dem Nassfutter.


    Bei weichem Kot würde ich immer zuerst abklären, ob Parasiten wie Würmer und Giardie vorliegen. Von da aus geht's dann zur Futterberatung. Ich habe lange gekocht für meinen Hund, das geht auch mit Reinfleischdosen. Ich finde die Dosen.von Granatapet sehr hochwertig. Mit einer Kohlehydratquelle wie Quinoa oder Süßkartoffeln und etwas leicht verdaulichem Gemüse wie Pastinaken, Zucchini und Möhren plus gutes Öl und einer ausgewogenen Vitami- und Spurenelementmischung müsste dein Hund gut versorgt sein.

    Das ist nämlich auch so eine Überlegung von mir - mit dem selbst kochen. Da weiß man dann sicher was drin ist. Aber eben - ich muss das ja sehr gezielt machen, damit er eben keine Mangelerscheinungen bekommt.


    Weiter habe ich das Thema, dass ich keine Ahnung habe, welches Endgewicht er mal haben wird und mich daher auch immer mit der Menge schwer tue. Ich gehe mal von grob 20 Kilo aus. Aber ich kann mich da auch arg vertun.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!