Soviel Fleisch wie möglich!
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Ich füttere so wenig Fleisch wie möglich. Einmal aus bekannten Gründen, aber auch, weil Hunde als Kulturfolger mit leichten rassespezifischen Unterschieden sehr gut Stärke verwerten können.
Konkret sind das für meinen 22-kg-Hund 130 g am Tag. -
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Ich verfüttere Happy Dog. Lucifer an sich immer, Emil bekommt zwischendurch immer mal Lightfutter, weil er zum Moppeln neigt. Früher, vor Lucifer, gab es für alle Hunde morgens Trofu, i.A. Josera und abends Nafu, Herrmanns meist. Lucifer ist mega empfindlich, Dose verträgt er nicht. Weder Komplettmenüs, noch Reinfleischdosen. Egal welcher Hersteller (wobei ich logischerweise nicht ALLE probiert habe). Wenn ich koche, wird das vertragen. Ist für mich aber nicht alltagstauglich.
Angefangen haben wir mit HD Neuseeland, verträgt er nicht mehr, jetzt gibt es Toskana. Mal sehen, wie lange er das verträgt . Es hat 24% Rohprotein, an sich füttere ich gerne um die 20%. Aber Lucifers Verdauung ist hier tonangebend. Experimente mache ich ungern, ich mag meine Nachtruhe.
Ich würde gerne Bio füttern und ne Zeitlang bekamen sie das Demeter Trofu. Ratet mal, hat er nicht vertragen.
Wenn ich koche, gibt es Biofleisch. Mit Kartoffeln, oder Nudeln und meist Möhren. Das ist ne Kombi, wo ich weiß dass es geht. Bislang hat Lucifer alles an Fleisch, was ich selber gekocht habe, vertragen. Daher könnte ich nicht mal sagen, dass er irgendein Tier nicht verträgt.
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Ich füttere so wenig Fleisch wie möglich. Einmal aus bekannten Gründen, aber auch, weil Hunde als Kulturfolger mit leichten rassespezifischen Unterschieden sehr gut Stärke verwerten können.
Konkret sind das für meinen 22-kg-Hund 130 g am Tag.Darf ich fragen, weit was du dann auf den Mindestbedarf an Eiweiß kommst? Mit Fleisch ja nicht. Milchprodukte? Eier? Getreide?
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Danke übrigens fürs schreiben hier.
Hab mal wieder Denkanstöße erhalten.
Was ich schwierig finde, sind immer die % Angaben.
Wenn ich an meine Border Collie Hündin denke, die einen unglaublichen Grundumsatz hatte und die wirklich massenhaft Fleisch, Pansen, fleischige Knochen brauchte.
Da wäre eine Angabe von 50 % dann 400 Gramm Fleisch am Tag bei Kg 20 körpergewicht.
Beim Collie mit 20 Kilo wäre es bei 50 % Fleisch 150 g Fleisch und es wäre dann unter dem Bedarf an Protein gewesen, die er rechnerisch braucht(e) im Erhaltungszustand.
Bei der Hündin hätte es gepasst, und der Rest halt Kohlenhydrate und Gemüse.
Der Collie wäre unterversorgt gewesen.
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Ich hänge noch an McChris eingestellten Link.
Und wieviel sie ihren HSH an Fleisch füttern müsste nach dem Futterplan(Barf ohne Getreide ohne Milchprodukte)
Das ist derart absurd, dann würden ja das Vieh „quasi“als Futter für die Hunde gehalten werden müssen.
Ich habe den Plan jetzt nicht gesehen, aber was man bei allen Hunden mit Job rund um Hof und Vieh immer im Hinterkopf behalten muss: Die haben sich zusätzlich Proteine verschafft, indem sie Nager etc. gefangen und gefressen haben bzw. tun es ja immer noch, also die mit Job. Was mein Spitz an Mäusen vertilgt, wenn der ein paar Stunden über die Schafweide dödelt ...
Ja, absolut.
Die Menge, die dabei rumkommt, ist aber so viel nun auch nicht.
Eine Maus hat um die 25 g, eine Katze bräuchte bis zu 15 Mäuse am Tag, ein Mc 75, um den Beispiel-Extrem-Barf-Plan zu erfüllen, wenn man grob von einem halben Fleischanteil ausgeht bei der Maus.
HSH in Freiweide in ursprünglicheren Ländern jagen durchaus auch mal was Größeres, so ist das nun nicht.
Die übliche Fütterung in ursprünglichen Ländern ist auf dem basiert, was für und durch die Herden da ist: Getreideschrot/Altbrot und Milch-Nebenprodukte mit einem Schluck Vollmilch dazu.
Das hier ist eine ganz typische Fütterung und eine Fütterungsart, auf die diese HSH seit hunderten von Jahren geprägt sind.
Wenn was anfällt, bekommen sie auch Reste vom Schlachten, aber das erzeugte Fleisch und der Käse sind für die Menschen gedacht.
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/rHZl3lH5xkk?si=9DjGrXEOSLW5916l]Nun sollen HSH aber auch nicht im Mittelpunkt dieses Threads stehen, sie sind lediglich ein prima Beispiel dafür, dass es Hundetypen gibt, die solche Fleischmengen nicht brauchen.
Und wenn sich dann noch eins im Hinterkopf behält, dass sich manch Temperamentsproblem bei hsh-artigen durch einige Tage Nudel-Diät beheben lässt, solls dann auch gut sein.
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Ich habe den Plan jetzt nicht gesehen, aber was man bei allen Hunden mit Job rund um Hof und Vieh immer im Hinterkopf behalten muss: Die haben sich zusätzlich Proteine verschafft, indem sie Nager etc. gefangen und gefressen haben bzw. tun es ja immer noch, also die mit Job. Was mein Spitz an Mäusen vertilgt, wenn der ein paar Stunden über die Schafweide dödelt ...
Ja, absolut.
Die Menge, die dabei rumkommt, ist aber so viel nun auch nicht.
Eine Maus hat um die 25 g, eine Katze bräuchte bis zu 15 Mäuse am Tag, ein Mc 75, um den Beispiel-Extrem-Barf-Plan zu erfüllen, wenn man grob von einem halben Fleischanteil ausgeht bei der Maus.
HSH in Freiweide in ursprünglicheren Ländern jagen durchaus auch mal was Größeres, so ist das nun nicht.
Die übliche Fütterung in ursprünglichen Ländern ist auf dem basiert, was für und durch die Herden da ist: Getreideschrot/Altbrot und Milch-Nebenprodukte mit einem Schluck Vollmilch dazu.
Das hier ist eine ganz typische Fütterung und eine Fütterungsart, auf die diese HSH seit hunderten von Jahren geprägt sind.
Wenn was anfällt, bekommen sie auch Reste vom Schlachten, aber das erzeugte Fleisch und der Käse sind für die Menschen gedacht.
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/rHZl3lH5xkk?si=9DjGrXEOSLW5916l]Nun sollen HSH aber auch nicht im Mittelpunkt dieses Threads stehen, sie sind lediglich ein prima Beispiel dafür, dass es Hundetypen gibt, die solche Fleischmengen nicht brauchen.
Und wenn sich dann noch eins im Hinterkopf behält, dass sich manch Temperamentsproblem bei hsh-artigen durch einige Tage Nudel-Diät beheben lässt, solls dann auch gut sein.
Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass diese Hunde enorm viel Fleisch benötigen würden. Ich wollte damit nur auf eine Tatsache aufmerksam machen, die Fakt ist. Die meisten Hütehunde dürften im übrigen auf eine ähnliche Ernährung ausgelegt sein, denn auch ihnen hat man nicht das hochwertige Fleisch gefüttert.
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Ich richte mich nach den Bedarfswerten aus Meyer/Zentik.
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Die HSH Diskussion is ja schon so alt wie Barf😂
Was aber ist, dass diese Hunde meines Wissens oft der Zeit er Ablammung/Kalbung sich an den Nachgeburten gütlich taten. Und sicher ja auch mal nen Hasen oder so Verschnabulierten und Milch bekamen.
Und Brot/Getreide.
Also je nach Land eine traditionelle Kost.
Wie das mit der Gesundheit alter Tiere war weiß ich nicht.
Aber ob da alle bestens versorgt 13/14 Jahre wurden? Oder ob’s doch nur so um die 8/9 waren/sind.
Interessant fand ich hier halt die Tabelle und 1 Kilo Fleisch pro Tag/Hund.
Und dann vielleicht 6 Hunde. Nicht nur der Preis, auch Lagerung wäre doch schon ein Herausforderung für jemanden ohne Gefrierraum.
Lange Rede, kurzer Sinn, hier ist eine andere Kost praktischer als Barf ohne Knochen und ohne Milch😂
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Die übliche Fütterung in ursprünglichen Ländern ist auf dem basiert, was für und durch die Herden da ist: Getreideschrot/Altbrot und Milch-Nebenprodukte mit einem Schluck Vollmilch dazu.
Das hier ist eine ganz typische Fütterung und eine Fütterungsart, auf die diese HSH seit hunderten von Jahren geprägt sind.Wenn was anfällt, bekommen sie auch Reste vom Schlachten, aber das erzeugte Fleisch und der Käse sind für die Menschen gedacht.
[Externes Medium:[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/rHZl3lH5xkk?si=9DjGrXEOSLW5916l]]
Nun sollen HSH aber auch nicht im Mittelpunkt dieses Threads stehen, sie sind lediglich ein prima Beispiel dafür, dass es Hundetypen gibt, die solche Fleischmengen nicht brauchen.Zu Jagdhunden habe ich im Prinzip ähnliches gelesen, das konkrete Beispiel war England, wo die Jagdhunde gefüttert wurden mit Haferbrei in den etwas (Geflügel-)Fleisch gebrockt wurde.
Wie hier schon mehrfach geschrieben, in der langen Co-Evolution Mensch-Hund haben wohl die meisten Hunde die meiste Zeit – wie auch ihre Menschen – mit eher wenig Fleisch als Nahrung gelebt und sind auch daran angepasst.
Zwei Aspekte, die mir noch einfallen:
- auch pflanzliche Nahrungsmittel enthalten Proteine. Zum Beispiel der oben genannte Hafer. Hülsenfrüchte spielen ja aufgrund ihres Proteingehaltes jetzt in der veganen Hundeernährung eine größere Rolle.
- weil das Thema Alter angesprochen wurde: auch die Stammeltern des Hundes, die Wölfe, werden in freier Wildbahn bei (vermutlich) artgerechter Ernährung nicht besonders alt. Beim Hundekongress sprach meiner Erinnerung nach TA Rückert von 7 Jahren (?). Das taugt natürlich wie auch "historische" Hundealter nicht so richtig zum Vergleich, schon allein weil Wölfe praktisch keine Gesundheitsversorgung haben und historische Hunde leider keine mit der modernen Gesundheitsversorgung vergleichbare hatten.
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