Immer wieder Probleme mit Fressen/ hecheln am Abend

  • Ich kann ja abslout nie sagen was vertragen wird und was nicht weil es immer ein auf und ab ist. Gefühlt ist jede Änderung erstmal 3-7 Tage lang toll. Und dann gehts wieder los.

    Nachdem ich da einige Male angerufen und gestern dann einfach in die TK gefahren bin und gewartet habe, konnten wir dann mal die Ergebnisse besprechen. Leider sind on Top jetzt auch noch die Blutproben abhanden gekommen, zumindest sind keine Ergebnisse da, was dann auch erst gestern auffiel... Wirklich blöd jetzt, da ich die speziellen Werte für Lupovet haben wollte.

    Von den Proben der Endo und der Untersuchung her hat er eine leichte Entzündung im Darm und eine mittelschwere im Magen. Sie meinte aber dass das eigtl nicht ausreicht um so große Beschwerden zu machen. Am Mageneingang ist es schon gerötet aber die Speiseröhre sieht nicht typisch Refluxgeplagt aus. Im Magen selbst und am Ausgang sind auch Entzüdungen zu sehen. Aber weder ist die Magenwand stark verändert noch sehr verdickt. Vllt ist es so wenn ich noch 3 Jahre gewartet hätte.


    Naja, weiß ich jetzt auch nicht. Klar liegt er nicht im sterben aber es geht ihm ja latent irgendwie nicht gut und mal ist er unruhiger und mal ist er entspannt. Wechselt sich in Phasen von 1-3 Tagen ab. Ob ich Urlaub habe, ob ich arbeite, ob wir viel oder wenig machen. In guten Phasen muss ich ihn auch nicht auf seinen Platz zitieren, da macht er das selbstständig. Deswegen denke ich mittlerweile nicht mehr dass er wegen "mir" nicht zur Ruhe kommt.

    Letztens hatte ich Nachtdienst und mein Mann schrieb mir dass der Hund die ganze Zeit hechelt : ach was. Er meinte ja auch die ganze Zeit das macht er nur wenn ich da bin.

    Ich bin wirklich frustriert wie man vllt merkt weil ich so lange schon gemerkt habe dass was nicht stimmt und X Trainer und TÄ, Physio, Ostheopaten, Chiropraktiker und Heilpraktiker an meinem Hund waren und sich alle einig waren ich mache mir zu viel Sorgen.


    Wir haben uns jetzt doch auf eine kurzzeitige Cortisongabe geenigt weil ich endlich mal Erleichterung für ihn haben möchte.

  • Ich drücke die Daumen, dass ihr die Auslöser abstellen könnt.


    Habt ihr schonmal zB Insektentrockenfutter getestet?


    Das ist das einzige Trockenfutter, dass meine Hündin mit ähnlichem Krankheitsbild verträgt. Es tut ihr gut und schmeckt

  • Ne haben wir nicht. Trofu ging bisher nichts ohne Bauchweh und Spucken. Wahrscheinlich muss die Entzündung einmal behoben werden damit man überhaupt einen Fuß in die Tür bekommt.

  • Von den Proben der Endo und der Untersuchung her hat er eine leichte Entzündung im Darm und eine mittelschwere im Magen. Sie meinte aber dass das eigtl nicht ausreicht um so große Beschwerden zu machen.

    Naja ... ob es dem Hund Beschwerden macht oder nicht, entscheidet ja der Hund und nicht die Menschen. Schmerzempfinden ist individuell. Und selbst, wenn es nur "Unwohlsein" ist, ist das nichts, was man akzeptieren sollte.


    Ich grübele gerade, ob eine Ernährung mit antientzündlichen Nahrungsmitteln beim Hund auch eine Option sein könnte. Beim Menschen kann man damit ja viel erreichen. :thinking_face:

  • Ne eben, das möchte ich natürlich auch nicht akzeptieren, zumal er ja nun nicht mehr ohne Befund ist und nun klar sein dürfte, dass weder er noch ich mir das einbilden.


    Ich hoffe sehr dass die Blutwerte noch auftauchen damit ich mich damit bei Dr Breuer melden kann.

    Es geht auch ohne aber wäre ja schön gewesen.


    Ob ich da nun wieder was an der Ernährung ändern möchte , das denke ich eher nicht .

    Zumal noch nicht alles fertig eingeschlichen ist.

    Fermentierte Sachen bekommt er ja schon.

    Ja aber ich habe es im Hinterkopf. Auf lange Sicht schadet es ja vllt auch nicht.


    Er hat unter anderem wohl Eosinophile granulozyten dabei die wohl häufig Anzeichen einer Unverträglichkeit sind .


    Eine richtige Ausschlussdiät hat ja nie funktioniert weil alles irgendwie ein paar Tage geht und dann nicht mehr .

    Gefühlt ist Huhn nicht so toll .


    Das lupovet soll ja auch Hypoallergen sein .

  • Das ist interessant.

    Also die waren in den Proben der Gewebeentnahme aus dem Magen.

    Nicht im Blut - da habe ich ja jetzt keine Ergebnisse weil die aktuell nicht aufzufinden sind .

    Meinst du das wäre dennoch möglich?

    Diagnostik diesbezüglich macht ja kaum Sinn, sondern einfach auf Verdacht behandeln meine ich mal gelesen zu haben .

    Im obigen Bericht steht ja auch dass sie sich schwer nachweisen lassen

  • Wir haben ohne Befund, auch auf Lungenwurm behandelt.

    Ohne derart starke Beschwerden, nur dass der Hund dieseskomische Husten zeigt.

    Allerdings auch der 1. Hund hiermit komischen Fressverhalten.

    Hier hat die Züchterin als erstes von einem Lungenwurmbefall im Bekanntenkreis berichtet.

    Lange Rede kurzer Sinn. 4 Wochen jedeWoche eine Milbemax und dann jeden Monat finde ich als Behandlung übersichtlich.

  • Ich bin wirklich verzweifelt.

    Gerade ruft die TK an und sagt dass die Blutproben endgültig verschwunden sind .

    Ich möchte jetzt aber nicht mehr mit ihm dorthin um diese zu wiederholen.


    Mein Hund fährt super ungern Auto , bei der TK will er sowieso nicht mehr aussteigen.

    Soll ich ihm das jetzt wieder antun ?

    Es hat bisher ja sowieso nichts 100% geholfen. Nicht mal 50%

    Es ist ein auf und ab . Den einen Tag denke ich juhu, Mega gut . Den andern ists wieder genauso .

    Das ganze Leben dreht sich nur um den Hund , ich habe durchweg das Gefühl nicht gut genug zu sein, es nicht richtig zu machen und dass er extrem unglücklich bei mir ist .

    Ich habe schon meinen Arbeitsplatz gewechselt, mehrmals den Nebenjob sodass mehr Alltag herrscht , er braucht nirgends mehr mit hin . Einige Trainer befragt und auf den Alltag gucken lassen.


    Meine Arbeit leidet stark darunter und mein Privatleben sowieso , ich mach überhaupt nichts für mich , schlafe schlecht und mir ist vieles so egal geworden .

    Bin ich einfach unfähig einen Hund zu halten? Und was soll ich machen ? Ihm ein neues zu Hause suchen ?

  • Ich erinnere mich nicht mehr: war er mal für 3 Wochen unter Schmerzmittel?


    Gell, es gibt einfach Hunde, die nicht 100% fit sind. Wo immer irgendwas ist. Anstrengend, sehr sehr anstrengend. Ich hab Pferdebesitzer als Kunden mit solchem Tieren. Die machen fast die Schraube...


    Kannst du ihn mal für 2 Wochen einer guten Freundin in die Ferien geben? Damit ihr alle mal durchatmen könnt? Ist manchmal wichtig, durchzulüften.

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