Wie füttert ihr euren Hund und warum?

  • Veganes Trofu 1x am Tag+ Schlachtabfälle (von den Nachbarn), Nudeln, Kartoffeln, Reis, Gemüse den Tag durch.

    Berechnet wird nix und auch nicht abgemessen.


    Alle 1-2 Jahre ein Blutbild.

    Wir hatten aber schon immer Hunde mit einem Magen aus Stahl ohne Gewichtsprobleme.

  • Zweimal am Tag gibt's hier Futter im Napf. Meistens Trockenfutter, oft auch Reste von uns. wir wiegen das nicht ab - es gibt pi mal Daumen. Damit fahren wir ganz gut.


    Darüber hinaus gibt's tagsüber immer mal wieder etwas zwischendrin - Möhre oder Salat die er sich klaut wenn wir die Kaninchen füttern, mal ein Suchspiel, mal die schnüffelmatte, mal einen Kong usw

  • Ich habe glücklicherweise Hunde mit Sättigungsgefühl. Wer satt ist, ist satt. Sie schlingen nicht einfach weiter. Deswegen variieren die Fütterungsmengen und Zeiten.


    Im Sommer oder nach faulen Tagen essen sie weniger und seltener als im Winter und bei gesteigerter Aktivität.

    Ist hier ziemlich ähnlich, wenn der Hund wirklich satt ist, ist hier nichtmal mehr Käse oder Wurst interessant.

    Gefüttert wird bei uns 2 mal täglich, aber ohne wirklich feste Zeiten, schaue aber dass die Zeit zwischen den Mahlzeiten nicht zu lange wird bzw dass es dann dazwischen auch mal nen Snack gibt. Der Hund kriegt auch alles, also Nassfutter, roh, Reste von unserem Essen. Trockenfutter gibt es als Belohnung wenn wir Hauptsaison haben, da wäre mir die übliche Belohnung aus Leberwurst, Käse und Wurststücken doch etwas zu üppig auf Dauer.

    Logischerweise muss die Futtermenge über den ganzen Tag verteilt passen in der Menge, aber morgens gibt es egal was ansteht erstmal was aus dem Napf, je nach Tagesverlauf schau ich dass er sich Abends auf jeden Fall noch sattfuttern kann.

    Natürlich ist es ein Problem wenn der Hund soviel arbeiten muss, dass dann nix mehr übrig bleibt für ne Mahlzeit ohne Leistung zu erbringen. Ist so ein Zustand die Regel wäre dann aber meine Stellschraube wo anders und nicht dass der Hund ein Grundbedürfnis nicht ohne Gegenleistung erfüllt bekommt.


    Die Steigerung von Futter nur für Leistung ist dann Sozialkontakt nur bei der Arbeit. Funktioniert je nach Hundetyp natürlich astrein, ist aber nicht mein Anspruch an Tierhaltung. Was ich von Menschen halte die so arbeiten sag ich besser nicht.

  • Bei uns gibt es Futter auch erst nach dem Spaziergang. Wenn nachts zu viel dazwischen lag, gibt’s davor einen großen Keks. Sonst haben wir nämlich auch das Problem der Übersäuerung.

    Ich ziehe z.B. auch manchmal was vom Futter ab (gibt bei uns als Mahlzeiten Nassfutter) und tue ihm Trockenfutter in ein Snackspielzeug. Das ist ja auch eine Form von arbeiten.

    Aber mein Unverständnis ist, wie in du in deinem letzten Absatz schreibst, dass dauernd und nur.

  • Da meine Hunde in ihrem Leben zeitweise gehungert haben, bekommen sie die normalen Mahlzeiten immer absolut verlässlich. "Arbeiten" tun sie auch so, weil es ihnen Spaß macht (z. B. Mantrailing).

  • Zweimal pro Tag gibt es hier bedarfsdeckend gekochte Rationen aus dem Napf.

    Alles weitere (Lecker, Kauzeug, Reste etc) gibt es zusätzlich ohne Abzug vom Hauptfutter.

  • Hier bekommen die Hunde am Morgen TroFu und am Abend Gekochtes oder Dosenfutter/ Hundewurst, gepäppt mit dem was so anfällt (Gemüse, Nudeln, Kartoffeln, Haferflocken, Ei, Banane usw.).

    Zwischendurch gibt es zur Belohnung (beim Tricksen oder sonstigen Dingen, wo ich ein Verhalten einfangen und festigen möchte) TroFu. Manchmal gibt es zwischendurch eine „Zahnputzstange“, Bubeck Hundekekse, Apfel, Möhre oder auch Selbstgebackenes.

  • Aber mein Unverständnis ist, wie in du in deinem letzten Absatz schreibst, dass dauernd und nur.

    Genau deswegen würde ich gerne die Hintergründe kennen.


    Für uns kann ich mir das gerade auch nicht vorstellen. Allerdings hab ich es auch noch nie so probiert :ka:


    Ein paar Gründe bei mir dagegen:


    1. TroFu - okay. Aber roh, gekocht oder Dose auszulegen... bäh. Reine Fütterung mit Trockenfutter kommt für mich nicht infrage, also hat sich das in Hinblick auf tägliche Fütterung schon erledigt.

    2. Ich möchte, dass Essen für meine Hunde bereits entspannt und die Hinleitung zum Ruhen ist. Das funktioniert nicht, wenn Futter = Suchen bedeutet. Meine Nasen sollen in Ruhe essen und danach gemütlich umfallen können.

    3. Verfälschung der Sättigung, weil die Beschäftigung ablenkt.

    4. Futter vom Boden aufnehmen find ich generell kritisch.


    Aber wie gesagt, ich hab das so noch nie getestet (und auch noch nie gehört). Fänd es daher spannend, die Gründe und Vorteile zu kennen, zickenbert

  • Ich füttere zweimal am Tag, dazu gibt's Leckerli.

    Bis vor ein paar Tagen habe ich noch TroFu und NaFu gefüttert, das TroFu ist jetzt aber leer und ich kaufe kein neues nach. Ich mag das trockene Zeug einfach nicht und die Hunde verdauen es nicht wirklich gut. Stattdessen kommt Gekochtes dazu.


    Generell füttere ich eher fleischlastig, z.B. 400g NaFu + 2,5 Esslöffel Flocken (Gemüse, Kräuter und Getreide/Pseudogetreide gemischt). Ich orientiere mich am Proteinbedarf und füttere recht fetthaltig. Hat mir ein Futter zu wenig Fett (TroFu unter 15%, NaFu unter 8%), gibt's welches dazu, wobei ich, gerade beim NaFu, ja eine gute Auswahl an Futtern habe, bei denen der Fettgehalt höher als der Proteingehalt ist. Sollte mal einer der Hunde Leber- oder Bauchspeicheldrüsenprobleme kriegen, muss ich das natürlich ändern, aber bis jetzt fahre ich gut so.


    Dazu noch Nahrungsergänzungen.

  • Ich muss mir mein Essen nicht erarbeiten und mein Hund muss das auch nicht. Sicheres und regelmäßiges Essen ohne Gegenleistung ist mir sowohl bei Mensch als auch Tier wichtig.


    Hier gibt‘s in der Früh und am Abend Futter (TroFu) im Napf und halt mal mehr, mal weniger Leckerlies im Training. Wenn wir gleich in der Früh Hundetraining haben, füttere ich davor nicht, da gibt es danach noch eine kleine Portion aus dem Napf.


    Mal gibt’s garnix.

    Gar nix gar nix? Also den ganzen Tag nix? Also dann 24 Stunden nix?

    Warum?

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